Alarmierende Zahlen: So gefährlich ist der 'globale Killer' Bewegungsmangel für die Volksgesundheit
Prävention statt Stillstand: Bewegungsmangel ist im Lockdown weiter auf dem Vormarsch. Laut einer aktuellen Studie ist körperliche Inaktivität ein häufig vernachlässigter 'globaler Killer', auf den jährlich rund acht Prozent aller weltweiten Todesfälle zurückgehen. Die Fitnessstudios und Gesundheitsexperten könnten effektive Prävention leisten – wenn man sie endlich wieder ließe!
Akuter Handlungsbedarf: Seit Monaten spricht die ganze Welt fast ausschließlich nur noch von der Corona-Pandemie und dem SARS-CoV-2-Virus – viele andere Krankheiten rücken dabei leider zunehmend in den Hintergrund und die Präventionsbranche ist vielerorts weiter auf dem 'Abstellgleis'.
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Das ist durchaus bedenklich, wenn man sich den eindringlichen Bewegungsappell der WHO und aktuelle Studienergebnisse zu den Lockdownfolgen genauer anschaut.
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Der 'globale Killer' Bewegungsmangel
Laut einer kürzlich veröffentlichen Studie des Pennington Biomedical Research Centers in Baton Rouge (USA) gehen jährlich rund acht Prozent aller weltweiten Todesfälle auf das Konto von Bewegungsmangel – Tendenz steigend!
Nicht zu Unrecht betitelte die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) die zunehmende körperliche Inaktivität deshalb als schleichenden 'globalen Killer', der die gesamte Präventionsbranche aktuell und in den bevorstehenden Dekaden intensiv fordern wird.
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Bewegungsmangel als 'Trigger' für Zivilisationskrankheiten
Obgleich Bewegungsmangel erwiesenermaßen zahlreiche weitere Zivilisationskrankheiten, wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebsleiden, Adipositas, Diabetes mellitus, Depressionen oder Rückenschmerzen begünstigt und Millionen Todesfälle/immense Kosten für die Gesundheitssysteme nach sich zieht, kommen diese Aspekte in den aktuellen Diskussionen um den anhaltenden Lockdown sowie die Gesundheitsrelevanz von Fitness- und Gesundheitsanlagen definitiv zu kurz.
Aktuelle Umfrage: Training wichtiger denn je
Laut der dritten Erhebungswelle der 'DHfPG-Corona-Studie' ist für viele Mitglieder – angesichts der negativen gesundheitlichen Begleiterscheinungen des Lockdowns – das Training für die eigene Gesunderhaltung wichtiger denn je.
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Bedenkt man, dass zahlreiche der oben genannten Zivilisationskrankheiten ebenfalls nachweislich als Risikofaktoren für schwere COVID-19-Verläufe gelten und durch körperliche Inaktivität weiter begünstigt werden, wird umso deutlicher, warum der anhaltende Lockdown für Mitglieder, Betreiber und den DSSV zunehmend auf Unverständnis stößt und endlich flächendeckende verhältnismäßige Lösungen getroffen werden sollten.
Angesichts der vorgelegten umfassenden Wiedereröffnungskonzepte, den strengen Hygienemaßnahmen sowie dem nachweislich geringen Infektionsrisiko in den Studios sollte die Branche wieder flächendeckend Prävention leisten dürfen, damit die negative Gesundheitshypothek nicht täglich noch größer wird.
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