Fitness, Gesundheit | Autor/in: Florian Schmidt & David Köndgen |

Weltkrebstag – ein Plädoyer für mehr Prävention und gezieltes Training

Krebs und Todesfälle vermeiden! Unter dem Motto 'Versorgungslücken schließen' rufen die Welt-Krebsorganisation und die Stiftung Deutsche Krebshilfe am Weltkrebstag am 4. Februar jeden einzelnen zum Nach- und Umdenken auf. Lesen Sie jetzt, warum es nie zu spät ist, selbst etwas zu ändern und dem Krebs mit einem gesunden Lebensstil aktiv den Kampf anzusagen und vorzubeugen.

Update zum Weltkrebstag: Mit aktivem Lebensstil bis zu 40 Prozent geringeres Krebsrisko.

Weltweit findet der Weltkrebstag – oder international: World Cancer Day – jährlich am 4. Februar statt und informiert über Prävention, Behandlung und Forschung von Krebserkrankungen. (Auch lesenswert: 'Neues zur Krebstherapie')


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Die Welt-Krebsorganisation (The Union for International Cancer Control (UICC)) und die Stiftung Deutsche Krebshilfe veranstalten den Aktionstag gemeinsam. 

Kampf dem Krebs: gemeinsame Herausforderung

Auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurde bereits 2020 gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium, dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe die 'Nationale Dekade gegen den Krebs' ausgerufen, in dem alle nationalen weiterführenden Präventionsmaßnahmen fest verankert sind.

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Das eigene Krebsrisiko aktiv senken: Richtige Ernährung, ausreichende Bewegung, Fitness und Sport kommen insbesondere in der Prävention – aber auch zur Rehabilitation nach einer Krebserkrankung – eine wichtige Rolle zu. (Auch interessant: 'Krafttraining gegen Krebs')

Wie lässt sich Krebs vermeiden?

Viele wissenschaftliche Studien belegen die positiven Effekte, die mit einem gesünderen Lebensstil einhergehen. Laut Zahlen der Deutschen Krebshilfe könnten dadurch rund 40 Prozent aller Krebsfälle vermieden werden.

Deshalb plädieren viele Organisationen, etwa die Clinical Oncology Society of Australia (COSA), seit Langem für mehr Bewegung, Fitness und Sport bei Krebspatienten. (Das könnte Sie auch interessieren: 'Bewegung gegen Krebs')


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Fitness auf Rezept: Plädoyer für mehr Prävention

Moderate Bewegung, Fitnesstraining und Sport sollten feste Bestandteile im Rahmen der Therapie sein. Gemeinsame Programme wie 'Aktiv Leben nach Krebs', das von der DHfPG und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) entwickelt wurde, helfen, präventiv aufzuklären und Betroffene bestmöglich zu betreuen.


Lesetipp: 'Zellgesundheit, Krebs & Prävention' & 'Bewegung auf Rezept'


Zusätzliche Bewegung und regelmäßiges Training in der Gruppe steigern die Lebensqualität, stärken die Psyche und Mobilität der Krebspatienten und können erwiesenermaßen negative Begleiterscheinungen vieler Krebserkrankungen lindern. (Mehr erfahren: 'Cancer-Coach Frank Vogelgesang im fM-Interview')

Qualifizierte Trainer (Hier klicken für alle Infos zur Ausbildung 'Trainer für Fitnesstraining in der Krebsnachsorge') können einen wichtigen Beitrag leisten, um Betroffene optimal zu betreuen und zu motivieren.

Denn eines ist klar, Aufgeben ist definitiv keine Option!

Mehr zum Thema: 'ACSM-Trainingsempfehlungen für Krebsbetroffene' | 'Bewegung als Medizin' | 'Starke Allianz gegen Krebs' | 'Fit statt krank'