Gesundheit, Management, Markt | Autor/in: fM Redaktion |

Jesper Morsch, Präventionszentrums Saar: „Der Wunsch nach qualifizierter Betreuung ist viel stärker in den Vordergrund gerückt“

Wie können Unternehmen des Zweiten Gesundheitsmarktes sich inmitten von Umbrüchen im Lifestyle und demografischem Wandel clever positionieren? Welche Dienstleistungen sprechen die Kunden von heute und morgen an und wie bekommt man beides unter einen Hut? Im Präventionszentrum Saar gehen die Betreiber erfolgreich neue Wege in der ganzheitlichen Betreuung. „Individualität für alle“ ist einer ihrer Leitsätze. Geschäftsführer Jesper Morsch erläutert im Interview, wie dieses Konzept entstanden ist und wie es in der täglichen Praxis umgesetzt wird.

Soziodemografische Herausforderungen im 2. Gesundheitsmarkt - Jesper Morsch vom Präventionszentrum Saar im Interview

mfhc: Die Trainingsphilosophie im PräventionszentrumSaar lautet „Verbesserung der Gesundheit“ mit dem Fokus auf der „Individualität aller“. Wie haben Sie diese Philosophie konzeptionell und personell umgesetzt?

Jesper Morsch: Für uns ist der Schritt aus der Therapie in die Bewegung essenziell. Wir haben in der Therapie gemerkt, dass den Leuten etwas fehlt, wenn wir „nur“ behandeln. Deshalb gehen wir immer einen Schritt weiter, um unsere Kundinnen und Kunden frühzeitig in die Aktivität zu bringen, indem wir z. B. Übungen als „Hausaufgabe“ mitgeben. (Lesen Sie weiter: 'Physiotherapie im Fitnessstudio')


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Das Bewegungskonzept in unserem Präventionszentrum hat den Grundgedanken, dass jede Person, die eine Treppe steigt, generell auch – unter Berücksichtigung individueller Einschränkungen – Step-ups machen kann.

Auch jede Person, die von einem Stuhl aufsteht, ist in der Lage, in einer bestimmten Range of Motion eine Kniebeuge auszuführen. Das gilt für alle Menschen, egal wie alt sie sind, welches Geschlecht, Leistungsniveau oder welchen Lifestyle sie haben.


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Wenn man sich das verdeutlicht, ist der Weg vom Alltag zu funktionellen Übungen nicht mehr weit. Es kommt darauf an, wie man dieses Angebot verpackt, die Leute anleitet, anschließend begleitet und ihnen zu einem spürbaren Trainingserfolg verhilft, der sie nachhaltig motiviert. Wir setzen dafür auf einen Mix aus betreuender therapeutischer Fürsorge und Training mit komplexen, alltagsnahen Bewegungen.

Uns war es wichtig, ein Team mit einer guten Mischung aus Therapie- und Trainingserfahrung zusammenzustellen: Physio-, Sport- und Bewegungstherapeuten, Sportwissenschaftler, Gesundheitsmanager und dual Studierende. Wir können unterschiedliche Bereiche hervorragend abdecken, weil wir langjährige Therapieerfahrung, Leistungssportlerinnen und -sportler, fachkundige Trainerinnen und Trainer sowie erfahrene Kursleitungen in unseren Reihen haben.

Unser Team bildet das Herzstück unseres Unternehmens. Mit viel Empathie wollen wir jede Kundin und jeden Kunden persönlich kennenlernen und von uns überzeugen. Dafür führen wir vor jedem ersten Termin ein persönliches Gespräch anhand eines Gesundheitsfragebogens. Anschließend werfen wir mit unserem 3D-Körperscanner einen genauen Blick auf die Individualität jedes Einzelnen. Der Scan bildet dann die Ausgangsposition für den persönlichen Trainingsplan.

Welche unternehmerische Intention steht hinter Ihrem Konzept und wie hat sich die Trainingsphilosophie mit der Zeit entwickelt?

In der Physiotherapie verfolgen wir bereits seit mehr als zehn Jahren einen bewegungsorientierten Ansatz und wollen möglichst jeden Menschen in die Aktivität bringen. Vor sieben Jahren sind wir zunächst im kleinen Stil an den Start gegangen, ein Bewegungsangebot für unsere Patientinnen und Patienten aus der Physiotherapie zu schaffen. Daraus entwickelten wir vor etwa drei Jahren ein umfangreiches Gesundheitskonzept.

Inwieweit haben Sie für die Umsetzung tradierte Denkweisen der Fitness- und Gesundheitsbranche aufgebrochen?

Wir haben unsere eigene Herangehensweise konzeptionell umgesetzt, weil wir denken, dass wir es so am besten machen können und am meisten erreichen. Dabei haben wir uns nicht an anderen Konzepten orientiert. (Lesen Sie auch: 'Die Fitnessbranche auf dem Weg zum Gesundheitsanbieter')

Hat sich in den vergangenen Jahren das Bewusstsein für „Gesundheit durch Training“ bei Ihren Kundinnen und Kunden verändert? Gab es Veränderungen bei der Nachfrage nach bestimmten Trainingsformen?

Wir bemerken massive Veränderungen. Insbesondere die Corona-Pandemie hat zu einem spürbaren Wandel der Wahrnehmung der persönlichen Gesundheit geführt. Die Menschen haben zum einen ihre Gesundheit viel stärker im Blick und wissen, dass sie etwas tun müssen. Zum anderen ist der Wunsch nach qualifizierter Betreuung und Kontrolle durch Fachpersonal während des Trainings viel stärker in den Vordergrund gerückt, weil beides lange schmerzlich vermisst wurde.

Die gesundheitlichen Beschwerden, wie z. B. Rückenschmerzen durch eine dauerhaft schlechte Sitzhaltung im Homeoffice, betreffen alle Altersgruppen. Wir haben einige Kunden, die sich in dieser Zeit zwar bewegt haben, allerdings häufig „nur“ im lockeren Ausdauerbereich und kaum zur Kräftigung.

Einige haben zu wenig gemacht, andere haben zu viel oder auch mit extra angeschafftem Equipment falsch trainiert. Es wurde deutlich, wie wertvoll die qualifizierte Unterstützung beim Training ist.

Insbesondere für Einsteigerinnen und Einsteiger sowie ältere Menschen benutzen wir computergestützte Geräte, die die Bewegung mithilfe eines Graphen auf einem Bildschirm vorgeben. Das Ziel ist eine gute Ausführung.

Sie setzen im Präventionszentrum Saar stark auf Functional Fitness mit freien und komplexen Übungen. Wie begeistern Sie Ihre Kundinnen und Kunden, insbesondere die älteren und Trainingseinsteiger, dafür?

Grundsätzlich geht es darum, herauszufinden, warum eine Person zu uns kommt und die Übungen entsprechend an ihrem individuellen Bedarf auszurichten. Wir profitieren dabei von der Vielschichtigkeit unseres Teams und den unterschiedlichen Qualifikationen unserer Mitarbeitenden.

Jedes Teammitglied hat seine Stärken und seine charakteristische Ansprache an die Kundinnen und Kunden. Je nachdem, wie viel wir über unsere Gäste wissen, versuchen wir, sie den Teammitgliedern zuzuordnen, die fachlich und menschlich besonders gut auf sie eingehen können.


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Wir benutzen die beiden Begriffe Functional Fitness und Medical Fitness. Der Unterschied ist relativ simpel: Im Functional-Bereich steigern wir die Intensität. Teilweise werden Komplexübungen in die Trainingspläne integriert. Darüber hinaus haben alle unsere Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, an unseren Functional-Kursen teilzunehmen, um in Kleingruppen eng geführt zu werden.

Grundsätzlich verfolgen wir auch bei älteren Kundinnen und Kunden den Ansatz, mit ihnen komplexere Bewegungsmuster zu trainieren. Nach Möglichkeit möchten wir mit jedem die eine oder andere freie Übung durchführen, die mit dem Alltag in Verbindung gebracht werden kann.

Inwieweit nimmt der gesellschaftliche Wandel Einfluss auf die Nachfrage, Angebotsstruktur und Betreuung im Gesundheitszentrum Körperglück und wie reagieren Sie darauf?

Die Nachfrage für den Rehabilitationssport ist enorm. Aktuell bieten wir elf Kurse an, die nahezu komplett ausgebucht sind. Natürlich ist es unser Wunsch, dass möglichst viele darüber hinaus bei uns bleiben. Einigen gefällt es bei uns sogar so gut, dass sie bereits während der Verordnung schon mit einem zusätzlichen Training anfangen möchten.


Das Gesundheitszentrum Körperglück hat seine Wurzeln in der Physiotherapie. Physiotherapeut Jan-Philipp Doht eröffnete 2012 in Saarbrücken seine erste Praxis. Nach einem erfolgreichen Start als Einzelunternehmer vergrößerte er seinen Betrieb Schritt für Schritt.

2016 erweiterte er die Praxis um eine Trainingsfläche, die inzwischen rund 200 Quadratmeter umfasst. Das Gesundheitszentrum Körperglück besteht aus der Physiotherapie „Praxis KörperGlück Doht & Morsch“ von Jan-Philipp Doht und Jesper Morsch, dem Präventionszentrum Saar unter der Leitung von Kai Lehnert, Jesper Morsch und Jan-Philipp Doht sowie der logopädischen Praxis Sprech:Zeit – Logopädie Doht von Julia Doht.


Spielen aus Ihrer Sicht der soziale Status sowie das Bildungs- und Einkommensniveau der Menschen bei der Nachfrage nach Präventionstraining eine Rolle?

Hier kann ich ein klares Nein äußern. Die Nachfrage ist bei allen groß. Dazu muss ich aber sagen, dass unsere Kundinnen und Kunden bei uns sind, weil sie entweder Schmerzen haben und professionelle Hilfe brauchen oder weil sie präventiv etwas für ihre Gesundheit tun möchten.

Sie haben eine andere Motivation und einen anderen Grundgedanken als die Mitglieder eines klassischen Fitnessstudios. Wir haben sicher auch Mitglieder, die sparsam mit ihrem Geld umgehen müssen, aber sie kennen und schätzen den Wert unserer Leistung. (Auch interessant: 'Mitgliederzahl wächst, Herausforderungen auch')

In welchen spezifischen Bereichen haben Sie Ihr Angebot erweitert bzw. investiert, z. B. in neue Geräte oder Konzepte, um sich dadurch von Ihren Mitbewerbernabzugrenzen und Ihren Mitgliedern sowie Interessierten einen Mehrwert zu bieten?

Wir haben unser Angebot auf drei, bald vier zentrale Bereiche konzentriert. Der erste ist das Training. Dafür haben wir uns den 3D-Körperscanner, einen hochwertigen Gerätepark sowie eine funktionelle Geräteausstattung angeschafft.

Das zweite Segment ist das Höhentraining. Mithilfe eines kleinen Geräts und einer medizinischen Maske können wir Höhenlagen bis zu 6.500 Meter einstellen und den Sauerstoffgehalt der Atemluft reduzieren.

Es geht hierbei um ein Training auf Zellebene, um die Atmung zu vertiefen, die Gefäßwände elastischer werden zu lassen, den Blutdruck zu senken und die Sauerstoffsättigung im Blut zu erhöhen. Dieses Gerät und unsere elektrische Kältekammer sind einzigartig im Saarland.

Diese ist der dritte Bereich. In der Kältekammer herrschen konstant Temperaturen um minus 85 Grad. Alle Mitglieder erhalten aufgrund ihres Befindens eine individuelle Anwendungszeit und -empfehlung. Das Besondere an unserer Kammer ist, dass man sich in Unterwäsche und vor allem mit dem ganzen Körper darin befindet, wodurch der Wirkungsbereich um die Kopf-, Schulter-, Nackenregion erweitert wird. (Auch lesenswert: '7 Signale für einen Rest Day')

Die Anwendungsfelder sind sehr vielfältig und reichen von der Schmerztherapie bei Rheuma, Entzündungen und Arthrosen über die Regeneration bis hin zur Verbesserung des Hautbildes.


Über useren Interviewpartner

Jesper Morsch (Jahrgang 1995) ist seit seiner Jugend aktiver Hockeyspieler mit einer großen Affinität zu Sport und Training. Über das Hockey lernte er 2012 Jan-Philipp Doht kennen, in dessen Praxis für Physiotherapie er ab 2016 als Fitnesstrainer arbeitete.

Parallel absolvierte er ein berufsbegleitendes Physiotherapiestudium, das er 2020 mit dem Bachelor of Science abschloss. Seit 2019 ist Jesper Morsch in der Praxis Körperglück als Physiotherapeut tätig. 2020 begann er den Master-Studiengang Prävention und Gesundheitsmanagement mit dem Schwerpunkt Sport- und Bewegungstherapie an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG), den er 2022 mit dem Master of Arts beendete.

2020 entwickelte Jesper Morsch gemeinsam mit Jan-Philipp Doht und Kai Lehnert das Konzept für das Präventionszentrum Saar.


Der vierte und neueste Bereich ist gerade in Arbeit und wird voraussichtlich ab Mai bei uns verfügbar sein. (Anm. d. R.: Das Interview wurde am 29.03.2023 geführt) Wir werden dann eine Atemgasanalyse im Ruhezustand und unter Belastung machen können, um anschließend fundiert eine Ernährungsberatung anbieten zu können.

Werden die Trainings- und Kursangebote von der ursprünglich anvisierten Zielgruppe genutzt oder mischen sich die Interessen und Ansprüche der Mitglieder inzwischen unabhängig vom Alter? Durch welche Maßnahmen können Studios diese Mischung fördern?

Wir erleben insgesamt eine schöne Mischung der Altersgruppen in den Kursen. Unser Team baut die Kurse dementsprechend auf und schafft es jedes Mal, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu fordern und gleichermaßen ins Schwitzen zu bringen. Dafür ist viel Gespür für die Gruppe notwendig!

Diese Mischung aus verschiedenen Altersgruppen kann für alle Teilnehmenden unglaublich motivierend sein, z. B. wenn ein Rentner – zwar mit kleinerem Gewicht – in der gleichen Zeit die gleiche Anzahl Wiederholungen schafft wie sein Trainingspartner, der Mitte zwanzig ist. (Lesen Sie auch: 'Alles unter einem Dach')

Der Grundgedanke unserer Klientel, aktiv etwas für die eigene Gesundheit zu tun, ist ein Grund dafür, dass der Generationenmix so gut funktioniert. Natürlich haben wir auch Kurse, in denen es darum geht, an seine Grenzen zu gehen, die auch nicht für jedes Mitglied geeignet sind. Wir sprechen offen mit den Leuten und zeigen ihnen für sie besser geeignete Kurse.

Nutzen Sie für die Ansprache der verschiedenen Segmente Ihrer Mitglieder – z. B. Senioren und Best Ager sowie Generation Z und Leistungssportler – unterschiedliche Marketingkanäle?

Ja. Wir sind bei Facebook und Instagram sowie Google aktiv, nutzen aber auch herkömmliche Medien wie die Zeitung, Zeitschriften, Flyer und das Radio. Auf unseren Social-Media-Kanälen arbeiten wir mehr mit Bildern und sprechen stärker jüngere Leute an. Diese Bilder zeigen alle Altersgruppen, sodass wir bei der Ansprache der Zielgruppen immer Schnittmengen haben.

In den klassischen Medien geht es eher um Inhalte und Informationen. Der wichtigste Bereich unseres Marketings ist allerdings die Empfehlung unserer Kundinnen und Kunden!

Inwieweit brauchen individualisierte Konzepte spezielle Qualifikationen und Weiterbildungen im Team? Welche Lizenzen sind für das Präventionszentrum Saar wichtig, um das gesamte Spektrum der Kundschaft abzuholen?

Es geht uns weniger um die Qualifikationen des Einzelnen. Vielmehr ist unser Team breit aufgestellt und in unterschiedlichen Bereichen spezialisiert. Notwendig ist eine gute fachliche Basis im Sport- und Gesundheitsbereich. Als Grundlage für das Handling im Gerätebereich ist die Fitnesstrainer-B-Lizenz für uns Mindestvoraussetzung. Wichtig ist auch eine Kursleiterlizenz, um vor Trainingsgruppen sicher auftreten zu können. (Lesen Sie mehr: 'Vorsprung durch Bildung')

Wir haben Mitarbeitende mit Master-Abschlüssen im Team, ebenso wie Mitarbeitende, die „nur“ eine Ausbildung absolviert haben – was auf dem Papier steht, ist wichtig, aber nicht entscheidend. Wir coachen uns intern, lernen voneinander und Weiterbildung gehört einfach dazu, weil wir mit unserer Qualifikation werben.


Weitere Hintergründe

Lesen Sie außerdem unseren Artikel 'Individualität für alle?!' als Einstieg zu den Interviews.

Indem Sie auf das Bild oberhalb dieses Textes klicken, gelangen Sie direkt zum Artikel.


Es geht uns um die Mischung im Team, die Leidenschaft, mit den Kundinnen und Kunden zu arbeiten, für sie da zu sein und unser Konzept zu leben. Intern verteilen wir die Aufgaben und unterstützen uns gegenseitig.

Wie wichtig sind inzwischen z. B. Fremdsprachen und das Verständnis für andere Kulturen?

Wir erhalten regelmäßig Anfragen auf Englisch, sodass Fremdsprachen an Bedeutung zunehmen. Das betrifft vor allem die Praxis, in der wir mehrere Kundinnen und Kunden aus Spanien haben, die in Deutschland arbeiten, sowie Geflüchtete aus der Ukraine.

Welche Rolle spielt in Ihrem Unternehmen die Überleitung aus der Physiotherapie ins medizinische Gesundheitstraining? Haben Sie dafür standardisierte Prozesse etabliert? Wenn ja, wie haben Sie diese entwickelt?

Die Physiotherapie sehen wir nicht als reine Hands-on-Behandlungen an. Wir möchten die Kunden dazu anregen, selbst zu spüren, wie gut Bewegung und Training tun können. Es ist für uns sehr wichtig, schon in der Physiotherapie aktiv zu arbeiten, was den Schritt in das eigenverantwortliche Training erleichtert. (Lesen Sie auch: 'Von der Therapie zum langfristigen Training')

Wir haben hier keinen standardisierten Prozess. Die Nutzung der Trainingsgeräte oder auch die Krankengymnastik am Gerät sind allerdings gute Möglichkeiten, das Interesse daran zu wecken.

Was müssen Gesundheitsdienstleister unternehmen, um von der steigenden Nachfrage nach individualisierten Angeboten nachhaltig zu profitieren?

Aktuell sehen wir, wie vielschichtig die gesellschaftlichen Probleme sind. Das lässt sich auch auf die Gesundheit jedes Einzelnen übertragen: Ein überlastetes Gesundheitssystem, ständiges Sitzen, fehlende Bewegung und unausgewogene Ernährung sind nur Teile der komplexen Gesamtsituation. Aus diesem Grund sind wir der Meinung, dass eine flexible und gleichzeitig komplexe Beratung notwendig ist, um die Lücke im System zu schließen.

Diesen und weitere Artikel finden Sie in der mfhc 01/2023 & für Abonnenten EXKLUSIV vorab.

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