Fitnessstudios sind sicher und keine 'Corona-Hotspots' – das muss auch so bleiben!
Angesichts steigender Infektionszahlen gilt es, als Studio-Betreiber – heute mehr denn je – für optimale und vor allem sichere Rahmenbedingungen im Fitnessstudio zu sorgen. Aber wie sicher sind die Studios in der Praxis?
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Die wichtigsten Fakten in Kürze:
- Weltweite Ergebnisse zeigen: Studios sind keine Hotspots und Infektionsherde.
- Abgleich aktueller CheckIn- und tatsächlicher Infektionszahlen deutet auf geringes Infektionsrisiko hin.
- Zahlen sind ein positives Signal dafür, dass die Maßnahmen in der Praxis umgesetzt werde und auch greifen.
- Umso wichtiger ist es jetzt, das Vertrauen nicht zu verspielen und diesen Weg in den kommenden Wochen konsequent weiterzuverfolgen.
- Gemeinsam mehr erreichen: Aufruf DSSV zur freiwilligen 'Selbstverpflichtung' der Studios.
Los geht's! Die Hintergründe und Detailinformationen:
Die IHRSA liefert aktuelle Zahlen aus dem internationalen Markt und nützliche Argumente, warum das Infektionsrisiko als relativ gering einzustufen ist und die Studios als gesundheitsrelevante Dienstleister einen wesentlichen Bestandteil der Prävention darstellen sollten.
Angesichts zahlreicher Analysen aus Norwegen, Großbritannien, Australien und einer aktuellen Auswertung der IHRSA sind Studios de facto keine übeproportionalen primäreren Hotspots für die unkontrollierte Verbreitung des Coronavirus.
Zahlen sprechen für sich: Risiko niedrig & Benefits hoch
Die umfangreichen IHRSA-Auswertungen zeigen, dass das Infektionsrisiko – sofern die Hygieneregeln, Abstandsauflagen und Sicherheitsmaßnahmen seitens der Betreiber konsequent umgesetzt und von den Mitarbeitern und Mitgliedern auch befolgt/praktiziert werden – im Studio relativ überschaubar sind und die Vorteile eines gesundheitsorientierten Fitnesstrainings überwiegen. (Lesen Sie hierzu auch den Fachartikel 'Körperliche Leistungsfähigkeit und COVID-19: Gesund bleiben durch Fitnesstraining' von Prof. Dr. Arne Morsch (DHfPG))
Risiko lässt sich nie vollständig eliminieren
Zwar lässt sich das Risiko nicht gänzlich eliminieren, aber sehr wohl effektiv steuern, um eine unkontrollierte Verbreitung und die auftretenden 'Superspreader-Effekte', wie zum Beispiel aktuell bei privaten Familienfeiern, Hochzeiten usw. zu verhindern.
Als Gesundheitsdienstleister Verlässlichkeit & Sicherheit bieten
Die IHRSA fügte in der offiziellen Mitteilung hinzu, dass es an keinem Ort der Welt, in keiner Branche und in keinem Unternehmen einen hundertprozentigen Schutz vor dem Coronavirus gibt und appelliert deshalb, wie auch der DSSV, für eine konsequente Einhaltung der geforderten Maßnahmen und einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Rolle als professioneller Gesundheitsdienstleister.
Regeln konsequent umsetzten und auch 'übererfüllen'
Angesichts deutlicher regionaler Unterschiede im Infektionsgeschehen, liegt es an den Betreibern, situativ – auch über regional geforderte Regelungen hinaus – im eigenen Studio weitere Maßnahmen zu treffen, um das Risiko noch weiter zu minimieren und einen zweiten flächendeckenden Corona-Lockdown zu verhindern.
Fakt ist: Nur wenn alle Studios, Mitarbeiter und Mitglieder sich an die geltenden Vorschriften konsequent halten und so aktiv ihren präventiven Beitrag leisten, kann das Infektionsrisiko in deutschen Fitnessstudios weiterhin niedrig gehalten werden.
DSSV ruft Branche zur 'Selbstverpflichtung' auf
Der DSSV als größter europäischer Arbeitgeberverband für die Fitness-Wirtschaft appelliert aktuell im Rahmen einer freiwilligen Selbstverpflichtung (Hier direkt teilnehmen) dazu, Flagge zu zeigen und gemeinsam dafür zu sorgen, dass die Mitglieder sicher in den fast 10.000 deutschen Fitness- und Gesundheitsanlagen trainieren können und die Studios trotz der anhaltenden Pandemie weiter geöffnet bleiben.
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