Gesundheit, Management, Markt | Autor/in: Jürgen Wolff |

Christian Schwarz im Interview: „Auch wenn es viel Geld kostet: Wir geben unseren Therapeuten Zeit“

Auf neue Generationen eingehen und Flexibilität bieten: Christian Schwarz ist der geschäftsführende Gesellschafter der Fitnessstudios A&G Medical Fitness und zeigt im Interview auf, welche Möglichkeiten er als attraktiver Arbeitgeber bietet und welche Maßnahmen er im Recruiting einsetzt. So hat er es geschafft, eine regelmäßige eine Auswahl an Bewerbern zu erhalten.

Interview mit Christian Schwarz

mfhc: Der Fachkräftemangel stellt Unternehmen fast aller Branchen vor Herausforderungen. Inwieweit ist Ihr Unternehmen aktuell vom Fachkräftemangel betroffen und wie reagieren Sie darauf?

Christian Schwarz: Als Unternehmen sind wir aktuell nicht vom Fachkräftemangel betroffen. Wir stellen aber natürlich fest, dass Kollegen und Unternehmen in der Region sehr damit zu kämpfen haben.

Es sind mehrere Faktoren ausschlaggebend dafür, dass wir heute in dieser Position sind, dass wir tatsächlich sehr viele Bewerbungen bekommen und teilweise auch aussortieren müssen.


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Dass wir im Lockdown nicht schließen mussten, hat sich herumgesprochen und unseren Ruf als sicheren und attraktiven Arbeitgeber weiter gefestigt. Darüber hinaus – so banal das klingen mag – haben wir keine Theke.

Für Trainerinnen und Trainer ist das ein Benefit, weil sie keine Thekenarbeit machen müssen. Stattdessen profitieren sie davon, dass wir eine viel facettenreichere „Spielwiese“ haben als ein klassisches Fitnessstudio.

Sie bekommen bei uns Einblicke in die Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und andere spannende Medizinbereiche und können dort auch hospitieren.

Inwieweit müssen Sie beim Recruiting von Therapeutinnen und Therapeuten sowie Trainerinnen und Trainern zwischen den Unternehmensbereichen und Tätigkeitsprofilen andere Schwerpunkte setzen?

Für das Recruiting unserer Trainer und Trainerinnen müssen wir aktuell gar keine Stellenausschreibungen schalten. Es ist so, dass die Leute aktiv mit Initiativbewerbungen auf uns zukommen. Wir schauen dann tatsächlich, ob wir gerade Vakanzen haben und Stellen besetzen können, die dem jeweiligen Profil gerecht werden.

Wir haben den Vorteil, dass unser Unternehmen inzwischen eine gewisse Größe hat – mit eigenem Vertrieb, eigener Verwaltung und eigener Marketingagentur. Das macht vieles einfacher.


Über unseren Interviewpartner

Der geschäftsführende Gesellschafter der Fitnessstudios A&G Medical Fitness Christian „Chris“ Schwarz (Jahrgang 1986) stammt aus Weinheim. Schon seit seiner Kindheit hatte er eine Leidenschaft für Sport. Während seiner Tätigkeit als Sportanimateur in Spanien festigte sich der Gedanke, mit Sport, Bewegung und vor allem Menschen zu arbeiten. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland absolvierte Christian Schwarz parallel zu seiner Trainertätigkeit eine Ausbildung zum Fitnessfachwirt. 2013 zog er nach Mainz und arbeitete als Personal Trainer bei seinem heutigen Partner Martin Weber. 2015 gründeten sie ihren ersten Fitnessclub Aktiv&Gesund. Heute betreiben sie gemeinsam 13 Studios – weitere sollen folgen – zehn Physiotherapiepraxen, zwei Logopädiepraxen und zwei Ergotherapiepraxen.


Wir bieten ein breites Spektrum an Tätigkeiten und haben unterschiedliche Stellen zu besetzen. In der Gesundheitsbranche im Raum Mainz haben wir uns einen gewissen Bekanntheitsgrad erarbeitet, sodass wir für alle Unternehmensbereiche Initiativbewerbungen bekommen und im Recruiting kaum etwas machen müssen.

Unsere Erfahrungen zeigen, dass den Therapeutinnen und Therapeuten andere Dinge wichtiger sind als z. B. den Trainern. Und bei A&G beschäftigen wir zu rund 60 Prozent Physiotherapeutinnen.

Für offene Stellen in der Physiotherapie setzen wir beim Recruiting deshalb z. B. auf eine andere Bildsprache und müssen als Arbeitgeber flexibel agieren, indem wir bei Gehältern Spielräume schaffen und Benefits bieten.


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Wir haben ein flexibles Gehalts- und Urlaubskonzept, d. h., Mitarbeitende können wählen, ob sie ein höheres Bruttogehalt und weniger Urlaubstage möchten oder umgekehrt. Die Arbeitsverhältnisse können wir also anhand der jeweiligen Persönlichkeit individuell gestalten.

Grundlage der flexiblen Gestaltung ist ein Tarif, an dem wir uns orientieren. Wir haben einen internen Tarif- bzw. Gehaltsrechner, wo unsere Mitarbeitenden schauen können, wie viel sie auf ihr Konto bekommen, wenn sie 30 Tage Urlaub nehmen oder wenn sie 45 Tage Urlaub nehmen.

Unser Team kann sich seine Arbeitsverträge ein Stück weit selbst gestalten. Diese Flexibilität kommt sehr gut an.

Der vielleicht wichtigste Punkt ist, dass wir unsere Mitarbeitenden in der Therapie überdurchschnittlich bezahlen. Mit ein bisschen mehr als Mindestlohn und endlos vielen Benefits gewinnt man heute keine Arbeitskraft mehr.

Das Gehalt ist am Ende jeden Monats auf dem Konto – das bleibt eher im Gedächtnis.

Was müssen Betreiber und Betreiberinnen im Rahmen eines zeitgemäßen Recruitings tun, um engagierte Nachwuchskräfte zu gewinnen?

Ein zeitgemäßes Recruiting braucht Flexibilität. Wenn ich eine alleinerziehende Mutter habe, die nur am Wochenende arbeiten kann, muss ich ihr den Rahmen schaffen, um diese Arbeitsstelle flexibler gestalten zu können.

Es ist für alle Arbeitgeber wichtig, auf die neuen Generationen einzugehen, ihnen die Sinnhaftigkeit ihres Jobs deutlich zu machen und ihnen eine nachhaltige Perspektive zu zeigen, z. B. durch Entwicklungsmöglichkeiten, abwechslungsreiche Tätigkeiten oder flexible Gehaltsmodelle.

Welche Recruitingkanäle sind für die Mitarbeitergewinnung besonders wichtig?

Wir sind im Bereich Social Media sehr aktiv. Hauptsächlich auf YouTube, Instagram und TikTok. Und wir haben einen eigenen Podcast, der nie als Recruitingkanal gedacht war, sich aber so entwickelt hat, dass die Menschen, die uns dort folgen, sagen, „Cool, da möchte ich arbeiten.“

Durch diesen Podcast haben wir inzwischen zwei neue Mitarbeitende gewonnen und mit einem dritten ein Vorstellungsgespräch vereinbart.

Wir sind bei LinkedIn aktiv, aber nicht mit zielgerichteter Ansprache für potenzielle neue Teammitglieder, sondern aufgrund von Marketingaspekten, also im weitesten Sinne für das Employer Branding.

Welche Rolle spielen die Social-Media-Kanäle Ihres Unternehmens für das Etablieren einer Arbeitgebermarke? Welche Art Social-Media-Beiträge veröffentlichen Sie, um Interesse zu wecken und Menschen für einen Job in Ihrem Unternehmen zu begeistern?

Ohne Social Media kann modernes Marketing und eben auch modernes Recruiting nicht funktionieren. Wenn Unternehmen nicht in Social Media vertreten sind, dann existieren sie nicht für die Generationen Y und Z sowie auch etwas ältere Leute, die einen Großteil ihrer Freizeit online verbringen.

Unsere Strategie ist, im Rahmen unserer Möglichkeiten und in unserer Region omnipräsent zu sein. Das heißt, wir posten jeden Tag Kurzvideos oder Bildbeiträge auf allen Kanälen. Wir haben eine Vollzeitmitarbeiterin, die sich ausschließlich um unsere Social-Media-Präsenz kümmert.

Wir posten nicht irgendwelchen Content für Traffic und Likes oder erzählen, wie toll wir sind. Wir bringen Beiträge zu Themen aus unserem Arbeitsalltag, die unsere Jobs und die Philosophie von A&G Medical Fitness beschreiben – und das ist eben, Menschen dabei zu helfen, aktiver und gesünder zu leben.

Haben Sie diesen fachbezogenen Ansatz gewählt, um Therapeutinnen und Therapeuten anzusprechen?

Teils, teils. Wir wollen Therapeuten ansprechen, die sportaffin sind. Wir sprechen bewusst nicht die Therapeuten an, die – überspitzt gesagt – nur massieren möchten.

Wir wollen den Leuten schon klarmachen: Du hast eine Kabine mit einer Bank und wenn du der Meinung bist, dass das bei dem Patienten gerade sinnvoll ist, dann sollst und darfst du das selbstverständlich auch tun.

Ein Großteil unserer Physios bewegt sich aber auf der Trainingsfläche und trainiert mit den Leuten – entweder an Seilzügen, mit Kettlebells oder im EGYM Zirkel, weil wir diese Vermischung zwischen Training und Therapie wollen.

Wir nehmen damit in Kauf, dass wir einen Teil der Therapeuten gar nicht ansprechen. Das ist aber von uns so gewollt, weil die bei uns auch nicht glücklich werden.

Das Thema „Employer Branding“ wird für Unternehmen immer wichtiger. Wie schaffen Sie eine Arbeitgebermarke, die sich von der Konkurrenz abhebt?

Zum einen versuchen wir das über die Omnipräsenz in unserem Sektor, also dem Bereich Medical Fitness und Therapie. Zum anderen heben wir uns bewusst ein Stück von der klassischen Fitnessbranche und von der klassischen Physiotherapie ab.

Am Beispiel Physiotherapie kann ich das gut greifbar machen. Wir haben uns den Beruf des Physiotherapeuten genau angeschaut und hinterfragt, welche Probleme es in diesem Berufsbild gibt.

Wir haben einen Weg gesucht, etwas anders zu machen, um diese Probleme zu lösen und das Berufsbild der Physiotherapie ein Stück weit neu zu erfinden. In den letzten drei Jahren haben wir knapp 90 Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten eingestellt. Es sieht so aus, als hätten wir etwas richtig gemacht.

Was wir anders machen: Unsere Therapeuten haben vor Beginn der eigentlichen Behandlung viel Zeit für eine ausführliche, individuelle Erstanamnese mit ihren Patientinnen und Patienten.

Für die weitere Behandlung bekommt der Therapeut bei uns die Möglichkeit, die Patienten in 30-Minuten-Takten durchzubehandeln. Wenn du mit einem Rezept zu uns kommst, hast du in der Regel nur einen Therapeuten, der sich um dich kümmert, weil er weiß, was du hast.


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Das ist etwas völlig anderes als eine 20-Minuten-Taktung von denen schon fünf Minuten fürs Umziehen wegfallen und beim nächsten Termin fängt ein anderer Therapeut von vorne an. Dazu kommt:

Auf Rezepten steht oft sowas wie „LWS-Syndrom“. Dieser Befund kann aber je nach Patient verschiedene Behandlungen erfordern und die Therapeuten sind limitiert, wenn sie nicht die Zeit haben, sich den jeweiligen Befund individuell anzuschauen. Wir geben ihnen diese Zeit.

Als Arbeitgeber verzichten wir dadurch erstmal auf sehr viel Umsatz. Im zweiten Schritt werden aber die Vorteile für alle Beteiligten deutlich. Die Patientin oder den Patienten haben wir emotional abgeholt, weil sie merken, dass es uns nicht ums Geld geht, sondern darum, ihnen zu helfen.


Weiteres Interview und Hintergründe

In einem weiteren Interview spricht Bastian Bloier über die Sicherung des Fachkräfteangebots. Lesen Sie außerdem unseren Artikel 'Fachkräftemangel begegnen' als Einstieg zu den Interviews.

Indem Sie auf das entsprechende Bild oberhalb dieses Textes klicken, gelangen Sie direkt zum jeweiligen Artikel.


Die Physiotherapeuten profitieren, weil sie von uns die Zeit bekommen, in Ruhe zu arbeiten, und sie den Leuten wirklich helfen können.

Diese Möglichkeiten, sich zu entfalten, ohne Taktung und Akkord an der Bank, hat sich unter den jungen Therapeutinnen und Therapeuten herumgesprochen. Hinzu kommt unser moderneres Gehalts- und Freizeitkonzept. Wir haben mit vielen attraktiven Faktoren eine Arbeitgebermarke geschaffen, die sich deutlich abhebt.

Die Personalgewinnung ist mit mehreren Zweigstellen sehr komplex. Wie koordinieren Sie die Zusammenarbeit zwischen Zentrale und einzelnen Anlagen?

Wir können das sowohl für die gesamte Unternehmensgruppe zentral steuern als auch gezielt für einen Standort.Wir haben ein Mitarbeiterwerberprogramm. In der Praxis hat sich gezeigt, dass, wenn die Leute bei uns zufrieden sind, sie uns dann als Arbeitgeber weiterempfehlen.

Das ist das beste Recruitingtool, weil die Leute mit einem Vertrauensvorschuss an uns herantreten.

Unsere Kunden oder Patienten sprechen wir auch an, ob sie jemanden in ihrem Umfeld kennen, der oder die für einen Job bei uns geeignet wäre. Und es kommt auch vor, dass wir unsere Community mit einbinden. Die Personalsuche handhaben wir individuell – je nach Bedarf.

Wenn wir z. B. eine neue Physiotherapiepraxis. eröffnen,  klopfen wir unser Team ab, ob jemand sich als Leitung des neuen Standortes beweisen möchte, bevor wir mit einer Stellenausschreibung nach außen gehen.

Jede und jeder aus unserem bestehenden Therapeutenteam hat die Möglichkeit, intern die Karriereleiter hochzusteigen. Talentförderung und Perspektive zu bieten sind Tools, die sehr gut funktionieren.

Die Teams Ihrer Praxen und Studios setzen sich aus Fachkräften unterschiedlicher Bereiche und unterschiedlicher Altersgruppen zusammen. Wie schaffen Sie ein Arbeitsumfeld, in dem sich alle als Teil des Ganzen fühlen und sich aktiv einbringen?

Kommunikation ist das A und O. Lieber zu viel kommunizieren als zu wenig. Es ist wichtig, dass man als Arbeitgeber die Möglichkeit bietet, sämtliche Informationen rund um das Unternehmen in jeder Stadt und für jeden Standort verfügbar zu machen.

Wir haben eine eigene Abteilung, die sich nur um das interne Marketing und die interne Kommunikation kümmert. Es geht darum, die Mitarbeitenden mitzunehmen und Entscheidungen und Maßnahmen transparent zu machen. Wenn alle im Team verstanden haben, worum es geht, können sie sich damit identifizieren und vertrauen.

Wie wichtig sind die Themen Aus- und Weiterbildung für die langfristige Mitarbeiterbindung?

Aus- und Weiterbildung sind für die Mitarbeiterbindung nicht zu unterschätzen. Fort- und Weiterbildung sind vor allem für Physiotherapeutinnen und -therapeuten sehr wichtig, weil sie sich nach einem Punktesystem auf dem aktuellen Stand halten müssen.

Therapeuten werden für uns durch Weiterbildung wertvoller, weil z. B. die manuelle Lymphdrainage nach einem höheren Schlüssel abgerechnet wird als die klassische Physiotherapie. In dem Moment, in dem Therapeuten für uns wertvoller werden, passen wir auch automatisch das Gehalt an, um noch einen zusätzlichen Anreiz zu geben.

Darüber hinaus bezuschussen wir einen Großteil der Fort- und Weiterbildung oder bezahlen sie komplett.

All dieses Know-how wird für jede Stelle bei uns im Unternehmen ebenso wie die Arbeitsprozesse schriftlich fixiert und in unsere interne Kommunikationsplattform hochgeladen. Jedes Teammitglied kann sich hier informieren und das Wissen geht nicht verloren.

Sie beschäftigen in Ihren Studios und Praxen zahlreiche dual Studierende. Welche Vorteile und Synergieeffekte bringt das duale Studiensystem für Sie als Ausbildungsbetrieb mit sich?

Die Synergieeffekte des dualen Studiensystems sind super. Wir bieten immer Ausbildungen und duale Studiengänge an und versuchen, alle unsere Studierenden oder Azubis mit einer Karriereperspektive zu übernehmen.

Das gelingt nicht immer, aber einige sind während ihres Studiums zu Führungspersönlichkeiten gewachsen und entwickeln sich schnell zu Mitarbeitenden mit Verantwortung. Beispielsweise ist einer unsere Studierenden noch mitten im Studium, leitet aber schon einen Standort.

Welche Impulse können innovative Ausbildungen dem Arbeitsmarkt für Gesundheitsdienstleister geben?

Das können sehr positive Impulse sein. Ich beobachte unseren Markt und bekomme Infos aus unserem Netzwerk – zu dem nicht nur Physios, sondern auch Allgemeinmediziner und Fachärzte, insbesondere Orthopäden gehören – und erwarte, dass der Bereich Sport- und Bewegungstherapie innerhalb unserer Branche in Zukunft immer wichtiger werden und dementsprechend wachsen wird.

Mittelfristig wird der Bereich wahrscheinlich in die Allgemeinmedizin eingegliedert.

Insbesondere Kassenärzte haben mit dem Abrechnungssystem für ihre Leistungen zu kämpfen, wie viele Physiotherapeuten auch. Es wird schwieriger, sich für Patientinnen und Patienten Zeit zu nehmen, weil Sprechzeit nicht vergütet wird.

Deswegen glauben wir, dass gerade wir als Gesundheitsdienstleister wichtiger werden denn je, weil die Menschen jemanden brauchen, der ihnen hilft.

Wie wird sich die Arbeitsmarktsituation Ihrer Einschätzung nach in den kommenden Jahren entwickeln und wie bereiten Sie Ihr Unternehmen darauf vor?

Wenn ich als Arbeitgeber die Probleme sehe und es die Situation ist, die mir der Markt vorgibt, dann muss ich da nach einer Lösung suchen. Die kann ganz individuell aussehen.

Als Unternehmer kann ich in meinem Bereich, mit meinem Handlungsspielraum und einer gewissen unternehmerischen Freiheit etwas dagegen tun. Wenn die Arbeitsmarktlage sich so entwickelt, dass ich neue Berufsbilder erschaffen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben, dann ist es meine Verantwortung, das auch zu tun. Gerade die Digitalisierung gibt uns viele Chancen.

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