Ernährung, Fitness, Gesundheit | Autor/in: David Köndgen |

'Fit wie Eisenkurt' – 3 Profi-Tipps für maximale Abwechslung im Training

Workout mit Varianten: fM Experte Kurt Köhler (68) erklärt, wie er seit über 50 Jahren für Abwechslung im Training sorgt. Teil 6 der fM ONLINE-Serie 'Fit wie Eisenkurt' behandelt das Thema 'Abwechslung im Training' und liefert Powertipps für maximale Motivation. 'Eisenkurt' verrät, wie Sie neue Muskelreize setzen und wie Ihnen im Trainingsalltag garantiert nie langweilig wird. Hier finden Sie die 3 besten Tipps für mehr Abwechslung im Training.

Teil 6 der fM ONLINE-Serie 'Fit wie Eisenkurt' – 7 Tipps von Extremsportler Kurt Köhler für maximale Abwechslung im Training

Der Mensch ist zwar bekanntlich ein Gewohnheitstier. Dennoch demotiviert ihn auch nichts mehr als Langeweile – ein Plädoyer für mehr Abwechslung im Training. Weg mit der langweiligen Trainings-Routine, trainieren Sie variantenreich!

"Für ein optimales Training ist es unumgänglich, immer neue Reize für die Muskulatur zu setzen", berichtet Kurt Köhler aka 'Eisenkurt' gegenüber fitness MANAGEMENT und betont, wie wichtig Abwechslung ist.

Immer nur dasselbe Programm zu trainieren sei nicht nur langweilig sondern führe auch nicht zum gewünschten Trainingsfortschritt.

Die Mischung macht's!

"Meine erste Empfehlung ist ein Mix aus Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Durch den Wechsel beispielsweise von einem Krafttraining zu einem Ausdauertraining werden wiederum andere Muskelgruppen angesprochen, was den Effekt hat, dass die Muskelqualität besser wird", erklärt Kurt Köhler.

Variantenreich trainieren

Er habe festgestellt, dass durch viel Radfahren auch seine Kraftleistungen besser wurden. Und fügt hinzu: "Viele Ausdauersportler machen in meinen Augen viel zu wenig Kraftaufbau, weil immer die Angst besteht, dass der Körper zu schwer wird."


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Für viele Profis, etwa für Skifahrer, bestehe das Trainingsprogramm aus mehreren Sportarten, wie beispielsweise Rennradfahren, Mountainbiken, Krafttraining, Laufen oder Skaten – sein zweiter Tipp lautet also: Sportarten abwechseln.

Gelangweilt von der Workout-Routine?

"Ich fing bereits 1980 an, zu meinem Taekwondo-Training Kraft und Ausdauer zu trainieren. Bereits damals spürte ich immer wieder, dass sich meine Leistung in allen Bereichen – Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit – veränderte und verbesserte. Jeder Tag meines Trainings ist seit Jahrzehnten anders gestaltet", sagt 'Eisenkurt'

Ein perfektes Beispiel sei etwa der Triathlon. Durch die vielseitige Belastung werden die Bereiche Kraft, Ausdauer und Technik viel umfassender trainiert, als wenn man nur laufen würde.

Tests bei Triathleten

Der Muskel erfahre sonst immer den gleichen Reiz und entwickele sich irgendwann nicht mehr weiter. "Bei Triathleten wurden schon vor vielen Jahren Tests durchgeführt, die bestätigten, dass der gemessene Einzelwert etwa beim Laufen besser war im Vergleich zum 'Nur Läufer'."

Sein dritter Tipp für alle Athleten, die sich verbessern wollen: Stets auf ein variantenreiches Trainingsprogramm zu setzen. "Bei meinen Vorbereitungen auf meine Extremsportrekorde wechsle ich seit Jahren immer wieder das Trainingsprogramm und fahre hiermit sehr gut", erklärt Kurt Köhler.

50 Jahre Erfahrung und neue Trainingsreize

'Eisenkurt' stelle eine permanente Weiterentwicklung fest, da "ich natürlich alles dokumentiere".

Und fügt abschließend hinzu: "Nach über 50 Jahren Training mit vielen verschiedenen Sportarten, wie Kampfsport, Boxen, Laufen, Schwimmen, Rennrad, Mountainbike, Spinning oder Extremsport, reagiert meine Muskulatur auf neue Reize in einer Geschwindigkeit, die ich mir vor 15 bis 20 Jahren selbst nicht vorstellen konnte".

Über Eisenkurt

Kurt Köhler ist 68 Jahre alt und lebt in der Gemeinde Erdweg in Bayern. Er hält zahlreiche Weltrekorde: Darunter den Beintraining-Rekord (2006) mit der schrägen Beinpresse (385 kg), den Box-Rekord (2013) mit 23.150 Speed-Schlägen und den Rekord 500 Gewichtheberkniebeugen (in tiefer Ausführung, 2018). Sein Ziel: Der weltweit fitteste Sportler in der Kombination 'Kraft, Ausdauer & Schnelligkeit' zu werden. Mit 42 Jahren startete er noch eine Karriere als Leistungsschwimmer. Im Jahr 2019 plant er, mit dem Rennrad quer durch Frankreich zu fahren, eine ähnliche und gleich lange Strecke wie bei der Tour de France.

Alles über Eisenkurt und seine Rekorde lesen Sie auf seiner Homepage.

Sie wollen noch mehr von Eisenkurt?

Alle bereits veröffentlichten Artikel der fM ONLINE-Serie 'Fit wie Eisenkurt' können Sie per Klick auf die Bilder lesen!

Auf diese Themen dürfen Sie sich außerdem in der fM ONLINE-Serie „Fit wie Eisenkurt“ freuen:

  • Teil 7: Konzentration
  • Teil 8: Das Kaugummigefühl und der Burnout
  • Teil 9: Der innere Schweinehund
  • Teil 10: Trainingszyklus Regeneration
  • Teil 11: Mentale Stärke
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