Management, Anzeige | Autor/in: Jürgen Wolff |

Talententwicklung bei wellyou fitness: Wertschätzung für das Team gehört zur Markenidentität

'Great place to work' – die Motivation und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden hat Geschäftsführer Markus Sigl im Interview (wir berichteten, Link im Text) als ausschlaggebende Faktoren für den Unternehmenserfolg der wellyou-Gruppe fixiert. Der Talententwicklung bei wellyou fitness widmet sich das folgende Interview mit Mirja Marette Schmidt (Studioleiterin wellyou Mettenhof) und Felix Büttner (Vertriebsleiter der wellyou-Gruppe).

Employer Branding und Markenidentität: wellyou Interview

Employer Branding spielt bei wellyou eine wichtige Rolle im Wettbewerb um Fachkräfte und die besten Mitarbeitenden. (Lesen Sie auch: 'wellyou Fitness Geschäftsführer Markus Sigl im Interview')

Die Fitnesskette mit norddeutschen Wurzeln hat viel in neue Ressourcen investiert und parallel eine starke Unternehmenskultur entwickelt, um engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gute Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Die Bindung des Teams gehört ebenso zur Markenidentität wie die Neukundengewinnung.

fM: Wie sind Sie in die Fitnessbranche gekommen und wie sind Sie auf wellyou fitness aufmerksam geworden?

Mirja Marette Schmidt: Ich habe Sportwissenschaften und Pädagogik studiert, da ich schon immer im sportlichen Bereich tätig sein wollte. 2020 habe ich mich als Personal Trainerin selbstständig gemacht.

Ich war auf der Suche nach einem Studio, in dem ich mit meinen Klienten trainieren konnte und bin auf wellyou gestoßen. Sehr schnell habe ich festgestellt, dass ich mit all meinen Klienten und auch selbst dort trainieren möchte.

wellyou war zu dem Zeitpunkt schon lange am Markt und wirkte trotzdem sehr modern. Über mehrere Monate habe ich bemerkt, wie viel Entwicklung in dieser Kette steckt: Die Farben haben sich geändert, das Design in den Studios, die Leistungsvielfalt wurde erhöht. 

Die menschliche Seite von wellyou habe ich kennengelernt, als ich angefangen habe, dort zu arbeiten. Ich war überrascht, wie nahbar eine so große Kette sein kann. Ich habe mich sofort wohlgefühlt.


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Meine Klienten waren begeistert, haben ihre Ziele erreicht und sich im Studio angemeldet, um privat zu trainieren. All diese Punkte haben den Ausschlag dafür gegeben, dass ich bei wellyou bleiben und mich weiterentwickeln wollte.

Sie haben nach Ihrem Bachelor-Studium bei wellyou als Studioleiterin einen Job mit Verantwortung übernommen. Wie hat sich dieser Karriereschritt entwickelt?

Mir wurden schnell viele Türen geöffnet. wellyou schenkte mir das Vertrauen, mich als Studioleitung einzustellen. Parallel konnte ich mein Master-Studium beginnen. Ich finde es nicht selbstverständlich, dass ein Unternehmen dies unterstützt.

Ich musste noch einen Zusatzkurs belegen, um zum Master zugelassen zu werden. wellyou hat mich einmal mehr überrascht, indem sie mir den Kurs finanziert haben, obwohl ich als Führungskraft noch gar nicht richtig im Einsatz war.

Ich spüre das Vertrauen und die Unterstützung von allen Seiten, weshalb die Mehrbelastung aus Job und Studium kein Problem darstellt. Mein Team macht super mit, lässt sich auf neue Ideen ein und bereits jetzt konnten wir viele Dinge verändern.

Welche Attribute zeichnen die wellyou-Gruppe als Arbeitgeber aus?

wellyou ist eine sehr große Kette mit vielen Mitarbeitenden. Dennoch habe ich bisher nie das Gefühl gehabt, eine Nummer zu sein. wellyou ist sehr agil und entwickelt sich gefühlt immer weiter.

Sie trauen sich Dinge, die ich in anderen Ketten nicht sehe und gehen mutig voran. Sie sehen eher Chancen als Risiken. Natürlich gibt es hier und da auch mal Aktionen, die nicht sofort funktionieren, aber niemand scheut sich, korrigierend einzugreifen und beharrt auf dem ersten Weg.


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Wir werden als Mitarbeitende dabei immer mitgenommen und bleiben nicht auf der Strecke. Während der Corona-Pandemie habe ich gemerkt, dass wellyou ein Arbeitgeber ist, der auch Krisen meistert: Dauerhafte Bezahlung; keiner wurde alleingelassen. Das gibt mir ein gutes Gefühl für die Zukunft.

Welche Ziele haben Sie – sowohl für sich persönlich als auch für 'Ihr' Studio?

Ich habe meinen Master begonnen und möchte diesen natürlich erfolgreich abschließen. Darunter soll das Studio aber nicht leiden. Ich möchte dafür sorgen, dass mein Studio 'Platzhirsch' ist und die Leute, wenn sie an Fitness denken, an wellyou denken.

Natürlich sollen auch meine Mitarbeitenden stetig besser werden. Es wäre ein schönes Gefühl, wenn sie wie ich die Chance bekommen, mal ein eigenes Studio zu führen.

Welcher Weg hat Sie in die Fitness- und Gesundheitsbranche geführt und wie hat sich Ihre Karriere bei wellyou fitness entwickelt?

Felix Büttner: Ich habe einen Studiengang gesucht, der Theorie und Praxis verbindet. Da ich seit meinem sechsten Lebensjahr sportlich aktiv bin, fiel meine Wahl auf die Fitnessbranche.

Ich begann mein duales Studium zum Fitnessökonomen bei einer Fitnesskette in Niedersachsen und habe die nachfolgenden Jahre erst als Studioleitung, dann als Regionalleitung und nun als Vertriebsleitung erlebt.

wellyou gab mir die Möglichkeiten, mich im Vertrieb auszuleben, neue Wege zu gehen und über kurze Dienstwege schnelle Entscheidungen zu treffen.

Die Geschäftsführung bringt ihre Ideen ein, lässt das Management aber auch eigene Umsetzungen vollziehen. Diese Art der Zusammenarbeit ist einer der Gründe, warum die Kette erfolgreich ist.

Ich bekam die Möglichkeit, eigene Vertriebs- bzw. Verkaufsschulungen im Unternehmen zu implementieren. Wir haben ein internes Callcenter integriert und eine E-Learning-Plattform gestartet, um die Mitarbeitenden auch außerhalb meiner Schulungen fortzubilden.


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Das waren sehr große Projekte, die viel Arbeit und Geduld verlangten, sich aber eindeutig ausgezahlt haben. Solche Projekte neu ins Unternehmen zu bringen waren große Schritte, die auch mich als Vertriebsleiter geformt haben.

Was waren Ihre Beweggründe, aus dem operativen Fitnessalltag im Studio ins Management zu wechseln?

Meine Vorstellung ist nicht, dass eine Führungskraft der beste Mitarbeiter sein muss, sondern dass er sein Team dazu befähigt, besser zu werden und das Beste aus sich und den Studios herauszuholen. Als Vertriebsleitung habe ich die Möglichkeit, sehr viele Mitarbeitende besser zu machen.

Als Studioleiter konnte ich viel ausprobieren. Sei es die Kommunikation mit Mitgliedern, meinen Trainern oder aber bei Umsetzungen von Events und Kursen.

Es ist schön zu sehen, dass diese Erfahrungen dazu beitragen, mit den aktuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Augenhöhe zu reden und die passende Lösung für sie und ihr Studio zu finden. Unsere Mitarbeitenden erfinden sich dabei stets neu und bringen eigene Ideen mit ein, womit sie ihre eigene Handschrift im Studio hinterlassen.

Es ist nicht selbstverständlich, dass eine große Kette ihren Mitarbeitenden sowohl im Studio als auch im mittleren Management derart freie Hand lässt, um eigene Visionen auszuprobieren.

Was sind die größten Stärken der wellyou-Gruppe als Arbeitgeber?

Alle Mitarbeitenden, von den Aushilfen über die Studierenden bis zur Geschäftsführung, sind nahbar. Alle kennen sich untereinander und haben ein gutes Verhältnis. Empathie wird bei wellyou großgeschrieben.


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Das zeigt sich in einer harmonischen Zusammenarbeit und der geringen Fluktuation. Aktuell haben wir 70 Prozent unserer Stellen in der Studioleitung durch Mitarbeitende besetzt, die schon vorher im Unternehmen tätig waren. Gute Leistungen der Teammitglieder werden gesehen und anerkannt.

Zusätzlich haben wir die Arbeitszeiten unserer dual Studierenden angepasst. Wir möchten ihnen die Zeit geben, sich auf ihr Studium zu konzentrieren und befreiter im Studio zu arbeiten.

Durch welche Maßnahmen und Tools wird das Unternehmen seine Position als attraktiver Arbeitgeber weiter ausbauen?

Wir planen dieses Jahr attraktive Incentives, bei denen alle Mitarbeitende zusammenkommen. Wir freuen uns darüber, alle gleichzeitig sehen zu können und möchten ihnen eine schöne Zeit schenken, um uns für ihre Arbeit zu bedanken.


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Wir bauen unsere HR-Abteilung weiter aus, um das Recruiting weiter voranzutreiben. Regelmäßige Mitarbeitergespräche für einen konstruktiven Austausch stehen dabei ebenfalls auf der Agenda. Wir werden die digitale Personalakte einführen, um noch schneller gute Leistungen sichtbar zu machen.

Der Onboarding-Prozess neuer Mitarbeitender wird immer harmonischer; neue Teammitglieder sollen effizient eingearbeitet werden und sich sofort wohlfühlen.

Diesen und weitere Artikel finden Sie in der fMi 02/2023 & für Abonnenten EXKLUSIV vorab.

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