Fitness, Management, Anzeige | Autor/in: fM Redaktion |

Fünf Tipps, um die Kapazitäten im Studio maximal auszuschöpfen

Betreiber auf der ganzen Welt haben Cardiogeräte gegen zusätzliche Kraftgeräte ausgetauscht. Die Nachfrage und der Krafttrainingstrend wachsen weiter. Warteschlangen an den Squat Racks sind ein vertrauter Anblick im Fitnessstudio – und sorgen hier und da für Frustration der Mitglieder. Die Lösung? Kapazitäten unter die Lupe nehmen und alles ausschöpfen, was geht. Denn nur so können die Mitglieder langfristig gehalten und kann die Nachfrage nach Krafttraining bedient werden. Les Mills zeigt fünf einfache Schritte, um die Kapazitäten eines Studios zu maximieren.

Die Kapazität des Studios für Mitgliedergewinnung maximieren

1. Wo ist noch Luft nach oben?

Einer der ersten Schritte, um Besucherzahlen zu managen, besteht darin, sich einen Überblick über alle Studiobereiche sowie über die Kapazitäten zu verschaffen.


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„Betreiber:innen müssen sicherstellen, dass sie ihre Mitglieder im Fall von Engpässen auf andere Bereiche des Studios verweisen (können), in denen mehr Menschen gleichzeitig ihr Training absolvieren können – wie z. B. die Kursräume, Functional Flächen usw. Das Managen der Mitgliederströme im Studio kann zum Beispiel sowohl im Onboarding als auch über die regelmäßige Kommunikation mit den Mitgliedern beeinflusst werden und ein Teil der Marketingstrategie werden“, erklärt Retention Guru Dr. Paul Bedford.

2. Welche Möglichkeiten haben wir?

Nachdem wir wissen, in welchen Bereichen Kapazitäten bestehen, sollten (wenn möglich) die Vorteile für jeden einzelnen Bereich des Studios berechnet werden, um zu entscheiden, welche Bereiche das meiste Potenzial haben. (Auch interessant: 'So tickt die Gen Z')

Zu diesen Vorteilen können Umsatzsteigerungen durch höhere Mitgliedsbeiträge gehören – wenn Sie den Mitgliederstrom in Bereiche lenken, die z.B. eine exklusivere Mitgliedschaft erfordern – oder  die Erhöhung der durchschnittlichen Verweildauer dieser Mitglieder.

3. Neuer Anstrich für den Kursplan

Eine Auffrischung des Kursplans bietet den Mitgliedern etwas Neues, auf das sie sich freuen können – und es ist ein guter Anlass, um die Mitglieder in die Anpassungen mit einzubeziehen. Für Tash Vincent, Group Fitness Managerin bei Les Mills Auckland City, ist das immer eine Gelegenheit, die Zeitslots zu füllen, in denen noch freie Kapazitäten herrschen, ohne dabei die Instruktor:innen zu verlieren, die die Mitglieder in die Kursräume locken.

„Wenn wir eine neue Class in den Kursplan aufnehmen, muss sie entweder in ein Zeitfenster passen, das es noch nicht gibt, oder sie ersetzt eine andere Class. Bei dieser Entscheidung berücksichtige ich die Teilnehmerzahlen und die Beliebtheit der Programme insgesamt. Wenn wir eine Class ersetzen, geben wir der Person, die sie unterrichtet, immer die Möglichkeit, die Ausbildung in diesem Programm zu machen und sich weiterhin diesen Zeitslot im Kursplan zu sichern“, erklärt Tash.

4. Onboarding direkt richtig machen

Um die Besucherzahlen zu erhöhen, ist es der beste Weg, die Mitglieder von Beginn ihrer Mitgliedschaft an in alle Bereiche des Studios einzuführen, damit sie für sich das bestmögliche Erlebnis kreieren können. Viele Studios konzentrieren sich auf den Verkauf der Mitgliedschaft und überlassen die Mitglieder dann sich selbst. (Auch lesenswert: 'Musiklizenzkosten sparen')

Kein Wunder also, dass 50 Prozent der neuen Fitnessstudiomitglieder innerhalb von sechs Monaten wieder austreten (IHRSA, 2020). Der Trick ist also, sicherzustellen, dass das Team neue Mitglieder betreut, sie auf verschiedene Aktivitäten hinweist und regelmäßig sowohl bei neuen als auch bei bestehenden Mitgliedern checkt, wie ihr Fortschritt ist und ob sie neue oder andere Reize benötigen.

Wenn ein Mitglied nicht bereits mit Freunden trainiert, sollte sich das Team eine Strategie überlegen, wie es ihm helfen kann, Kontakte im Studio zu knüpfen, denn niemand hat bisher seine Mitgliedschaft gekündigt, weil er zu viele Freunde im Studio hatte.

5. Symbiose zwischen Kursbereich und Fläche mit Krafttraining

Um Krafttrainingfans von der Fläche zu locken, muss der Kursplan eine solide Mischung aus Krafttrainingworkouts enthalten, die sowohl für geübte Gewichtsheber als auch für Neueinsteiger geeignet sind. Die Aufteilung dieser Kurse auf das Studio und dessen Functional Bereiche ist eine weitere großartige Möglichkeit, die Kapazitäten zu erweitern und Kursbereich und Trainingsflächen zu verbinden. (Lesetipp: 'Generation Z mit Krafttraining für Ihr Fitnessstudio begeistern')

Das erleichtert es den Mitgliedern, die sonst nicht damit in Berührung kämen, den Einstieg ins Krafttraining und bietet andersrum den 'Flächenpumpern' einen Einblick in den Kursbereich, der seinen Ruf als 'Aerobic Palast' längst abgelegt hat.


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