Fitness, Gesundheit | Autor/in: Carolin Schmidt & Florian Schmidt |

Studioangebote für eine optimale Balance zwischen An- und Entspannung

Schneller, besser, weiter – diesem Anspruch stellen wir uns täglich bewusst oder unbewusst. Sei es auf der Arbeit oder im Privatleben, wir fordern immer mehr von uns und unserem Körper. Das Resultat: Dauerstress, der die Entstehung eines Burn-outs oder sogar einer Stressdepression begünstigt. Fitness- und Gesundheitsunternehmen können dieses Wissen nutzen und ihr Portfolio zielgruppenorientiert erweitern.

Fitnessanlagen als optimaler Ort zur Stressreduktion

Ich bin einfach nur gestresst – es gibt wohl niemanden, der das nicht schon einmal gesagt oder gedacht hat. An diesem Zustand sind wir meist jedoch nicht ganz unschuldig. Ausgelöst wird Stress nämlich zumeist durch die Arbeit, hohe Ansprüche an uns selbst sowie zu viele Termine und Verpflichtungen in der Freizeit.

In diesem Kontext ist für Fitness- und Gesundheitsanlagen entscheidend, dass sie als Lösungsanbieter für die Prävention oder den Abbau von Stress gelten und nicht selbst als stressauslösender Punkt auf einer To-do-Liste wahrgenommen werden. (Lesen Sie auch: 'Mentale Gesundheit und Achtsamkeit – mehr als nur ein Trend')

Das können sie erreichen, indem sie z. B. ihr Portfolio um Entspannungs- und Regenerationsangebote erweitern, so einen sinnvollen Ausgleich schaffen und dadurch ihre Trainierenden qualifiziert dabei unterstützen, stressbedingten Erkrankungen und chronischem Dauerstress vorzubeugen (BGV e. V., o. J.).

Hinreichend bewiesen ist nämlich die Tatsache, dass Fitnesstraining und ergänzende Entspannungsangebote wie Yoga Stress deutlich reduzieren sowie einen positiven Effekt auf unseren Körper und Geist haben können (Pearce et al., 2022 & Hadaye, Shastri & Salagre, 2021). (Lesen Sie mehr: 'Weniger Stress dank Yoga')


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Aber wie gelingt die optimale Symbiose aus An- und Entspannung? Welche Bedeutung haben dabei Eins-zu-eins- sowie Gruppenfitnessangebote? Wo kann man im Betrieblichen Gesundheitsmanagement ansetzen? – Und sollte dieser Ansatz tatsächlich von jedem Studio berücksichtigt werden?


Unsere Expertinnen und Experten

Diese und viele weitere spannende Fragen beantworten die drei DHfPG-Expertinnen Prof. Dr. Julia Krampitz, Elisabeth Graser  und Prof. Dr. Sabine Kind im Interview.


Literaturliste

Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz - Info Gesundheit e. V. (o. J.). Wechselwirkung Stress und Depression. Zugriff am 31.10.2022.
Hadaye, R. S., Shastri, S. & Salagre, S. (2021). Effect of yoga intervention in the management of hypertension: A preventive trial. International Journal of Preventive Medicine, 12 (1), 55.
Pearce, M., Garcia, L., Abbas, A., Strain, T., Barreto-Schuch, F., Golubic, R. et al. (2022). Association between Physical Activity and Risk of Depression: A Systematic Review and Meta-analysis. JAMA Psychiatry, 79 (6), 550–559.

Diesen und weitere Artikel finden Sie in der fMi 06/2022 & für Abonnenten EXKLUSIV vorab.

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