Fitness, Gesundheit, Markt | Autor/in: Florian Schmidt |

Basic-Fit meldet Mitgliederwachstum von 42 Prozent und setzt auf Expansion

Basic-Fit CEO Rene Moos blickt angesichts der neuen Quartalszahlen aus Q3 2022 optimistisch in die Zukunft und will an seinen ambitionierten Wachstums- und Expansionsplänen in Europa weiter festhalten. 42 Prozent Mitgliederzuwachs und steigende Einnahmen pro Mitglied stimmen optimistisch für die Zukunft.

Fitnesskette Basic-Fit auch in Q3 2022 weiter auf Wachstumskurs.

„Im dritten Quartal verzeichneten wir weiterhin eine starke Mitgliederentwicklung mit hohen Eintritts- und Austrittszahlen, die jedoch leider noch unter dem Niveau lagen, das wir vor dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie hatten“, erklärte Basic-Fit CEO Rene Moos in der offiziellen Pressemeldung zu den neuen Quartalszahlen. (Lesen Sie auch: 'Wachstum trotz Krise')


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Die Fitnesskette konnte im laufenden Kalenderjahr bisher ein Mitgliederwachstum von 42 Prozent auf 3,15 Millionen (von 2,22 Millionen zu Beginn des Jahres 2022) erzielen.

Verzögerungen bei Cluberöffnungen

Moss fügte hinzu: „Im Laufe des Jahres kam es zu zunehmenden Verzögerungen bei der Erteilung von Lizenzen für den Bau neuer Clubs. Infolgedessen gehen wir nun davon aus, dass wir Ende 2022 über 1.200 Clubs verfügen werden.“

Etwa 50 Clubs, deren Eröffnung ursprünglich für die zweite Jahreshälfte 2022 geplant war, werden nun voraussichtlich erst im Januar 2023 eröffnet.


„In Anbetracht des derzeitigen Inflationsumfelds und der Entwicklung der Energiepreise in Europa werden wir bei unserem Club-Eröffnungsprogramm im Jahr 2023 flexibel sein.“
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Rene Moos – CEO Basic-Fit


Angesichts der positiven Entwicklungen in 2022 will das Unternehmen seine langfristigen Wachstumspläne konsequent weiterverfolgen. (Ebenfalls lesenswert: 'Wachstumsstrategie 2030')

Ausblick bis Ende 2022 und die weitere Zukunft

„Im Einklang mit unserer längerfristigen Prognose gehen wir davon aus, dass wir zwischen 200 und 300 Clubs eröffnen werden. Je nach makroökonomischem Umfeld könnte dies am unteren oder oberen Ende der Spanne liegen“, so Moos.


„An unserem langfristigen Ziel, unser Netzwerk bis 2030 auf 3.000 bis 3.500 Clubs auszubauen, ändert sich nichts.“
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Rene Moos – CEO Basic-Fit


Angesichts der aktuell schwierigen Situation geht das Unternehmen davon aus, dass man bis Ende des Jahres rund 3,35 Millionen Mitgliedschaften realisieren könne, was einem Anstieg von 50 Prozent entspräche.

Auch in puncto Umsatz soll es weiter nach oben gehen: „Wir gehen davon aus, dass wir im Jahr 2022 einen Umsatz von etwa 800 Millionen Euro erzielen werden. Das bereinigte EBITDA wird voraussichtlich zwischen 200 und 205 Millionen Euro betragen“, so der CEO.

Des Weiteren vermeldete Basic-Fit die zunehmende Akzeptanz von Premium-Mitgliedschaften, die sich langfristig positiv auf den durchschnittlichen Umsatz pro Mitgliedschaft auswirken werde.

Mitgliedsbeiträge sollen konstant bleiben

„Diese Entwicklungen werden dem Unternehmen helfen, die Auswirkungen der Inflation auf die Betriebskosten aufzufangen und das durchschnittliche zugrundeliegende EBITDA für etablierten Clubs von 2019 wieder zu erreichen, während die Mitgliedsbeiträge von 19,99 € beibehalten werden“, so Moos abschließend.

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