Fitness First und Berliner Tech-Start-up: Neue digitale Plattform speziell für Personal Trainer
Personal Training im digitalen Rahmen: Fitness First ist mit einer neuen Plattform für Personal Trainer live gegangen. Darüber können diese ihre Services ab sofort per Livestream anbieten und in Eigenregie verwalten. Die Trainer sollen auf diese Weise mehr Sichtbarkeit und Flexibilität erlangen. Plus: Bildergalerie.
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Die wichtigsten Fakten in Kürze:
- Als Reaktion auf den coronabedingt verstärkten Trend zur Digitalisierung in der Fitnessbranche launchen Fitness First und das Berliner Tech-Start-up zezam gemeinsam eine digitale Plattform für Personal Trainer.
- Die Fitnesskette will den Trainern laut CEO Johannes Maßen zu mehr Sichtbarkeit verhelfen und ihnen mehr Gestaltungsmöglichkeiten bieten.
- zezam-Gründer Niklas Schwake und sein Team haben hierfür eine „einfach zu bedienende All-In-One Software“ entwickelt.
- Mit dem Launch der Plattform will Fitness First insgesamt 500 neue Personal Trainer gewinnen.
- Bei Abschluss einer neuen Kooperationsvereinbarung erhalten sie die ersten drei Monate davon kostenlos.
Los geht's! Die Hintergründe und Detailinformationen:
Durch die Corona-Pandemie hat sich die Fitnessbranche stark verändert. Besonders für Personal Trainer ist eine digitale Präsenz notwendig geworden. Um ihnen die Möglichkeit zu geben, digitale Einzel- und Gruppentrainings, Workshops im Studio, Outdoor-Trainings und vieles mehr anzubieten, hat Fitness First nun eine digitale Plattform gelauncht.
Personal Trainer können unter anderem Preise und Discounts prominent bewerben, ihre Verfügbarkeit jederzeit digital sichtbar machen, 24/7-Buchungen entgegennehmen und Zahlungen ihrer Kunden automatisieren.
Entwickelt hat die Plattform das Berliner Tech-Start-up zezam, das auf Softwarelösungen für Trainer, Fitness- und Yogastudios spezialisiert ist.
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Fitness First reagiert damit auf den durch die Corona-Pandemie verstärkten Wandel der Trainingsgewohnheiten seiner Mitgliedern und entwickelt sich von einem reinen Offline-Studio hin zur Omnichannel-Plattform.
Digitalisierung: Corona verstärkt Trend
Nach der Wiedereröffnung der Fitnessstudios im Juni 2021 wurde außerdem bereits eine neue Fitness First App eingeführt. Diese bietet den Mitgliedern neben Kursbuchungen und digitalen Trainingsplänen auch die Möglichkeit, ihre Mitgliedschaft digital zu verwalten.
Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung stationärer Fitnessstudios verstärkt vorangetrieben. Trainingsroutinen haben sich nachhaltig verändert. Personal Trainer haben neben den digitalen Angeboten der Studios an Bedeutung gewonnen.
„Um zukünftig am Markt erfolgreich zu sein, müssen Studios eine nahtlose Integration von attraktiven Online- und Offline-Angeboten gewährleisten.“
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Johannes Maßen, CEO Fitness First Germany
Johannes Maßen weiter: „Wir unterstützen damit unsere Mitglieder, ihr Training unkompliziert und flexibel nach ihren Bedürfnissen zu organisieren und auszurichten – und zahlen auf unsere Mission ein, Menschen zu motivieren.“
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Denn viele von ihnen mussten während der Studioschließungen ihre Services von zu Hause per Livestream oder als Outdoor-Training anbieten; dadurch haben sie sich zu einem zentralen Motivationsfaktor für Sporttreibende etabliert.
„Eine starke Partnerschaft mit den Personal Trainern ist für uns unverzichtbar, denn sie sind für viele unserer Mitglieder ein wichtiger Grund, regelmäßig zu trainieren. Und das soll ihnen in Zukunft von überall möglich sein – vor Ort in unseren Clubs, Outdoor im Park oder von zu Hause und unterwegs per Livestream“, erklärt der Fitness First Germany Geschäftsführer.
„Dieses Versprechen können wir nur einhalten, wenn wir Personal Trainer mit den besten technischen Tools ausstatten und die Digitalisierung der Fitnessbranche mit offenen Armen empfangen.“
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Johannes Maßen, CEO Fitness First Germany
„Indem wir alle Personal Trainer über eine zentrale Plattform direkt auf unserer Website listen, verhelfen wir ihnen nicht nur zu mehr Sichtbarkeit, sondern geben ihnen auch mehr Gestaltungsmöglichkeiten, um ihr Geschäft voranzutreiben.“
Bildergalerie Personal Training
So rücken Personal Trainer deutlich stärker in den Fokus der Clubs. Bisher waren sie online wenig sichtbar. Der Kontakt zu Kunden kam fast ausschließlich im Studio zustande und war mit vielen manuellen Prozessen zur Terminvereinbarung, Kommunikation und Zahlungsabwicklung verbunden.
Digitales All-In-One-Tool für Trainer
Mit der neuen Software, die Fitness First allen Personal Trainern zur Verfügung stellt, können diese nun effektiver als zuvor zu 'Unternehmern im Unternehmen' werden und ihr Angebot an Personal Trainings und Gruppenstunden – sowohl vor Ort als auch per Livestream – einfach digital managen und optimieren. Damit positioniert sich Fitness First in Europa als digitaler Vorreiter.
So gelingt der 'Restart digital'
Für Personal Trainer stellt das Plattform-Modell eine bessere Vorbereitung für die Zukunft der Fitnessbranche dar. Viele von ihnen mussten in der Pandemie um ihre Existenz fürchten und sich komplett neu aufstellen.
Wer die Krise erfolgreich gemeistert hat, wurde Kleinunternehmern und gleichzeitit Rundum-Talent: Es ging darum, Kurse per Livestream zu erstellen, Workouts zu filmen, Kunden virtuell zu akquirieren und mit ihnen zu trainieren – oder eine eigene Website zu bauen. Unzählige Apps und technisches Know-how waren gefragt.
„Während die Gyms und Trainer in der Krise vernachlässigt wurden, haben wir uns auf technische Lösungen fokussiert, um sie erfolgreich durch die Pandemie zu begleiten und auf die Zeit der Studio-Wiedereröffnung vorzubereiten.“
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Niklas Schwake, zezam-Gründer
Eine zentrale Plattform – jede Menge Möglichkeiten
Niklas Schwake ergänzt: „Wir haben eine einfach zu bedienende All-In-One Software entwickelt, mit der Personal Trainer und Studios alle Funktionen an einem Ort vereinen können, um ein erfolgreiches Business über alle Kanäle aufzubauen – in-Person, per Livestream und on demand.“
Und weiter: „Unser Platform-as-a-Service-Modell ermöglicht Studios, alle Funktionalitäten unserer Software direkt in ihre bestehende Website zu integrieren. Damit können sich Trainern und Studios perfekt an die veränderten Post-COVID19-Kundenbedürfnisse anpassen“.
Schnell und flexibel auf Kundenbedürfnisse reagieren
Überflüssige Arbeitsschritte und -prozesse werden abgebaut und die Buchungen der Trainer nehmen zu. „Indem Trainer ihr Angebot selbst verwalten können und eine weitere Werbeplattform erhalten, können sie schnell auf Trends reagieren und viel einfacher skalieren. Die Trainer können so ein attraktiveres Kundenerlebnis schaffen und Fitness First profitiert von neuen Mitgliedern“, sagt Schwake.
Lesen Sie weiter: 'Customer Centricity'
Durch den Plattform-Ansatz kann das Fitness First Markenerlebnis über die Clubs hinaus erweitert und um neue Offline- und Online-Services ergänzt werden. So können Mitglieder noch besser motiviert und Neukunden leichter auch über Personal Trainer gewonnen werden.
Auch Nicht-Mitglieder können über die Plattform Personal Trainings buchen und das Trainingserlebnis in den exklusiven Clubs einmalig ausprobieren.
Mehr Motivation dank 'echter' Community
„Wir sind fest davon überzeugt, dass Sportinteressierte, Personal Trainer, Mitglieder und Fitness First von dieser Plattform profitieren, da sie die verschiedenen Gruppen miteinander verbindet, Prozesse vereinfacht und für mehr Flexibilität sorgt“, sagt Johannes Maßen.
Und weiter: „Je mehr Menschen wir damit zum Sport motivieren können, umso mehr profitieren auch unsere Fitness First Studios, die sich mit erstklassigem Equipment, moderner Ausstattung und einer 'echten' Community auch in Zeiten der Digitalisierung behaupten werden“.
500 neue Personal Trainer gesucht
Im Zuge des Plattform-Launches will Fitness First 500 neue Personal Trainer gewinnen. Als Angebot zum Start bei Fitness First erhalten neue Personal Trainer bei Abschluss einer Kooperationsvereinbarung diese bis zu drei Monate kostenlos. Hier könne Sie sich direkt bewerben.
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