Fitness, Gesundheit | Autor/in: Anke Sörensen |

Warum Laufen gegen den Lagerkoller im Corona-Lockdown hilft

Allein oder zu zweit, Jogger bevölkern die Parks und Laufstrecken. Um den Kopf freizubekommen, ist Laufen in Zeiten von Homeoffice, Social Distancing und geschlossenen Fitnessstudios eine perfekte Alternative, und sich draußen zu bewegen und gesund zu halten.

Laufen in der Corona-Krise

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beeinflussen unser Leben auch im Jahr 2021 weiterhin entscheidend. Neben den wirtschaftlichen und sozialen Einschränkungen schlagen die angeordnete Isolation und das Social Distancing auch auf die Psyche.


 


Zusätzlich sind die Fitnessstudios nach wie vor geschlossen und viele Sportler suchen nach einer Alternative, um die Zeit bis zur Wiedereröffnung zu überbrücken.

Gerade, wenn einem zu Hause die Decke auf den Kopf fällt oder familiäre Konflikte zu eskalieren drohen, ist Sport hervorragend, um den Kopf frei und Emotionen wieder in den Griff zu bekommen.

Kaum eine andere Aktivität braucht so wenig Equipment* und Vorbereitung – deshalb ist Laufen gerade jetzt im Trend, gehört es doch schon in normalen Zeiten zu den beliebtesten Sportarten.

Positive Aspekte des Laufens

Knapp ein Viertel der Deutschen, also 22 Millionen Menschen, schnürt regelmäßig die Laufschuhe*.

Mit vielen positiven Effekten: Laufen unterstützt die Gewichtskontrolle, erhöht das Energiepotential, verbessert die Ausdauer und beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, allerdings nur, wenn die Läufer gesund ins Training starten.

Wie gelenkeschonendes Lauftraining funktioniert erläutert Prof. Dr. Daniel Kaptain (DHfPG) im Artikel 'Ist Laufen gesund?'


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Risiken ausschließen

Bestimmte Krankheiten können für Läufer kritisch werden. Wer unter Asthma, Bluthochdruck, Angina pectoris, Rückenschmerzen, muskulären Erkrankungen, Gelenkproblemen oder Langzeiterkrankungen leidet, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen, bevor er Laufen geht.


 

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Gesundheit zählt

Laufen hebt nachweislich die Stimmung und befreit den Geist. Gerade in angespannten Zeiten dient es dem Stressabbau, senkt den Cholesterin-Spiegel und kann für einen gesunden Schlaf sorgen. Viele Läufer sind geradezu süchtig nach dem Hochgefühl beim Laufen, dem sogenannten Runner's High.

Regelmäßige Joggingrunden verbessern die Gesundheit, reduzieren die Risikofaktoren für Osteoporose, normalisieren den Blutdruck und helfen, lästige Kilos, vor allem das gefährliche Bauchfett, abzubauen.

Die richtige Ernährung

Egal ob Einsteiger, Fitness-Junkie oder ambitionierter Marathonläufer: eine abwechslungsreiche, gesunde und ausgewogene Ernährung ist für Sportler ein Muss. Auf den Speiseplan gehören reichlich Proteine*, beispielsweise in Form von Huhn, Fisch, Tofu, Bohnen, Linsen, Eiern, Nüssen oder auch Haferflocken*.

Auch ausreichend Obst und Gemüse sollte nicht fehlen, denn diese erhöhen durch Vitamine und Mineralstoffe* das Ballaststoff- und Antioxidationspotential der Ernährung. Außerdem braucht der Körper gesunde Omega-3-Fette. Diese finden sich in Lachs, Thunfisch, Leinsamen oder Walnüssen.

Last but not least: Sportler sollten mindestens zwei bis drei Liter Wasser am Tag trinken, auch leichte Fruchtschorlen sind geeignet, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Vermeiden sollten sie jedoch zuckerhaltige Lebensmittel sowie große Mengen an Alkohol und Koffein.

Die Zukunftsperspektive

Wenn die Fitnessstudios hoffentlich im Frühjahr endlich wieder öffnen dürfen, muss keiner auf sein Draußen-Erlebnis verzichten. Die beiden folgenden Artikel (einfach auf das entsprechende Bild klicken) zeigen, wie Outdoor-Training als Zusatzangebot im Fitnessstudio ein voller Erfolg wird.


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