Gesundheit, Anzeige | Autor/in: fM Redaktion |

Charité Studie bestätigt: Schonendes Saunabaden hilft nicht nur gegen Bluthochdruck

Nicht nur am Welt Hypertonie Tag sollten Sie Ihren Blutdruck im Auge behalten. Denn: ein zu hoher Blutdruck, auch Hypertonie genannt, ist eine häufige Erkrankung mit ernsten Folgen und Hauptrisikofaktor etwa für lebensbedrohliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.

Welt Hypertonie Tag: Natürlich gegen Bluthochdruck mit einem Bad in der Sauna

Immer noch unterschätzen viele Menschen die gefährlichen Auswirkungen, die ein zu hoher Blutdruck mit sich bringen kann. Der Welt Hypertonie Tag rückt den Bluthochdruck deshalb jährlich am 17. Mai in den Mittelpunkt. (Lesen Sie auch: Unter Hochdruck? Alle Infos zum Welt Hypertonie Tag)


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Zu den bekanntesten Methoden, den Blutdruck zu senken, zählen gesunde Ernährung, regelmäßige leichte Trainingseinheiten oder Entspannungspraktiken wie Yoga.

Was viele Bluthochdruckpatienten nicht wissen: Es gibt eine weitere natürliche Maßnahme gegen Bluthochdruck – etwa regelmäßiges schonendes Saunabaden (46 bis 60 Grad Celsius).


 


Zu diesem Ergebnis kam eine wissenschaftliche Studie des renommierten Berliner Universitätsklinikums Charité. Durchgeführt hatte sie Dr. Hans-Joachim Winterfeld bereits vor einigen Jahren.

Demnach kann sich Bluthochdruck auf diese Weise ohne Medikamente bis zur Blutdrucknormalisierung behandeln lassen. Die Temperaturen bei der den Kreislauf schonenden Saunavariante liegen als medizinisch genutzte Behandlungsform zwischen 46 und 60 Grad Celsius, die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 55%. Möglich ist das etwa im sogenannten SANARIUM® – einer besonders milden und angenehmen Saunavariante von Klafs.

Dr. Winterfeld verordnete mehr als 40 Bluthochdruckpatienten als einzige Maßnahme regelmäßige Saunagänge und beobachtete zwei Jahre lang deren Herz-Kreislauf-Verhalten. 

Mehr als ein Drittel der Patienten (38%) zeigte dabei eine Blutdrucknormalisierung. Die SANARIUM®-Behandlung senkte bei den Patienten außerdem teilweise deutlich den Ruheblutdruck und deren Herzfrequenz.


 


Fazit der Wissenschaftler: Regelmäßiges Saunabaden beeinflusst erhöhten Blutdruck positiv (mindestens zwei Besuche pro Woche, zwei Durchgänge à 8 bis 10 Minuten, sitzend auf der zweiten Stufe). Zur Abkühlung empfehlen sie Patienten mit Herz-Kreislauf-Störungen eine Regendusche bei Temperaturen zwischen 12 und 14 Grad Celsius.

Saunabaden auch bei zu niedrigem Blutdruck

Die Mediziner empfehlen diese Methode auch für Menschen, die einen zu niedrigen Blutdruck haben und deshalb oft unter einem Schwindelgefühl und Müdigkeit leiden. Denn das wirkungsvolle Entspannen verbessert die periphere Mikrozirkulation, also die Blutversorgung der Gefäße an Armen und Beinen, erheblich. Dies führe in vielen Fällen bereits nach wenigen Wochen zu einer Blutdrucknormalisierung.


 

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