AUF EINEN BLICK
- Effiziente Prozessautomatisierung: YOND zeigt, wie Studios Verwaltungsaufgaben von Wochen auf Tage reduzieren können.
- System statt Werkzeug: Das 'Gym Operating System' (Gym OS) bietet offene Schnittstellen und integriert zentrale Abläufe.
- Neue Preismodelle: Die Softwarekosten richten sich nach Mitgliedszahlen und passen für Ketten und Einzelstudios.
- Vertrauen und Wettbewerb: Serge Reit spricht offen über Investoren, Marktgerüchte und die Rolle von Konkurrenz für Innovation.
- Zukunftsorientiert: YOND will digitale Innovationen in der Fitnessbranche langfristig vorantreiben.
In der neuen Folge des Podcasts 'Fitness im Ohr' (Folge 26) begrüßt Moderator Janosch Marx Serge Reit, Co-Founder und CEO von YOND. Der Softwareanbieter positioniert sich als innovativer Herausforderer auf dem Markt und möchte mit seinem Ansatz ein 'Gym Operating System' etablieren.
In der Episode berichtet der Gründer über seinen ungewöhnlichen Werdegang: Von der Ausbildung zum Kommunikationsdesigner führte ihn sein Weg in die Bankenwelt, wo er bei der UBS, der Commerzbank und der Deutschen Bank arbeitete.
Dort sammelte er Erfahrungen mit Datenarchitektur, Compliance und Prozessautomatisierung. Dieses Wissen nutzt er heute für die Fitnessbranche.
Viele machen den Fehler und digitalisieren schlechte analoge Prozesse – dann hast du am Ende nur einen schlechten digitalen Prozess.
Serge Reit – Co-Founder & CEO YOND
Und weiter: „Ein PDF herunterladen, ausfüllen, einscannen und per Mail zurückschicken – das ist doch keine Digitalisierung. Wir müssen Prozesse wirklich neu denken, sonst bleibt es Flickwerk.“
Im Gespräch erläutert Serge Reit, wie YOND aus ersten Projekten mit PRIME TIME fitness hervorging, warum das Unternehmen nicht nur ein Verwaltungs-Tool anbietet und welche Rolle offene Schnittstellen, Automatisierung und die Customer Journey für Studios spielen.
Warum passt YOND für Einzelstudios und Fitnessketten?
Auch Fragen rund um das Vertrauen in Softwareanbieter, die Investorenstrukturen und die Rolle des Wettbewerbs in der Branche werden offen diskutiert.
Für Studios entscheidend sei laut Serge Reit, Software nicht am Preis oder an der Anzahl der Features zu bewerten, sondern an Effizienz, Fehlervermeidung und Gewinnbeitrag. YOND verfolgt ein Preismodell, das sich an Mitgliedszahlen orientiert und damit sowohl großen Ketten als auch Einzelstudios eine passgenaue Lösung bieten soll.
Wir sind große Fans davon, Fehler zu erlauben – aber nicht die Folgen.
Serge Reit – Co-Founder & CEO YOND
„Ein Nutzer darf in stressigen Situationen Fehler machen, aber die Software verhindert, dass daraus echte Probleme entstehen“, sagt Serge Reit.
Er fügt hinzu: „Dadurch sinkt der Stress am Counter, Mitarbeiter sind entspannter – und am Ende profitieren die Mitglieder von einem besseren Erlebnis.“
Zum Abschluss gibt Serge Reit Einblicke, wie die Software weiterentwickelt wird, welche Events für ihn wichtig sind und warum er die Fitnessbranche trotz aller Herausforderungen als spannendes Feld für echte digitale Innovationen sieht.
Das komplette Gespräch gibt es als Podcast-Folge auf allen gängigen Plattformen und als Video.
Themen der Podcast-Folge 'Sharing Economy im Fitnessmarkt'
- Vom Banken- und Tech-Umfeld in die Fitnessbranche
- RPA vs. 'KI-Hype' mit Praxisbeispiel: automatisierte Umsetzung statt manuelle Arbeit
- Offene Architektur und Co-Creation: Anforderungen wurden gemeinsam mit Betreibern (u. a. PRIME TIME fitness) validiert
- System statt Werkzeug – was ein Gym OS auszeichnet
- Live unter Zeitdruck: Migration über Silvester – Transparenz, Lernkurve, Feature-Schub
- Ökosystem & Partner: Offene API und nativ eingebundene Prozesse
- Preislogik & Nutzen: Weg vom 'Feature-Zählen', hin zu Effizienz, Fehlervermeidung und Gewinnbeitrag