Fitness, Gesundheit, Markt, Anzeige | Autor/in: fM Redaktion |

„Wir produzieren die Kranken der Zukunft“

Die Kampagne „Wir produzieren die Kranken der Zukunft" will Entscheider:innen, Politiker:innen und Vertreter:innen der Fitnessindustrie in der Gesundheitsbranche aufrütteln. Die Macher fordern konkrete Strategien zur Förderung von körperlichem Training in der Gesellschaft und appellieren an jede:n Einzelne:n, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Mit ausgebildetem Personal und idealen Tools bieten Fitness- und Gesundheitsstudios eine niederschwellige, flächendeckende und sichere Möglichkeit zum präventiv orientierten Muskeltraining.

Kampagne der Experten Allianz e.V.: 'Wir produzieren die Kranken der Zukunft'

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Die wichtigsten Fakten in Kürze:

  • Gemeinsam mit Prof. Dr. Ingo Froböse startet die Experten Allianz e.V. eine große Kampagne mit der Botschaft: „Wir produzieren die Kranken der Zukunft“.
  • Durch Fakten und Quellen wird belegt, wie wichtig Training und körperliche Aktivität für die Gesundheit, Wohlbefinden und Prävention sind.
  • Die Kernaussage lautet: Es ist Zeit für konkrete Strategien zur Förderung von körperlichem Training in unserer Gesellschaft!
  • Fitness- und Gesundheitsanlagen sind der ideale Ort für körperliches Training mit kompetenter Betreuung.

Los geht's! Die Hintergründe und Detailinformationen:

Prof. Dr. Ingo Froböse warnt: „Wir produzieren die Kranken der Zukunft“. Mit seiner Aussage macht er auf das gravierende Ausmaß von körperlicher Inaktivität in unserer Gesellschaft aufmerksam.

Gemeinsam mit der Experten Allianz für Gesundheit e. V.  hat der Dozent für bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation an der Deutschen Sporthochschule Köln und wissenschaftliche Leiter des Forschungsinstituts für Training in der Prävention daher diese Kampagne zum Jahresbeginn initiiert. (Lesen Sie auch: 'Fitness trifft Politik')


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Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation könnten bis zu 5 Million Tote weltweit vermieden werden, wenn die Bevölkerung körperlich aktiver wäre.

Viel zu wenig Bewegung

Rund 8,5 Stunden am Tag verbringen Deutschlands Erwachsene im Schnitt sitzend (10,5 Stunden bei jungen Erwachsenen unter 30 Jahren), zeigt der DKV Report von 2021. Grund für diese erschreckenden Entwicklungen sind unzureichende, längst überfällige Bemühungen zur Förderung von öffentlichen Möglichkeiten zur Aktivität, zum Sport und zum Training.


 


Die Kampagne zeigt auf, dass in den letzten zwei Jahren etwa 16 Prozent mehr Menschen weltweit an Diabetes erkrankt sind. Schätzungsweise 537 Million Menschen leiden weltweit unter der chronischen Erkrankung, zu deren Hauptrisikofaktoren die körperliche Inaktivität gehört.

Depressionen nehmen zu

Auch die Zahl der Menschen, die unter depressiver Symptomatik leidet, ist deutlich angestiegen. Im Frühjahr 2020 gaben 22,8 Prozent von 541 befragten Deutschen einen Anstieg an depressiven Symptomen im Vergleich zum Vorjahr an.

Der Anteil der deutschen Jugendlichen (16 bis 19 Jahre), die mit depressiven Symptomen kämpfen, ist im Frühjahr 2020 um 15 Prozentpunkte auf 25,2 Prozent im Vergleich zu 10,2 Prozent in 2018/19 gestiegen.

Mitschuldig an diesen Entwicklungen waren die eingeschränkten Möglichkeiten zur sozialen Interaktion und zur regelmäßigen körperlichen Aktivität. Beide gelten als bedeutsame Schutzfaktoren und effektive Behandlungselemente bei psychischen Symptomen.

Fakten zur Gewichtssteigerung

Die sogennanten 'Corona-Kilos' wurden häufig thematisiert. Doch wie schlimm steht es tatsächlich um das Gewicht der Deutschen?

Insgesamt 39 Prozent von gut 1.000 befragten deutschen Erwachsenen haben zum Frühjahr 2021 rund 5,5 Kilo an Gewicht zugelegt. Laut Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin und Technischer Universität München waren vor allem Menschen, die bereits vorher an Übergewicht litten, im vergangenen Jahr weniger aktiv und haben dadurch deutlich an Gewicht zugenommen.

Auch bei 9 Prozent der Kinder stellten die 1.000 im Herbst 2021 befragten Eltern eine Gewichtszunahme fest, wobei die Prävalenz bei Kindern aus Haushalten mit niedrigerem sozioökonomischem Status mit 23 Prozent noch höher lag.

Mehr: 'Gemeinsam für die Branche'

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