Fitness, Gesundheit, Management, Markt | Autor/in: Florian Schmidt |

Lichtblick mit Signalcharakter: Kundentreue und steigende Nachfrage als Chance

Der IHRSA-CEO Joe Moore blickt, trotz der aktuellen Lage und dem unterschiedlichen internationalen Status quo rund um die Wiedereröffnung der Studios, optimistisch in die Zukunft. Zahlreiche Studien signalisieren, dass die Kunden ihr Training vermissen und zeitnah nach der Wiedereröffnung wieder vor Ort in den mehr als 200.000 Studios weltweit trainieren. Alle Key-Facts zu den Studien und ausgewählten Einschätzungen des IHRSA-Experten.

IHRSA liefert Key-Facts zum internationalen Restart aus Kundensicht

Ein aktueller Studien-Überblick der IHRSA zeigt, dass die Mehrheit der internationalen Fitnesskunden den Studios treu bleibt und weltweit schon wieder viele Millionen Mitglieder in den Studios gezielt ihr Immunsystem stärken und sich körperlich fit halten.


 


Fitness International: Schere zwischen Neustart und Lockdown

Während in Deutschland die Studios bereits wieder geöffnet haben (Lesen Sie hier alles zur Wiedereröffnung sowie den Auflagen der Bundesländer), warten in anderen Ländern die Mitglieder nach wie vor sehnsüchtig auf ein Ende des Lockdowns.


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Positive Trendsignale aus nationalen Märkten

Verschiedene Studien aus unterschiedlichen globalen Märkten zeigen, dass das Fitnesstraining nach wie vor bei den Kunden hoch im Kurs steht. Diese Ergebnisse stimmen die IHRSA-Verantwortlichen um Joe Moore (CEO IHRSA) und Helen Durkin (IHRSA Vizepräsidentin Public Policy), trotz der derzeit schwierigen Lage, dennoch grundlegend optimistisch:


„Die Mehrheit der Mitglieder plant weiterhin in den Studios zu trainieren und hofft auf eine baldige Wiedereröffnung.“
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Joe Moore, CEO der IHRSA



Ein Blick auf die Zahlen: Key-Facts aus den USA

Der MXM-Survey hat 150.000 US-Studiomitglieder bezüglich ihres geplanten Restarts befragt und lieferte jüngst positive Zahlen aus dem größten nationalen Fitnessmarkt, der aktuell sehr stark mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu kämpfen hat. Laut dem Survey planten 65,7 Prozent der Befragten ein zeitnahes Trainings-Comeback

Ähnliche Zahlen lieferte eine kürzlich veröffentlichte ClubIntel-Studie, über die wir bereits ausführlich berichtet haben. Hier lag der Anteil der 'zeitnahen Rückkehrer' ebenfalls bei knapp 65 Prozent.Weitere Key-Facts zur US-Studie erhalten Sie durch einen 'Klick' auf das Bild in unserer fM Infografik.



IHRSA liefert weitere nationale Zahlen zum Restart

Zusätzlich bietet folgender Überblick der IHRSA diverse weitere Marktzahlen aus unterschiedlichen Ländern, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.

Indien & Polen: Mehrheit plant schnelles Trainings-Comeback

Laut India Active vermissen dort 96 Prozent der Mitglieder ihr Training und knapp 60 Prozent der Befragten planen einen zeitnahen Trainings-Restart, sobald dies wieder möglich ist. Zum Vergleich: In Polen waren es während des Lockdowns laut dem polnischen Dachverband knapp zwei Drittel (66 Prozent) der befragten Mitglieder.

Spanien & UK: 88 Prozent sagen: „I‘ll be back“

Angesichts der MAS-Umfrage waren die spanischen Fitnessstudiomitglieder besonders motiviert: Hier planten sogar 88 Prozent der Befragten das Training zeitnah wieder aufzunehmen.Ähnlich positiv sieht es auch in Großbritannien aus. Hier planten laut bisherigen Umfragen ebenfalls 88 Prozent, ihrem Studio treu zu bleiben und zeitnah zurückzukehren. Lesen Sie hierzu ebenfalls unsere News zur aktuellen Places Leisure-Studie:  

Lichtblick: Erste Branchenzahlen nach dem Neustart

Laut Moore geben, neben diesen Endverbraucherbefragungen, auch die ersten Ergebnisse nach dem Restart Anlass zur Hoffnung. Hier verdeutlichen beispielsweise ausgewählte Analysen von Peerfit oder ABC Financial, dass die Anzahl der Clubbesuche nach der Wiedereröffnung in den entsprechenden Marktgebieten wieder im zweistelligen Prozentbereich nach oben zeigte und die Studios dort ca. 19 Prozent Neu-Mitglieder verzeichnen konnten.

Moore blickt positiv in die Zukunft

Global gesehen haben die geöffneten Anlagen so geschätzt schon wieder über eine Millionen neue Mitglieder und 44 Millionen Trainingsbesuche verzeichnet, so Moore. Das alles sind positive Trendsignale für den Weg aus der Krise.

Eines ist sicher: Die Folgen der Corona-Pandemie werden den internationalen Fitnessmarkt noch lange beschäftigen. Es gilt zu hoffen, dass sich diese positiven Trends auch weiter fortsetzen werden und die Branche langfristig vom gestiegenen Gesundheitsbewusstsein profitieren kann.


 

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