Fitness, Gesundheit, DSSV | Autor/in: Florian Kündgen & Janosch Marx |

DSSV und fMi rufen Branche zur Solidarität mit den Hochwasseropfern auf

Die Situation in den Flutgebieten ist noch immer verheerend: Studiobetreiber Rainer Lösch setzt sich für Hochwasseropfer ein und organisiert Schlafplätze für Obdachlose und Helfer. Der DSSV und die fMi rufen zur Solidarität auf.

Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland: fMi und DSSV appellieren an Solidarität.

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Die wichtigsten Fakten in Kürze:

  • Dramatische Zerstörung mit mehr als 170 Toten, viele Menschen werden zwei Wochen nach der Flut noch in den Trümmern vermisst.
  • Seuchengefahr: Gesundheit massiv bedroht, es fehlen Arztpraxen, Medikamente, Infrastruktur.
  • Studiobetreiber setzt sich ein und bietet Schlafplätze für Obdachlose und Helfer.
  • Geldspenden und Arbeitsleistung werden weiterhin dringend benötigt.
  • Aufruf zur Solidarität: Nehmen Sie Kontakt zum DSSV auf!

Los geht's! Die Hintergründe und Detailinformationen:

Es ist Tag 15 nach der Flutkatastrophe, die in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 das Leben vieler Menschen in Deutschland drastisch verändert hat.



Zerstörung und deren Auswirkungen auf die Bevölkerung

Viele Städte und Dörfer in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurden überschwemmt und verwüstet. Mehr als 170 Menschen starben, Hunderte wurden verletzt. Noch immer gelten viele Menschen als vermisst. Der Wiederaufbau dürfte viele Jahre dauern.

Die Situation ist nach wie vor verheerend. In den betroffenen Gebieten herrscht Seuchengefahr und die Gesundheit der Bevölkerung ist massiv bedroht. Krankhäuser, Arzt- und Physiopraxen – all dies fehlt plötzlich vor Ort.

Viele Menschen müssen ohne dringend benötigte Medikamente auskommen. Das ist besonders für diejenigen mit Krankheiten wie beispielsweise Diabetes oder Herzleiden ein großes Problem.

Aber auch die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit sind enorm. Das Erlebte traumatisiert die Opfer sicherlich auch noch 15 Tage nach der Flutkatastrophe und wird bei vielen nicht vollständig heilbare Narben hinterlassen.


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Fitness- und Gesundheitsstudiobetreiber setzt sich ein

Rainer Lösch, Fitness- und Gesundheitsstudiobetreiber aus Bad Neuenahr-Ahrweiler und Mitglied des DSSV, hatte Glück im Unglück.

Seine Anlage ist der Flutkatastrophe knapp entkommen. Nun bietet er seit Tag 1 denjenigen, die ihre Wohnung oder ihr Haus verloren haben, eine Unterkunft.

Aber auch Helfer aus ganz Deutschland hat Rainer Lösch bei sich im Studio aufgenommen. Zwischen seinen Geräten und in seinen Kursräumen können sie nachts Kraft und Energie tanken.

Es besteht die Möglichkeit, sich zu duschen und Wäsche zu waschen, um am nächsten Tag wieder mit voller Kraft anzupacken. Sein Team schickt Rainer Lösch jeden Tag an eine neue Adresse, um dort zu helfen.


 

„Ich hatte Glück im Unglück. Dafür zünde ich jeden Abend eine Kerze an. Weder mein Studio noch mein Haus sind betroffen. Meiner Familie geht es gut. Dagegen haben zahlreiche Menschen alles verloren. Nun fehlt es aber an allem: Infrastruktur, Ärzten, Schulen, Kinderbetreuung und vielem mehr. Wir benötigen hier vor Ort vor allem Geldspenden und Arbeitsleistung!“
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Rainer Lösch, Fitness- und Gesundheitsstudiobetreiber


 

DSSV und fMi rufen zur Solidarität auf

Liebe Leser,

wir rufen Sie hiermit zur Solidarität auf mit den Menschen, die in den Hochwassergebieten von der Flutkatastrophe betroffen sind.

Auch zwei Wochen nach der Flut benötigen die Menschen vor Ort Ihre Hilfe. Die Betroffenen der Flutkatastrophe sollen nicht in Vergessenheit geraten.

Wenn Sie vor Ort helfen möchten, haben Sie die Möglichkeit, im premiumSPORT unterzukommen.

Wenn Sie unterstützen möchten, beispielweise durch Sach- oder Geldspenden sowie Arbeitsleistung vor Ort, wenden Sie sich hier per E-Mail an das Team des premiumSPORT in Bad Neuenahr-Ahrweiler oder an den DSSV (dssv@dssv.de).

 

Ich möchte helfen

 

Florian Kündgen, stv. Geschäftsführer DSSV

Janosch Marx, Geschäftsführer fMi


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