Fitness kennt kein Alter: Forschungsprojekt der TU München macht Senioren fit
Die Technische Universität München bringt mit einem Forschungsprojekt Fitness- und Krafttraining direkt in die Seniorenheime. Das Projekt 'Bestform. Sport kennt kein Alter' motiviert ältere Menschen dazu, sich bis ins hohe Alter physisch und mental zu fordern und dabei gleichzeitig noch Spaß zu haben.
Zusammen mit Fitnessökonom Jan Bischof trainieren in einem modernen und altersgerechten Fitnessraum des Diakoniewerks München rüstige Senioren und arbeiten an ihrer Fitness. Spielerisch werden durch digitale Unterstützung Pinguine, Würmer und Co. auf einem Bildschirm über verschiedene Kraftgeräte und Bewegungen bewegt.
Die Geräte wurden individuell auf die Bedürfnisse der Senioren abgestimmt. Die alternative Trainingsform kommt bei den Senioren gut an: Sie fördert gleichzeitig die körperliche Fitness, die Koordination und hat zahlreiche positive psychosoziale sowie motivationale Effekte auf die Teilnehmer.
Bestform-Projekt setzt vor Ort an
In Kooperation mit der Beisheim Stiftung geht die TU München in Sachen Prävention neue Wege und bringt Fitness direkt zu den älteren Menschen in die Seniorenheime.
„Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ist es uns als Beisheim Stiftung wichtig, Bewegung in das Thema Alter zu bringen.“
_______________________________
Dr. Toni Calabretti, Vorstand Beisheim Stiftung
Durch diesen direkten Zugang sollen nicht nur Barrieren und Hemmschwellen abgebaut werden, sondern direkt dort angesetzt werden, wo die Hilfe am nötigsten ist. Nach der erfolgreichen Pilotphase soll das Konzept in den kommenden Jahren weiter ausgeweitet werden, damit noch mehr Senioren davon profitieren können.
„Bewegungsmangel ist einer der wesentlichen Faktoren für Gebrechlichkeit im Alter.
Unsere Intention ist, Bewegung dahin zu bringen, wo ältere Menschen leben, nämlich in Senioreneinrichtungen.“
_______________________________
Professor Dr. Martin Halle, Ärztlicher Direktor des Instituts für Sportmedizin und Sportkardiologie der TU München
Wer rastet, der rostet: Aktiv am Leben teilnehmen
Gerade für die Genration 60+ ist regelmäßiges Kraft-, Koordinations- sowie Beweglichkeitstraining besonders wichtig, um Muskelschwund, Sturzrisiken und diversen Begleiterscheinungen des Alterns aktiv vorzubeugen. Mit solchen spezifischen Trainings- Programmen kann man, im Rahmen der individuellen Möglichkeiten der Teilnehmer, diesen Folgeerscheinungen bis ins hohe Alter aktiv entgegenzuwirken, damit die Betroffenen möglichst lange mobil bleiben und somit aktiv am gesellschaftlichen Zusammenleben teilnehmen können.
FOLGEN Sie uns bei Facebook, Instagram und Twitter
UND
verpassen Sie nie wieder eine fitness MANAGEMENT NEWS!
Rüstig nicht Rostig: Fitnesstraining ist längst keine Frage des Alters mehr – Das gilt für das vorgestellte Forschungsprojekt im Seniorenheim, als auch die gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen im Rahmen der Prävention. Immer Mehr ältere Menschen halten sich körperlich fit und nehmen die spezifischen Trainingsangebote unserer Branche in Anspruch.
Weiteren Lesestoff zum Thema Senioren und Fitness finden Sie über folgende Links:
Ältere Menschen – eine unterschätzte Zielgruppe für Fitness-Studios?
Rüstig, nicht rostig: Tipps, wie Sie im Alter Muskelabbau verhindern und frühzeitig präventiv aktiv werden können
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und viele fitte Senioren im Studioalltag!
Stellenanzeigen von aufstiegsjobs.de
- Duales Studium Gesundheitsmanagement - Bei uns bist Du genau richtig! Mehr
- Studium im Fitnessbereich Mehr
- Duales Bachelorstudium Sport- oder Fitnessökonomie (m/w/d) in Wittlich Mehr
- DUALER STUDENT Bachelor of Arts Fitnessökonomie (m/w/d) Mehr
- Bachelor of Arts Sport- und Bewegungstherapie (Duales Studium) oder Gesundheitsmanagement Mehr
- Duales Studium in der Fitnessgrube Mehr
- Student:in (m/w/d) im dualen System Fitnessökonomie, Gesundheitsmanagement, Sportökonomie Mehr