BE ACTIVE-Studie: Bewegungsförderung durch Gamification und Incentives?
Wie kann man Bewegungsmangel aktiv bekämpfen und wirksame Motivationsanreize für mehr Bewegung und einen aktiven, gesunden Lebensstil schaffen? Genau dieser Frage ging die BE ACTIVE-Studie nach und untersuchte die Wirksamkeit von Gamification und/oder finanziellen Anreizen (Incentives) auf die körperliche Aktivität von Menschen mit hohem kardiovaskulärem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Ergebnisse, die kürzlich in der Fachzeitschrift 'Circulation' veröffentlicht wurden, zeigen, dass entsprechende Maßnahmen signifikante Effekte erzielen und als sinnvolle Unterstützung zur Motivationssteigerung sowie Bewegungsförderung eingesetzt werden können. Eine Kombination aus Gamification-Elementen und Incentive-Programmen erwies sich dabei als besonders effektiv.
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Hoher Krankenstand: Gesundheitsschutz & BGM immer wichtiger
Nach aktuellen Analysen der Krankenkasse DAK Gesundheit bleibt die Zahl der Krankmeldungen weiter auf sehr hohem Niveau. Der Krankenstand lag im ersten Quartal 2024 bei 5,8 Prozent und damit nur 0,1 Prozentpunkte unter dem Negativrekord des ersten Quartals 2023. In den ersten zwölf Wochen des Jahres fehlten bereits 38 Prozent der Beschäftigten mindestens einmal wegen einer Krankschreibung. Jüngere Beschäftigte waren dabei häufiger betroffen als ältere. Hauptursachen waren Atemwegsinfektionen, Muskel-Skelett-Erkrankungen (Rückenschmerzen etc.) und psychische Belastungen. Angesichts der hohen Fallzahlen betonte Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit, die Notwendigkeit von Gesundheitsschutz und betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM), um den anhaltenden Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt zu begegnen und die Gesundheit der Beschäftigten langfristig zu erhalten und zu fördern.
Studie zur Wirksamkeit von pflanzlichen Proteinsupplementen
Eine neue Studie aus dem Journal 'Medicine & Science in Sports & Exercise' untersuchte die Wirksamkeit eines pflanzlichen Proteinsupplements auf die myofibrilläre Proteinsyntheserate nach dem Krafttraining. In der randomisierten, doppelblinden Crossover-Studie erhielten zehn krafttrainingserfahrene Erwachsene nach einem standardisierten Training entweder eine pflanzliche Proteinmischung (bestehend aus 39,5 Prozent Erbsen, 39,5 Prozent braunem Reis und 21,0 Prozent Raps) oder ein tierisches Molkenprotein (WHEY). Muskelproben wurden in Ruhe sowie zwei und vier Stunden nach dem Training entnommen und umfassend analysiert. Die MyoPS-Raten waren nach beiden Proteinarten vergleichbar, obwohl die Verfügbarkeit essenzieller Aminosäuren im Plasma nach der Gabe des Molkenproteins höher war. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass pflanzliche Proteinmischungen für die Muskelreparatur nach dem Training genauso effektiv sein können wie Molkenprotein und somit eine gute und effektive Nahrungsergänzung für Veganer und Vegetarier darstellen.
Hinweis: In unserer Rubrik 'Fitness Flash News' fassen wir aktuelle Themen und Nachrichten bewusst äußerst knapp zusammen und so aufbereitet, dass wir Sie kompakt aber fundiert informieren. Haben Sie Feedback oder Nachfragen? Senden Sie uns gerne eine E-Mail.
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