FIBO markiert Neustart für die internationale Fitnessbranche
Es ist ein Signal, auf das nicht nur die Fitnessbranche gewartet hat. Nach Monaten des Lockdowns wirkt die Nachricht, dass die FIBO im Oktober als Fachmesse veranstaltet wird, wie ein Weckruf. Mit der FIBO, die vom 1. bis 3. Oktober 2020 stattfindet, geht eine ganze Branche nach monatelangem Corona-Shutdown wieder an den Start. Weltweit waren in den zurückliegenden Monaten mehr als 2.500 Messen abgesagt oder verschoben worden, darunter auch sämtliche Veranstaltungen für die Fitness- und Gesundheitsbranche.

„Die FIBO markiert als eine der ersten internationalen Fachmessen einen Wendepunkt und den Neustart, auch wenn von Normalität noch nicht die Rede sein kann. Es ist viel geschehen, Covid-19 hat den Markt in einer ganz neuen Dimension in Bewegung gebracht: Destruktiv-zerstörerisch, aber auch produktiv-dynamisch mit der Entwicklung neuer Produkte und Vermarktungskonzepte“, sagt FIBO-Chefin Silke Frank.
Umso wichtiger sei es, gerade in dieser Situation eine Messe zu haben, von der Impulse für die Neuorientierung ausgehen: „Der Markt muss neu anspringen. Deshalb wird die FIBO im Oktober nicht die größte, aber eine der wichtigsten Veranstaltungen der zurückliegenden Jahre sein.“ Insgesamt werden zur FIBO im Oktober rund 350 Aussteller erwartet.
Back to Business: Innovationen und digitale Lösungen gefragt
Digitale Lösungen sind dabei besonders gefragt. Entsprechend viele Neuheiten und Prototypen werden auf der FIBO im Oktober zu sehen sein, erwartet Silke Frank: „Die Entwicklungen, die hier aktuell laufen, sind hochspannend, niemand will den Anschluss verlieren.“
Ein Thema, das die FIBO auch mit neuen digitalen Formaten aufgreift. Unter dem Namen 'FIBO@home' bringt sie Live-Streamings, Webinare und Produktpräsentationen in die eigenen vier Wände.
Grünes Licht für die Hallen 6 bis 9 des Kölner Messegeländes
Grünes Licht kam inzwischen auch seitens der Koelnmesse für die Nutzung der Hallen 6 bis 9. Sie werden auch im Frühjahr klassischer Weise für den B2B-Bereich genutzt.
Damit steht der FIBO im Oktober die Bel-Etage des Kölner Messegeländes zur Verfügung. „Eine ideale Lösung, die bereits alle Geschäftskunden kennen und die auch aufgrund ihrer baulichen und logistischen Infrastruktur unter Sicherheitsaspekten großzügige Voraussetzungen bietet“, so Silke Frank.
Gemeinsames Sicherheits- und Hygienekonzept liegt bis Juni vor
Konzepte dazu werden derzeit von der Koelnmesse und FIBO-Veranstalter Reed Exhibitions zusammen mit der Landesregierung und den Gesundheitsbehörden entwickelt. Sie beziehen sich unter anderem auf die Bemessung der Fachbesucherfrequenz, die Gang- und Wegeführung und die Definition verbindlicher Hygienestandards. Erste Ergebnisse werden im Juni erwartet.
„Oberste Priorität hat dabei die Gesundheit unserer Kunden, Mitarbeiter und Service-Partner, die im Gelände tätig sind“, so Silke Frank. „Die Entscheidung der nordrhein-westfälischen Landesregierung, Fachmessen wieder zuzulassen, schafft Planungssicherheit, verbunden mit dem Vertrauen, damit verantwortlich umzugehen und hohe Sicherheits- und Hygienestandards zu gewährleisten. Dessen sind wir uns bewusst. Entsprechend werden wir handeln.“
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