Diese Sportarten senken den Ruhepuls und stärken das Herz
Als wichtiger Indikator für die Herzgesundheit gilt der Ruhepuls. Ein niedriger nächtlicher Ruhepuls spricht für ein gesundes Herz, während ein schwaches Herz auch nachts weiter 80 Mal pro Minute schlägt. Bestimmte Sportarten wie Fussball, Laufen und Krafttraining sind für das Herz-Kreislauf-System besonders gesund.
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Die wichtigsten Fakten in Kürze:
- Ein niedriger Ruhepuls spricht für ein gesundes Herz.
- Anhand von anonymisierten Nutzerdaten erstellt Whitings die Top Ten der Sportarten für ein gesundes Herz.
- Ganz vorn: Fussball (1) und Joggen (2), Krafttraining auf Platz 5.
- Ausdauersport ist besonders gut für die Herz-Kreislauf-Gesundheit.
- Intervalltraining fördert den Ruhepuls.
Los geht's! Die Hintergründe und Detailinformationen:
Welche Sportarten senken den nächtlichen Ruhepuls und fördern damit die Herzgesundheit? Das hat Whitings, einer der Pioniere der Connected Health-Bewegung und Hersteller von Smartwatches und Gesundheitstrackern, nun auf Basis von anonymisierten Gesundheitsdaten ausgewertet. Dafür wurde die Herzfrequenz der Nutzer kontinuierlich im Abstand von zehn Minuten gemessen. Whitings erstellte aus den Ergebnisse eine Liste der Top Ten Sportarten für ein gesundes Herz.
Formel für ein gesundes Herz
Die Herz-Kreislauf-Gesundheit profitiert besonders von Ausdauersport, der die Herzfrequenz in Schwung bringt.
Wichtig: Beim Training sollte man 85 Prozent der maximalen Herzfrequenz nicht überschreiten. Die maximale Herzfrequenz ist bei gesunden Menschen ganz individuell und leicht zu berechnen: 220 minus das Alter. Ein 35-Jähriger hat also eine maximale Herzfrequenz von 185 und sollte im Training nie einen Wert von 157 überschreiten. Sonst schadet der Sport dem Herz mehr als die Gesundheit zu fördern.
Die Top Ten Sportarten für ein gesundes Herz
1. Fußball
2. Joggen
3. Tennis
4. Badminton
5. Krafttraining
6. Fahrrad fahren
7. Fitnesskurse
8. Schwimmen
9. Tanzen
10. Indoor-Cycling
Intervalltraining ganz vorn
Besonders förderlich für die Herzgesundheit ist laut Whiting ein Intervalltraining. Der Wechsel zwischen entspannter Bewegung (Herzfrequenz auf circa 40 bis 60 Prozent der maximalen Herzfrequenz) und kurzen, intensiven Phasen (Herzfrequenz auf etwa 80 Prozent der maximalen Herzfrequenz) stärke das Herz – deshalb landet in dieser Auswertung Fußball noch vor Joggen auf dem ersten Platz.
Beim Kicken lag die durchschnittliche Auslastung beim Workout bei 57,7 Prozent der maximalen Herzfrequenz, also etwa 85 Schlägen pro Minute. Im Schlaf lag der Wert bei durchschnittlich 57 Schlägen. Mit einer durchschnittlichen Trainingsdauer von knapp 58 Minuten Fußballspielen pro Einheit sei damit eine gute Grundlage für ein erfolgreiches Herz-Kreislauf-Training gegeben.
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