Noch mehr Wahloptionen und Praxisnähe

Das Studium qualifiziert Studierende dazu, technische Entwicklungen von digitalen Trainings-, Assistenz- und Datenverarbeitungssystemen im Sport-, Fitness- und Gesundheitsbereich planen, koordinieren, umsetzen und evaluieren zu können. Damit wurde eine Qualifikation für bereits bestehende Arbeitsfelder geschaffen sowie die Option, Neuerungen entsprechend auf den Weg bringen zu können.

Anpassungen für ein breiteres Einsatzfeld

Seit der Einführung zum Sommersemester 2021 wurde der Bachelor of Science Sport-/Gesundheitsinformatik, wie es sich für einen neuen Studiengang gehört, optimiert und hat sich damit auch an die Bedürfnisse der Ausbildungsbetriebe weiter angepasst.

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Er enthält unter anderem eine verstärkte Wahlmöglichkeit, bei der zwei von zwölf Wahlpflichtmodulen ausgewählt werden. Diese erweiterte Option offeriert die Chance eines noch individuelleren Studiums.

Durch die zusätzliche Verstärkung im Bereich Trainingslehre ist es machbar, dass die Studierenden beispielsweise in Fitnessstudios auch direkt einsetzbar sind. Das hinzugekommene Trainingslehremodul in den ersten beiden Semestern beinhaltet neben der allgemeinen Trainingslehre auch Krafttraining.

Individuelle Schwerpunkte nach Interesse und Bedarf setzen

Die zwölf Wahlpflichtmodule gliedern sich in vier Bereiche: Gesundheit, Management, Ernährung sowie Training. In dem Bereich Training können die Studierenden aus den Modulen „Trainingslehre II – Ausdauertraining“, „Trainingslehre III – Beweglichkeits- und Koordinationstraining“ und „Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training“ wählen.

Weitere Wahlpflichtmodule sind beispielsweise „Konzepte/Strategien der Ernährungsberatung“ (Ernährung), „Psychologie des Gesundheitsverhaltens“ (Gesundheit) oder „Fitnessmarkt“ (Management). Die Studierenden können sich hierdurch bereits während ihres Studiums an die Bedürfnisse des Ausbildungsbetriebs anpassen, aber auch eigene Schwerpunkte nach Interesse setzen.

Der Studienverlaufsplan startet für alle mit einem Propädeutikum und bietet im weiteren Verlauf u. a. folgende Lehrveranstaltungen im Bereich Informatik an: „Objektorientierte Programmierung“, „Grundlagen der Webentwicklung“, „Medien und Interaktive Systeme“, „Algorithmen und Künstliche Intelligenz“.

Hinzu gesellen sich im Bereich Trainings-/Gesundheitswissenschaft u. a. Module im Themenfeld Ernährung sowie das Modul „Gesundheitssystem und Prävention“. „Medizinische Grundlagen“ und „Mathematik für Informatik“ werden dem Oberbegriff Naturwissenschaft zugeordnet.

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Dem Komplex Wirtschaftswissenschaft fällt sowohl „Grundlagen des Marketings“ als auch „Digitales Marketing“ zu. Hieraus ergibt sich die Vielgestaltigkeit des Studiengangs.

Eine Besonderheit im Bachelor of Science Sport-/Gesundheitsinformatik nimmt die Mensch-Maschine-Interaktion ein.

Aufbau des dualen Studiums

Die Lehrveranstaltungen belaufen sich im Studiengang Bachelor of Science Sport-/Gesundheitsinformatik in dreieinhalb Jahren, also sieben Semestern, auf 58 Tage, der Rest entspricht einer Selbstlernphase sowie der Tätigkeit im Betrieb.

Auch dieser Aspekt gewährleistet eine praxisnahe Ausbildung während des dualen Studiums und ermöglicht es dem Ausbildungsbetrieb, von aktuellen wissenschaftlichen Kenntnissen direkt profitieren zu können.

Für die Selbstlernphase stehen allen Studierenden entsprechende Materialen, inklusive digitalen Lernmedien auf der eigenen DHfPG-Plattform Ilias zur Verfügung sowie die Betreuung und Unterstützung durch ein erfahrenes Tutoring-Team.

Die empfohlene Wochenarbeitszeit im Ausbildungsbetrieb liegt zwischen 32 und 35 Stunden, mindestens müssen 20 Stunden/Woche erbracht werden, damit eine entsprechende Praxisausbildung gewährleistet bleibt. Die Vergütungen werden dabei frei mit dem Ausbildungsbetrieb vereinbart und liegen gewöhnlich zwischen 430 und 750 Euro im Monat, ansteigend vom ersten bis zum letzten Studienjahr.

Die monatlichen Studiengebühren in Höhe von 360 Euro werden in der Regel vom Arbeitgeber übernommen, es gibt darüber hinaus aber auch Fördermöglichkeiten; die Betriebe haben beispielsweise die Möglichkeit, die Studiengebühren als Betriebsausgaben steuerlich geltend zu machen. Der Studienstart ist für den B. Sc. Sport-/Gesundheitsinformatik jederzeit möglich.

Weitere Informationen zum Studiengang B. Sc. Sport-/Gesundheitsinformatik finden Sie hier.

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) ist eine staatlich anerkannte private Hochschule, die seit 2008 duale Bachelor-, aber auch Master-Studiengänge in den Bereichen Prävention, Gesundheit, Ernährung, Fitness, Sport und Informatik in der DACH-Region anbietet.