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Zukunftsmarkt Fitness, Prävention & Gesundheit

Fach- und Führungskräfte sind gefragter denn je, das belegen aktuelle Studien – unsere Branche bietet vielseitige Karrierechancen.

Noch nie haben in Deutschland so viele junge Menschen studiert wie heute. Das geht aus dem aktuellen Bericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor. Zum Wintersemester 2018/2019 sind an den deutschen Universitäten und Hochschulen mehr als 2.867.500 Studierende immatrikuliert und Akademiker/ Fachkräfte sind auf dem Arbeitsmarkt gefragter denn je. Dies belegt auch die aktuelle Arbeitslosenquote von Akademikern, die mit 2,3 Prozent deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 5,8 Prozent liegt.

Bildung schafft Aufstieg – dieser Trend setzt sich auch 2019 fort. Eine höhere Berufsbildung bietet hervorragende Chancen für die Fachkräfte von morgen. Das zeigt die vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) vorgelegte „Erfolgsstudie Weiterbildung 2018". „Wer als beruflich qualifizierte Fachkraft motiviert ist und in die eigene Weiterbildung investiert, steigt mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Karriereleiter weiter nach oben", so Achim Dercks (stellvertretender Hauptgeschäftsführer des DIHK).

Dual ist „IN" – das belegen neben dem aktuellen Bericht „Bildung in Deutschland 2018" auch der „Trendmonitor Weiterbildung", über den die fM ONLINE bereits berichtet hat. Die kontinuierlich steigenden Immatrikulationszahlen der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) sind ein klares Indiz für die hohe Nachfrage nach qualifizierten Fach- und Führungskräften. Aktuell sind mehr als 8.000 Studenten immatrikuliert – Tendenz weiter steigend. Egal ob als selbständiger Personal Trainer, Ernährungsberater oder Führungskraft im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) – die Einsatzmöglichkeiten aufgrund der breitgefächerten Studiengängen der DHfPG bzw. den subakademische Bildungsangeboten der BSA-Akademie sind vielfältig.

Gerade die Fitness- und Gesundheitsbranche bietet hier für junge Nachwuchskräfte nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz und gute Aufstiegsmöglichkeiten, sondern auch langfristige Perspektiven. Laut den Einschätzungen von namhaften Branchenkennern steht der Fitness-, Präventions-, Gesundheitsbrache in den nächsten fünf Jahren eine weitere positive Entwicklung bevor. Bis zu 15 Millionen Mitglieder sind laut dem DSSV-Hauptgeschäftsführer Refit Kamberovic durchaus realistisch.  Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) sieht diese Einschätzungen angesichts der bisherigen Entwicklungen als plausibel und wünschenswert an. Hierzu sprach die fitness MANAGEMENT im Interview mit Dr. Hans-Peter Klös (IW) und Prof. Dr. Axel Plünnecke (IW, DHfPG) über ökonomische und bildungspolitische Bedeutung der Fitness- und Gesundheitsbranche.

Neben diesem stetigen Wachstum und neuen innovativen Konzepten (u.a. EMS, Boutique, Crossfit, Bootcamp usw.) bietet auch die Übernahme eines etablierten Fitness- und Gesundheitsstudios beste Karriere-Chancen. Für junge Nachwuchskräfte, die im Rahmen der Nachfolge den Schritt in die Selbstständigkeit gehen möchten, stehen angesichts dieser positiven Prognosen viele Wege offen.

Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen fitness MANAGEMENT Ausgabe 06/2018 (erscheint am 01.12.2018) im Fachartikel „Der Generationenwechsel im Blickpunkt: Herausforderung Unternehmensnachfolge und –übernahme“ von Thorsten Clemann und Ralf Capelan (beide DHfPG).

Mehr zur „Erfolgsstudie Weiterbildung 2018“ der DIHK erfahren Sie hier.

Für den fM Beitrag „Hochschulen auf dem Vormarsch – hohe Nachfrage, gute Beschäftigungschancen“ klicken Sie bitte hier.

Den fM Beitrag „Hochschulen sind gefragte Bildungspartner“ finden Sie unter diesem Link.

Bitte lesen Sie hier den fM Beitrag „Von Erfolg zu Erfolg -Die Eckdaten 2018 belegen wieder einmal die Leistungsfähigkeit der Fitness- und Gesundheitsbranche“.

fitness MANAGEMENT im Interview mit Dr. Hans-Peter Klös und Prof. Dr. Axel Plünnecke (beide Institut der deutschen Wirtschaft (IW) haben wir hier für Sie verlinkt.

Hier finden Sie weitere Zahlen und Fakten zum aktuellen Bildungsbericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).