FitX wird neuer Partner der RWE-Sozialinitiative ESSENER CHANCEN
Das Essener Fitnessunternehmen FitX ist neuer Förderer der Sozialinitiative ESSENER CHANCEN. Im Rahmen der auf mehrere Jahre angelegten Partnerschaft liegen die Schwerpunkte der Zusammenarbeit auf Inklusion im Sport und darauf, Haltung gegen Diskriminierung und Rassismus zu zeigen.
An der Ruhr liegt die Kraft: Das 2009 in Essen gegründete Fitness-Unternehmen FitX wird offizieller Inklusionspartner von Rot-Weiss Essen und Projektpartner des „Lernort Hafenstraße“ der ESSENER CHANCEN.
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FitX ist bundesweit mit über 100 Studios vertreten und hat eine Vision: Fitness “For all of us“. Sport und Bewegung sollen für jeden Menschen zugänglich gemacht werden, unabhängig von Trainingslevel, Alter oder Herkunft.
Gemeinsam Flagge und Engagement zeigen
Alexander Rang, Vorstandsmitglied von Rot-Weiss Essen: „Wir sind froh, mit FitX ein innovatives und sozial-gesellschaftlich engagiertes Unternehmen für uns gewinnen zu können. Wir waren von Beginn der Gespräche an auf einer Wellenlänge, unsere Werte passen sehr gut zusammen und wir freuen uns darauf, gemeinsam etwas für die Menschen in unserer Stadt zu bewegen.“ (Auch interessant: 'Mitglieder-Millionäre')
In der neuen Saison werden im Stadion an der Hafenstraße zwei gemeinsame Aktionsspieltage durchgeführt. Der erste der beiden Aktionstage wird am 25. September 2024 beim Spiel gegen Borussia Dortmund II stattfinden und den Schwerpunkt Inklusion im Sport haben. Begleitend zum Motto “Gemeinsam stark: Inklusion gewinnt!“ werden in Zusammenarbeit mit Essener Sozialinitiativen Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen ins Stadion eingeladen.
Am 08. März 2025 soll beim Spiel gegen Waldhof Mannheim unter dem Titel „Rote Karte für Rassismus“ ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung gesetzt werden. An diesem Termin werden in Kooperation mit lokalen Initiativen Menschen mit Migrations- oder Flüchtlingshintergrund in die Hafenstraße eingeladen, um gemeinsam mit den Essener Fans die RWE-Elf anzufeuern.
„Die Partnerschaft mit den Essener Chancen ist für uns als ein in Essen gegründetes Unternehmen eine ganz besondere Sache.“
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Markus Vancraeyenest – CEO der FitX Holding SE
Vancraeyenest weiter: „Die Schwerpunkte unserer Zusammenarbeit sind Themen, die uns sehr am Herzen liegen. Ob auf der Tribüne oder im Training: Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen sind ein Teil unserer Gesellschaft, wir möchten uns für ihre Sichtbarkeit einsetzen und das ganz konkret im Sport.“
„Bereits jetzt trainieren in rund 65 Prozent der FitX-Studios Menschen, die im Rollstuhl sitzen. Aber das reicht uns noch nicht. Wir möchten diese Partnerschaft auch als Anlass nehmen, uns selbst zu hinterfragen, was wir als Fitnessunternehmen besser machen können, um zugänglicher zu sein“, so der CEO. (Auch lesenswert: 'Inklusion im Gym')
Förderung Lernort Hafenstraße
Alexander Rang ergänzt: „Auch wir möchten uns beim Thema Inklusion als Verein weiterentwickeln und im Austausch mit unseren Fans Möglichkeiten finden, wie wir gemeinsam wachsen und mehr Menschen einbeziehen können.“
Nicht nur FitX schafft Räume, in denen die unterschiedlichsten Menschen zusammenfinden. Auch Rot-Weiss Essen bietet mit dem Stadion an der Hafenstraße einen besonderen Ort, der über alle Alters-, Bildungs- und Kulturgrenzen hinweg fasziniert. Das nutzen die Projekt-Partner in Zukunft für die gemeinsame Durchführung des „Antidiskriminierungs-Workshops“ des Lernorts Hafenstraße.
Grenzen und Barrieren überwinden
Dazu ESSENER CHANCEN-Geschäftsführer Tani Capitain: „Ich finde es großartig, dass sich FitX für die politische Bildung stark machen möchte. Im Stadion – dem schönsten Klassenzimmer der Welt – erleben die Jugendlichen, dass ihre Meinung gefragt ist und es sich lohnt, sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft zu engagieren. Wir werden Präventionsarbeit leisten, um auch in Zukunft möglichst allen Besuchern ein tolles Stadionerlebnis zu ermöglichen.“
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„In unseren Studios werden beim Training Tag für Tag Grenzen überwunden, die im Alltag vielleicht zwischen Menschen stehen können. Sprachbarrieren treten in den Hintergrund, sozialer Status spielt keine Rolle mehr. Sport verbindet und schafft Gemeinschaft, das möchten wir auch außerhalb unserer Studios fördern. Deswegen freuen uns besonders, den Lernort Hafenstraße zu unterstützen“, erkärt Vancraeyenest abschließend.
Der Gemeinschaftsgedanke verbindet zwei Essener Originale: Zusammen sind wir stärker, sowohl beim gemeinsamen Workout als auch im Stadion.
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