Digital, Management, Anzeige | Autor/in: fM Redaktion |

Drei Gründe für schlechte Ergebnisse im Online-Marketing

Immer mehr Fitnessstudios erzielen schlechte Ergebnisse mit ihrer Online-Werbung: Entweder gewinnen sie viel zu wenige Interessenten oder erreichen diejenigen, die kein ehrliches Interesse an einer Mitgliedschaft haben. Neue Erkenntnisse aus der Praxis zeigen dafür die drei häufigsten Gründe. Wer diese Gründe kennt und meidet, kann sein Fitnessstudio online stark von der Konkurrenz abheben und mehr Erfolg mit Online-Marketing haben als je zuvor.

Impact Unternehmensberatung: Drei Gründe für schlechte Ergebnisse im Online-Marketing

Mitgliedergewinnung durch Online-Marketing ist in der Fitnessbranche längst nichts Neues mehr. Zu Beginn lief alles mehr oder weniger gut, doch inzwischen klagen immer mehr Studios über schlechter werdende Ergebnisse. Doch woran liegt das und was kann man dagegen tun? Konkret gibt es drei Fehler, die die meisten Fitnessstudios in ihrer Werbung machen und die für schlechte Ergebnisse sorgen. (Lesen Sie auch: 'Sommerloch? Danke, nein!')

Fehler 1: Die Werbung ist extrem vergleichbar

Die Werbung, die für die meisten Studios geschaltet wird, sieht immer gleich aus. In der Regel handelt es sich um vorgefertigte Kampagnen von der Stange mit Werbefloskeln wie „30 Leute gesucht“ und einem lieblosen Werbetext, der das Studio komplett vergleichbar macht.

Außerdem zeigen die Bilder immer die gleichen unauthentischen Fotomodelle, mit denen sich die Zielgruppe nicht identifizieren kann.

Der Effekt: Die Werbung geht in der hart umkämpften Werbelandschaft gnadenlos unter, weil zur selben Zeit auch noch die Kampagnen diverser Mitbewerber laufen, die fast identisch aussehen.

Fehler 2: Die Werbung zieht die falschen Kunden an

Die meisten Fitnessstudios bewerben Testprogramme oder Studien, die entweder gratis sind oder für die in der Werbung kein Preis genannt wird. Wenn in den seltensten Fällen ein Preis deklariert wird, ist dieser im Vergleich zur regulären Mitgliedschaft viel zu niedrig.


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Dadurch tragen sich zwar Personen ein, aber die Qualität der Leads ist sehr gering, weil diese entweder kein ehrliches Interesse haben oder sich die Mitgliedschaft gar nicht leisten können.

So bleiben pro Kampagne höchstens eine Handvoll Neumitglieder hängen und der Aufwand hat sich unter dem Strich nicht gelohnt.

Fehler 3: Immer nur Kampagnen zur Leadgenerierung

Die meisten Fitnessstudios werben ausschließlich mit Leadgenerierungskampagnen, die großteils dieselben Botschaften haben: „Nimm am Figurprogramm teil“, „Teste uns 4 Wochen“, „Erhalte einen Monat gratis“ usw. Kurzfristig mag das vielleicht funktionieren – aber langfristig sehen die Leute Monat für Monat weitestgehend die gleichen Marketingbotschaften.

Die Konsequenz: Die Werbung wirkt auf Dauer insgesamt billig, oberflächlich und nicht wirklich durchdacht. Das hinterlässt einen schlechten Eindruck bei den Interessenten und wertet das Fitnessstudio in den Augen der Zielgruppe ab.

Außerdem verstehen die Interessenten recht schnell, dass jede Werbung des Studios ein Angebot beinhaltet. Somit reagieren sie immer weniger auf die Werbung, weil sie wissen, dass sie genau dieselbe Chance auch im nächsten Monat haben werden.

Fehler vermeiden: Wie man als Fitnessstudio wieder Erfolg im Online-Marketing hat

Wer die beschriebenen Fehler vermeidet und sich an die neue Situation im Online-Marketing anpasst, kann wieder großen Erfolg damit haben. Konkret sollte man dabei auf Folgendes achten:

  • Erstens sollte man heutzutage nicht ausschließlich Kampagnen zur Leadgenerierung fahren. Stattdessen sollte man auch Kampagnen nutzen, die nicht direkt auf einen Verkauf abzielen, sondern das Angebot des Studios bewusst im Markt positionieren, Mehrwert liefern und das Studio aktiv von seinen Mitbewerbern abgrenzen.
  • Wird zweitens dann ein Angebot zur Leadgenerierung beworben, muss diese Werbung klar zeigen, dass das beworbene Angebot etwas kostet. Der Preis darf dabei nicht zu niedrig sein, sodass nur ernsthafte Interessenten angezogen werden, die sich wirklich eine Mitgliedschaft leisten können.
  • Drittens sollte die Werbung einzigartig wirken und durch fesselnde Texte und authentische Bilder aus der Masse der Anzeigen hervorstechen

Die Experten der Impact Unternehmensberatung sind sicher: Fitnessstudios, die die genannten Fehler vermeiden, werden sich in Zukunft im Online-Marketing durchsetzen können, während die anderen mit immer schlechteren Ergebnissen zurückbleiben. (Lesen Sie auch: 'Digitaler Marketingmix')

Mehr Informationen, Fallbeispiele und die Möglichkeiteines kostenfreien Erstgesprächs finden Sie bei der Impact Unternehmensberatung.

Diesen und weitere Artikel finden Sie in der fMi 03/2023 & für Abonnenten EXKLUSIV vorab.

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