Mit der Studie 'Eckdaten der Fitnesswirtschaft DACH 2025' erscheint am 27. Juni 2025 zum ersten Mal eine länderübergreifende Marktanalyse der Fitnessbranche in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Eckdaten-Studie DACH von DSSV, WKO & swiss active
Die gemeinsame Veröffentlichung durch den DSSV e. V., den Fachverband Freizeit- und Sportbetriebe in der Wirtschaftskammer Österreich und swiss active markiert einen Meilenstein für die Branche. Denn erstmals liegen harmonisierte, vergleichbare Kennzahlen für die gesamte DACH-Region vor.
Sie sind wissenschaftlich fundiert durch die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) und die SAFS Hochschule für Bewegungs- und Gesundheitsmanagement in der Schweiz.
Die Ergebnisse der Studie zeigen eindeutig, dass die Fitness- und Gesundheitsbranche in der DACH-Region weiterhin auf Wachstumskurs ist.
Die Mitgliederzahlen erreichen mit 11,71 Millionen Menschen in Deutschland, 1,27 Millionen in Österreich und 1,37 Millionen in der Schweiz neue Höchstwerte.
Eckdaten-Studie DACH belegt wirtschaftliches Wachstum
Auch wirtschaftlich legt die Branche zu: Die Umsätze steigen in Deutschland auf 5,82 Milliarden Euro, in Österreich auf 654,8 Millionen Euro und in der Schweiz auf 1,30 Milliarden Schweizer Franken.
Die Schweiz überzeugt mit der höchsten Penetrationsrate innerhalb der Gesamtbevölkerung.
Deutschland liegt bei der für die Branche relevanten Zielgruppe der 15- bis 65-Jährigen vorne.
Österreich verzeichnet ein besonders starkes Wachstum bei jungen Zielgruppen.
Trotz dieser länderspezifischen Unterschiede zeigt sich ein einheitlicher Trend: In der DACH-Region wird Fitness zunehmend als Teil der Gesundheitsversorgung verstanden, mit einer klaren Ausrichtung auf Prävention, Qualität und Fachpersonal.
Die DACH-Studie ist ein bedeutender Schritt für die strategische Positionierung der Branche.
Prof. Dr. Thomas Wessinghage – Vorsitzender DSSV e. V.
Prof. Dr. Thomas Wessinghage fügt hinzu: „Sie schafft Transparenz, Vergleichbarkeit und zeigt, dass Fitness in allen drei Ländern längst mehr ist als Freizeit – nämlich systemrelevant.“
Der vollständige Studienbericht steht ab sofort hier zum Download bereit.
Er richtet sich an Branchenakteure, politische Entscheider sowie Vertreter aus Wirtschaft und Gesundheitswesen, die fundierte Daten zur Weiterentwicklung benötigen.
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