Mit der DHfPG zum Digitalisierungsexperten

Yvo Makiolczyk möchte die Fitnessbranche digitalisieren und studierte dafür Sportökonomie und Sport-/Gesundheitsinformatik an der DHfPG.
Lesezeit: 2 Minuten
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Porträt eines lächelnden jungen Mannes mit Bart und tätowierten Armen vor einem türkisfarbenen Hintergrund. Er trägt ein dunkelgraues Poloshirt mit dem Logo „Top Life“ und hat die Arme verschränkt. Oben im Bild sind farbige Balken zu sehen.
Der Studiengang Sport-/Gesundheitsinformatik bereitet Studierende auf die Digitale Transformation der Branche vor
Yvo Makiolczyk fand durch seinen Bundesfreiwilligendienst im Sport zur Fitness- und Gesundheitsbranche. Sein beruflicher Werdegang ist geprägt von einer starken Leidenschaft für Sport und Digitalisierung. An der DHfPG hat er daher Sportökonomie und Sport-/Gesundheitsinformatik studiert.

Seine Faszination für die Branche beschreibt Yvo Makiolczyk mit den Worten: „Die Gesundheit ist das höchste Gut, wie es so schön heißt.“ Sport bedeutet für ihn Lebensqualität und er ergänzt: „Die Prinzipien, die durch diszipliniertes Krafttraining erlernt werden, wie Zielstrebigkeit und Struktur, lassen sich auch auf andere Lebensbereiche übertragen und dort zum Erfolg führen.“ 

Nach seinem Sportökonomie-Abschluss an der DHfPG blieb der heute 32-Jährige zunächst seiner fachlichen Ausrichtung treu. Als die Pandemie einsetzte, beschäftigte sich Yvo Makiolczyk dann verstärkt mit seiner Zukunft und fand so heraus, was er wirklich machen wollte und welche Fachkenntnisse im Bereich Informatik dafür notwendig waren: „Online-Marketing, Remote-Coaching, Digitalisierung der Sportbranche, das wollte ich machen. Und da kam der Studiengang Sport-/Gesundheitsinformatik der DHfPG genau zur richtigen Zeit!

Bedeutung von Digitalisierung in der Fitness- und Gesundheitsbranche

„Die Digitalisierung revolutioniert die Fitness- und Gesundheitsbranche, beispielsweise indem sie durch personalisierte Datenanalyse und bequemen Zugang über Apps und Online-Plattformen den Nutzerinnen und Nutzern maßgeschneiderte Lösungen bietet. Sie verbessert den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen durch Telemedizin, motiviert durch Gamification und Online-Communitys und steigert die Effizienz sowie Kosteneffektivität der Dienstleistungen“, erklärt Yvo Makiolczyk.

Studieninhalte in der Praxis umgesetzt

Durch die erlernten Kenntnisse aus den Modulen „Mensch-Maschine-Interaktion“ und „Medien und interaktive Systeme“ konnte er ein fundiertes Verständnis dafür entwickeln, wie Menschen mit Technik interagieren und wie technische Systeme funktionieren. 

Ein praktisches Beispiel ist die Optimierung der Verwaltungssoftware in seinem Unternehmen, bei der er die Datenübertragung, Abrechnung und Schulung des Personals koordinierte und umsetzte. Seit seinem Abschluss betreut und gestaltet Yvo Makiolczyk aktiv die digitale Entwicklung.

Vorteile des dualen Studiensystems

„Bei dem dualen Studium geht es nicht nur darum, Fachkenntnisse zu erlangen, sondern auch darum, sich Fertigkeiten anzueignen bzw. Fähigkeiten auszubauen, wie Disziplin, Zeitmanagement, Eigeninitiative und Selbstständigkeit, um nur einige der wichtigsten zu nennen“, so der Sport-/Gesundheitsinformatiker.

Sein Tipp für Studierende

Wenn es mal zu viel wird, was jedem Studierenden irgendwann mal so geht, dann verkopf dich nicht, sondern schreib deine Gedanken ungefiltert auf, geh spazieren, triff dich mit Familie und Freunden. 

Hier kommst du zur ganzen Erfolgsgeschichte.

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