Nahezu alle 14- bis 18-Jährigen besitzen ein Smartphone und fast alle sind damit „ständig aktiv“ oder „häufig aktiv“. Was bedeutet dies für Webetreibende?
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Das Smartphone ist für viele Jugendliche laut einer Studie von Elbdudler in Kooperation mit Yougov das wichtigste technische Gerät im Alltag. Fast 90 Prozent der Studienteilnehmer nutzen ihr Smartphone für Messenger-Dienste, mehr als die Hälfte öffnet Whatsapp morgens als erste App. Auch die Sozialen Netzwerke spielen eine große Rolle. Youtube und Instagram sind hier mit 69 Prozent bzw. 65 Prozent die erste Wahl. Facebook ist in der Altersgruppe der 14- bis 18-Jährigen weniger wichtig.

Der Trend bei der Bewegtbildnutzung zeigt deutlich vom klassischen TV hin zu Youtube und immer mehr auch in die sozialen Netzwerke. Lediglich 3 Prozent der Befragten gaben an keine Online-Videos zu konsumieren. Etwas mehr als ein Drittel gab sogar an kein Fernsehen mehr zu schauen. Auf der anderen Seite gehören lediglich 6 Prozent der Befragten zu den starken Nutzern (drei bis sechs Stunden täglich) des Fernsehens.

Das bedeutet auch ein Umdenken für Werbetreibende. Offenbar hat gerade die Generation Z (14- bis 18-Jährigen) weniger Aufmerksamkeit für Werbung im traditionellen Fernsehen. Fast drei Viertel der Befragten schalten bei Werbung um oder wechseln für diese Zeit in die sozialen Netzwerke auf Smartphone und Tablet. Lediglich 5 Prozent der Befragten schauen bewusst hin. Gerade deshalb sollten sich Unternehmen genau überlegen, wie sie ihre Werbung gestalten. Denn immerhin 23 Prozent gaben an sich Werbung dann genauer anzusehen, wenn sie sie für interessant erachten. Wichtig für die Jugendlichen ist, dass die Werbung humorvoll gestaltet ist und zudem thematisch relevant sein muss. Im Gegensatz dazu sagen mehr als 60 Prozent, dass sie Werbung meistens stört und nur 2 Prozent bezeichnen Werbung in Social-Media-Kanälen als nützlich.

Weitere Informationen: Mediennutzung der Generation Z

Studie: Jugendstudie

Pressemitteilung: Jugendstudie

dhfpg

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