Nach Bundeswehr und dualem Studium leitet Markus Reichert als Absolvent des „Bachelor of Arts“ Fitnessökonomie heute den „In Shape“ Sports Club in Geislingen.
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Nach der Bundeswehrzeit wollte sich Markus Reichert nach einem Beruf im Sport- und Fitnessbereich umsehen. Bei den In Shape Fitnessclubs wurde ihm die Möglichkeit geboten, stattdessen ein duales Studium in der Fitnessbranche zu beginnen. Heute leitet der Absolvent des „Bachelor of Arts“ Fitnessökonomie den „In Shape“ Sports Club in Geislingen.

Studium statt Ausbildung
Markus Reichert war nach seinen Abitur zunächst zwei Jahre bei der Bundeswehr. „Ich war Sanitäter im Lazarettregiment und wurde dort auch zum Hilfsausbilder. Für die Berufswahl nach der Bundeswehr war mir der sportliche Aspekt sehr wichtig, da er in meinem Leben schon immer eine wichtige Rolle gespielt hat.“, denkt er zurück. Rund um seine Heimatregion Ulm machte er sich zunächst auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz zum Sport- und Fitnesskaufmann. „Ich wurde zum Vorstellungsgespräch in einen der „In Shape“-Fitnessclubs eingeladen. Einer der Geschäftsführer empfahl mir stattdessen ein duales Bachelor-Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG.“ Nachdem sich Markus Reichert daraufhin über das duale Studiensystem der DHfPG erkundigte, zögerte er nicht. „Ich war begeistert von der Kombination aus Fernstudium mit regelmäßigen Präsenzphasen sowie der Arbeit in meinem Ausbildungsbetrieb, dem In Shape in Geislingen. Ich konnte mir vorstellen, dass mich dieser akademische Abschluss eher für eine zukünftige Führungsposition qualifiziert als eine Ausbildung.“

Studiensystem begeistert
Das duale Bachelor-Studium der Fitnessökonomie kam ihm von Beginn an entgegen, insbesondere durch die Kombination aus Betriebswirtschaftslehre und Training. „Ich konnte mir die in den Präsenzphasen am Studienzentrum in Stuttgart die notwendigen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse aneignen, um sie später bei meiner Arbeit im Controlling oder im Vertrieb anzuwenden. Studium und Ausbildung haben sich ideal ergänzt.“ Aber auch die Arbeit auf der Trainingsfläche macht dem heute 28-Jährigen großen Spaß. „Meine anatomischen Kenntnisse aus der Bundeswehr-Zeit haben mir natürlich in Modulen, wie den Medizinischen Grundlagen oder der Trainingslehre, sehr geholfen. Die Studieninhalte konnte ich unter anderem nutzen, um individuelle Trainingspläne zu erstellen“, führt er aus. „Auf die Präsenzphasen habe ich mich meistens am Abend vorbereitet. Wenn ich alle 4-6 Wochen den Unterricht in Stuttgart besucht habe, konnte ich auch zusammen mit meinen Kommilitonen lernen. In unserer Klasse mit etwa 25 Studierenden hatten wir eine gute Gemeinschaft.“

Während des Studiums zum Studioleiter
Sowohl durch gute Studienleistungen als auch durch sein Engagement bei der Arbeit konnte er sich schnell für höhere Aufgaben im Betrieb empfehlen. Bereits nach anderthalb Jahren wurde ihm die Vertriebsleitung im Studio in Geislingen übertragen. „Ein Jahr später, noch vor meinem Studienabschluss, wurde ich sogar schon zum Clubleiter des In Shape in Geislingen befördert. Da wurde mir klar, dass ich alles richtig gemacht habe. Das wäre mit einer reinen Ausbildung nicht möglich gewesen“, ist sich Markus Reichert sicher. Zudem profitierte der Clubleiter von der positiven Entwicklung seines Arbeitgebers. „Mit unseren sieben Filialen haben uns in den vergangenen Jahren zum führenden Fitnessanbieter in der Region zwischen Ulm und Esslingen entwickelt.“

Perspektivisch weitere Aufstiegsmöglichkeiten
Mittlerweile arbeitet er eng mit dem übergeordneten Clubleiter René Sommerschuh zusammen, der unter anderem für das Personal aller sieben Clubs verantwortlich ist. „Inzwischen geht mein Aufgabengebiet über die Leitung meines Clubs hinaus, hin zu übergeordneten Themen. So bin ich im Bereich Personalfindung bereits eingebunden und kann mir auch vorstellen, zukünftig clubübergreifende Aufgaben in den Bereichen Personal, Controlling oder Strategische Konzepte zu übernehmen.“ Markus Reichert zeigt sich heute dankbar. „Der Tipp von meinem Geschäftsführer ein duales Studium zu absolvieren, war der Grundstein für meinen Erfolg!“

Die ganze Geschichte lesen Sie unter dhfpg.de/mreichert

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