DSSV-Kolumne Florian Kündgen: Ärzt:innen sollen mehr Bewegung verschreiben
Auf Einladung des Sports, Medicine and Health Summit haben sich mehr als 30 Vertreter:innen von mehr als 20 Institutionen aus Politik, Sport, Medizin und von Krankenkassen an der Universität Hamburg getroffen. Dabei verständigten sie sich auf eine intensivere Zusammenarbeit, um die Verschreibung von Bewegung in der ärztlichen Praxis zu stärken. Auch der DSSV e. V. – Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen, die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) und fitness MANAGEMENT waren vor Ort.
Die positiven Effekte von regelmäßiger körperlicher Aktivität sowohl zur Prävention als auch zur Therapie von Erkrankungen sind erwiesen. Dies gilt für kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes mellitus Typ II, diverse Krebserkrankungen und viele weitere sogenannte Volkskrankheiten.
Bewegungsmangel der Bevölkerung
Dennoch bewegt sich der Großteil der Deutschen nicht ausreichend. Die gesundheitlich relevante Dosis an körperlicher Aktivität und Sport scheint in unserer vom Bewegungsmangel geprägten Gesellschaft nicht hinreichend gefördert zu werden.
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Die Verschreibung von Bewegung durch Mediziner:innen könnte ein wichtiges Instrument in der Gesundheits- und Bewegungsförderung werden. Denn infolge einer mündlichen oder schriftlichen Empfehlung durch eine solche Vertrauensperson werden Patient:innen eher körperlich aktiv – nur leider wird dies selten durch Ärzt:innen umgesetzt.
Warum nur eine zögerliche Beratung zum Thema Bewegung stattfindet, wurde im Rahmen dieses ersten Gipfeltreffens stellenweise hitzig von den Workshopteilnehmenden diskutiert.
Lesen Sie hier weiter: 'Bewegungsgipfel an der Uni Hamburg'
Eine ausführliche Zusammenfassung (inklusive Video) der Veranstaltung an der Universität Hamburg lesen Sie in unserem Artikel 'Bewegung auf Rezept' – klicken Sie dafür einfach auf untenstehendes Bild.
Das Fazit des DSSV
Erneut hat der intensive Austausch mit Expert:innen gezeigt, dass für die Umsetzung von Sport und Bewegung in der Gesundheitsförderung die Zusammenarbeit zwischen Vertreter:innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, von Krankenkassen, Verbänden sowie der Praxis aus Medizin und Bewegung unabdingbar ist.
Diese Veranstaltung war ein guter Einstieg in eine noch intensivere Zusammenarbeit der verschiedenen wichtigen Akteur:innen, um Bewegungsförderung in unterschiedlichen Settings erfolgreich umzusetzen und insbesondere ein Rezept für Bewegung als wichtiges Tool zu stärken.
Akezptanz in Politik und Gesellschaft steigern
Gemeinsam mit unseren Partnern – der DHfPG und dem Fachmagazin fitness MANAGEMENT – sind wir der Einladung des Sports, Medicine and Health Summit gern gefolgt, um unserer Branche erneut eine Plattform für ihr Anliegen schaffen zu können: sich als Problemlöserin zu präsentieren und ihre Akezptanz in der Politik und der Gesellschaft zu erhöhen!
Diesen und weitere Artikel finden Sie in der fMi 04/2022 & für Abonnenten EXKLUSIV vorab.
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