Fitness, Management, Anzeige | Autor/in: fM Redaktion |

PRIME TIME fitness: Strukturiertes Notfallmanagement gemäß DIN EN 17229 rettet Menschenleben im Fitnessstudio

Gut ausgebildetes Personal in den Fitness- und Gesundheitsanlagen ist wichtig, um die Mitglieder zu betreuen und dazu zu befähigen, ihre Trainingsziele zu erreichen, aber auch um im Notfall schnell und effektiv Hilfe zu leisten. Bei einem Notfall in einem PRIME TIME fitness Studio konnten die Mitarbeiter dank ihres gut strukturierten Notfallmanagements ein Menschenleben retten. Was genau war passiert?

PRIME TIME fitness Team als Lebensretter: Notfallmanagement nach DIN EN 17229 rettet Menschenleben im Fitnessstudio

Im Bild oben drei der Retter, v.l.n.r.: David Dubiel, Trainingschef bei PRIME TIME fitness, der nicht vor Ort war, rechts daneben Trainer Jan Burmester, der hauptsächlich wiederbelebt hat, und Clara Sketty, Trainerin, die die ganze Rettungskette organisiert hat. Sascha König, Member Manager, und Björn Joosten, Trainingsleiter (beide nicht im Bild) haben assistiert.


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Die wichtigsten Fakten in Kürze:

  • In deutschen Fitness- und Gesundheitsanlagen fanden im Jahr 2023 rund 670 Millionen Trainingsbesuche statt.
  • Medizinische Notfälle kommen beim Fitnesstraining deutlich seltener vor als in Sportarten wie z. B. Fußball.
  • Dennoch sind sie bei dieser Trainingshäufigkeit nicht gänzlich auszuschließen.
  • Bei einem Notfall in einem Fitnessstudio der Premiumfitnesskette PRIME TIME fitness ist ein Mitglied urplötzlich auf einem Cardiogerät zusammengebrochen.
  • Die anwesenden Trainer von PRIME TIME fitness konnten schnell handeln und so ein Menschenleben retten.
  • Die Studios von PRIME TIME fitness sind nach der DIN EN 17229 durch die Zertifizierungsstelle BSA-Zert zertifiziert.
  • Daher verfügen sie unter anderem über die in der Norm geregelten Standards, was das Notfall-Management angeht.
  • Dies war einer der entscheidenden Faktoren dafür, dass das Leben des Trainierenden gerettet werden konnte.

Los geht's! Die Hintergründe und Detailinformationen:

Gut ausgebildetes Personal in den Fitness- und Gesundheitsanlagen ist wichtig, um die Mitglieder zu betreuen und dazu zu befähigen, ihre Trainingsziele zu erreichen, aber auch um in Notfällen Hilfe zu leisten.

Im Jahr 2023 zählte die deutsche Fitness- und Gesundheitsbranche laut der DSSV-Eckdatenstudie rund 670 Millionen Trainingsbesuche in den Studios.


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Medizinische Notfälle kommen beim Fitnesstraining zwar deutlich seltener vor als in Sportarten wie z. B. Fußball, dennoch sind sie bei dieser Trainingshäufigkeit nicht gänzlich auszuschließen.

Niemand geht gerne vom Schlimmsten aus, jedoch empfiehlt es sich, auf das Schlimmste vorbereitet zu sein, besonders wenn es um die Gesundheit und das Leben von Menschen geht.

Im Fall von PRIME TIME fitness konnten die Mitarbeiter dank ihres gut strukturierten Notfallmanagements schnell handeln und so ein Menschenleben retten.

Trainer retten Mitglied nach Kollabieren das Leben

Zum Hintergrund: Ende März 2024 gab es im Studio von PRIME TIME fitness im Frankfurter Main Tower einen Notfall. Ein Mitglied ist urplötzlich auf einem Cardiogerät zusammengebrochen und hatte sich beim Sturz eine schwere Platzwunde am Kopf zugezogen.

Er lag leblos, stark blutend, neben dem Gerät. Zu diesem Zeitpunkt konnte weder Puls noch Atmung festgestellt werden. Der anwesende Trainer Jan Burmester hat die Situation sofort erkannt. Dann ging die Rettungskette nach Vorschrift los.

Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte konnten Burmester und das PRIME TIME fitness Team das Mitglied gemeinsam mit Herzdruck Massage, Beatmung und Defibrillator am Leben halten. Die Notfallärzte stellten aber noch ein fortlaufendes Kammerflimmern fest und es dauerte eine Weile, bis das Mitglied stabilisiert und transportfähig war.

Notfälle im Fitnessstudio sehr selten

Die gute Nachricht: Das Leben des Mitglieds konnte gerettet werden und es bedankte sich wie folgt beim Team von PRIME TIME fitness:


„Liebes Prime Time Team, Ihr habt mir im wahrsten Sinne des Wortes das Leben gerettet. Ich liege zwar noch im Krankenhaus, aber es geht mir gut. Dem Kollegen, der mich am vergangenen Mittwoch im Maintower reanimiert hat, bin ich unendlich dankbar. Könnt ihr mir den Namen nennen, damit ich mich selbst bei ihm bedanken kann? Selbst die Ärzte hier im Unikrankenhaus sagen, wenn der Kollege vor Ort nicht so entschlossen gehandelt hätte, wäre ich chancenlos gewesen. Große Dankbarkeit. Ihr habt schon ein tolles Team mit Personen, die wissen, um was es geht. In tiefster Dankbarkeit.“

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E-Mail des PRIME TIME fitness-Mitglieds wenige Tage nach dem Notfall


Zum Glück sind solche Notfälle im Fitnessstudio äußerst selten. Dennoch braucht es genau in diesen Notsituationen ein klares, entschlossenes und strukturiertes Vorgehen der Mitarbeiter, um das Schlimmste zu verhindern.


Lesetipp: 'Sicherheit im Ernstfall'


So ist es im DSSV-Mitglieds-Studio PRIME TIME fitness, die 16 Studios in Frankfurt, Hamburg, München, Wiesbaden und der Schweiz betreiben. Da die Studios nach der DIN EN 17229 durch die Zertifizierungsstelle BSA-Zert zertifiziert sind, verfügen sie unter anderem über die in der Norm geregelten Standards, was das Notfall-Management angeht.

Erste-Hilfe- und Defibrillator-Fortbildungen

Dies war einer der entscheidenden Faktoren dafür, dass das Leben des Trainierenden gerettet werden konnte.

„Dank unserer BSA-Zert Zertifizierung und den damit verbundenen regelmäßigen Fortbildungen u. a. in Erste-Hilfe und Umgang mit dem Defibrillator, sind die Mitarbeiter für solche Situationen geschult“, sagt PRIME TIME fitness Gründer und Geschäftsführer Henrik Gockel.


„In unserer Dienstleistung braucht es entschlossene Mitarbeiter.“

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Henrik Gockel – Gründer & Geschäftsführer PRIME TIME fitness


Henrik Gockel weiter: „Die Schulung und Ausbildung ist das eine, cool bleiben, im Team arbeiten und richtig reagieren ist das andere. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Leute genauso gehandelt haben, wie es richtig war.“

DIN-Zertifizierung wichtiger Faktor

Durch die DIN-Zertifizierung der Studios wurden die Notfallpläne optimiert und die Ersthelfer-Schulungen wiederholt. Die Anschaffung eines Defibrillators ist laut Zertifizierung nach DIN EN 17229 ebenfalls Pflicht, was sich in diesem Fall auszahlte. (Jetzt lesen: 'Herzsicheres Fitnessstudio dank AED')


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Sicher ist, dass kein Fitness- oder Gesundheitsstudio sich so einen Vorfall in den eigenen vier Wänden wünscht. Im Fall eines Falles bestmöglich gerüstet zu sein, um den eigenen Mitgliedern in einer Notsituation helfen zu können, sollte für gesundheitsorientierte Fitnessanbieter selbstverständlich sein.

Notfälle beim Training und demografischer Wandel

Gerade im Zeitalter des demografischen Wandels wird es immer wahrscheinlicher, dass sich gesundheitsgefährdende Vorfälle während oder nach dem Training häufen, da mehr und mehr Menschen höheren Alters trainieren.

Mithilfe einer Zertifizierung nach DIN EN 17229 können Studios ihr eigenes Notfall-Management überprüfen, optimieren und im Notfall bestmöglich reagieren.

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