Management, Markt, Anzeige | Autor/in: fM Redaktion |

Deutscher Firmenfitnessanbieter fusioniert mit seinem holländischen Gegenstück

Zusammen noch stärker: Der Bremer Firmenfitnessanbieter Hansefit fusioniert mit seinem holländischen Pendant Bedrijfsfitness Nederland (BFNL) und wächst damit dynamisch weiter.

Hansefit fusioniert mit niederländischem BFNL

Gemeinsam können die beiden Unternehmen Hansefit und Bedrijfsfitness Nederland (BFNL) rund 3.500 Firmenkunden und deren über eine Million Mitarbeitern die Leistungen von mehr als 5.000 Verbundpartner aus den Fitness-, Wellness- und Gesundheitsbereichen anbieten.


„Der Zusammenschluss mit BFNL, die wie wir in unserem Bereich marktführend in den Niederlanden sind, ist der Startschuss für unsere weitere geographische Expansion.
Wir wollen gemeinsam mit dem Management von BFNL den Grundstein für den Aufbau eines internationalen Champions legen.“
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Jens Pracht, Hansefit-Gründer und geschäftsführender Gesellschafter


 

BGM: Attraktivität als Arbeitgeber steigern

Wie Hansefit in Deutschland profitiert auch BFNL in den Niederlanden von einer nachhaltigen Dynamik am Markt. Viele Unternehmen wollen als Arbeitgeber attraktiver werden und die Work-Life-Balance ihrer Mitarbeiter verbessern.

Dabei hat sich der Zugang zu Sport-Einrichtungen als wesentlicher Baustein für betriebliche Bindungsmaßnahmen bewährt, den der Arbeitgeber zu subventionierten Konditionen ermöglicht.

Laut einer aktuellen Umfrage des Arbeitgeberverbandes deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen DSSV zählt die betriebliche Gesundheitsförderung zu den Top-Fitness-Trends 2019. 


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Zwei führende Firmenfitnessanbieter

BFNL hat als einer der führenden holländischen Firmenfitnessanbieter Vereinbarungen mit mehr als 1.700 Firmenkunden abgeschlossen. Deren Mitarbeitern können dadurch die Fitnessstudios und Wellnessangebote des Netzwerks nutzen.

In den vergangenen Jahren verzeichnet BFNL ein starkes Wachstum und bietet seinen Kunden das größte Partnernetzwerk in den Niederlanden an. 

Hansefit besteht seit 2003 und hat sich nach Marktanteil und Qualität zu einem führenden Firmenfitnessanbieter in Deutschland entwickelt. Das Angebot fokussiert besonders auf Fitnessstudios, Schwimmbäder und Wellnesseinrichtungen.

Hansefit betreut heute schon über 1.800 mittelständische Unternehmen und Konzerne, wobei die Mitglieder von einem unbegrenzten Zutritt zu allen Verbundpartnern in Deutschland profitieren.

Kooperation auf Augenhöhe

Die BFNL Gründer und Geschäftsführer Klaas Hamstra und Jacco Borger, werden im Rahmen der Transaktion Teilhaber an der Hansefit-Gruppe und bleiben für das niederländische Geschäft verantwortlich. „Wir wollen unser marktführendes Angebot fortsetzen, gleichzeitig im Sinne von Best Practices voneinander lernen und so noch besser werden“, sagt BFNL-CEO Hamstra.

Gemeinsam werden beide Unternehmen ihren Kunden und deren über eine Million Mitarbeitern mehr als 5.000 Verbundpartner anbieten können. 

Wachstum weiter beschleunigen

Der Zusammenschluss mit BFNL ist der nächste Entwicklungsschritt für Hansefit. Im vergangenen Jahr hatte mit Waterland Private Equity eine europaweit agierende und kapitalstarke Beteiligungsgesellschaft die 50-Prozent-Unternehmensanteile eines Alt-Gesellschafters übernommen. Das eröffnete dem Management die Möglichkeiten, gezielt in Teamaufbau, Systeme und Verbundnetzwerk zu investieren und das profitable Wachstum weiter zu beschleunigen. 

 Digitalisierung als Chance

„Nun kommt es darauf an, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen“, sagt Dr. Gregor Hengst, Principal von Waterland. „Denn die Marke Hansefit hat erhebliches Potenzial. Das Geschäftsmodell bietet allen Beteiligten Vorteile: Arbeitgeber steigern ihre Attraktivität für Mitarbeiter, Mitarbeiter kommen in den vergünstigten Genuss der Fitnessangebote und die Fitnessstudios erschließen sich neue Umsatzquellen.“ 

„Wir investieren derzeit stark in unsere digitale Plattform“, sagt Hansefit-CEO Pracht. „Unser Ziel ist es, für Arbeitgeber noch attraktiver zu werden, das Kundenerlebnis weiter zu steigern und unseren Partnerstudios die Möglichkeit zu geben, ihre spezifischen Angebote effektiver zu vermarkten.“ 

Es bleibt also spannend, weitere Zukäufe oder Partnerschaften auf europäischer Ebene sind nicht ausgeschlossen. Über die finanziellen Konditionen der Transaktion haben die beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart.