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DIN-Zertifizierung eröffnet neue Möglichkeiten zur Mitgliedergewinnung

Der Vivana Fitness- und Wellnesspark in Oestrich-Winkel hat seine Qualität mit dem Zertifizierungsprogramm „ZertFit“ nach den Anforderungen der DIN-Norm 33961 durch das neutrale Prüfhaus BSA-Zert überprüfen und bestätigen lassen.

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DIN-Zertifizierung eröffnet neue Möglichkeiten zur Mitgliedergewinnung

Der Vivana Fitness- und Wellnesspark in Oestrich-Winkel hat seine Qualität mit dem Zertifizierungsprogramm „ZertFit“ nach den Anforderungen der DIN-Norm 33961 durch das neutrale Prüfhaus BSA-Zert überprüfen und bestätigen lassen. Damit hat das Unternehmen von Inhaber Alexander Dillmann, welches zugleich die Zentrale des Anbieters für Abnehmprogramme „myline“ ist, zum einen die eigenen Strukturen auf den Prüfstand gestellt und durch das Zertifikat gleichzeitig die eigene Qualität nach außen sichtbar dokumentiert. Durch die DIN-Zertifizierung will sich das Studio weiter als renommierter Gesundheitsanbieter und Experte für Präventions- und Rehasport positionieren.

Vom Abnehmstudio Nr. 1 zum ganzheitlichen Gesundheitsanbieter
Bereits seit über 30 Jahren besteht der Vivana Fitness- und Wellnesspark. Etwa zur gleichen Zeit gründete der Inhaber des Vivana, Alexander Dillmann, auch eines der mittlerweile erfolgreichsten Abnehm- und Stoffwechselprogramme der Fitnessbranche: „myline“. 2007 zog der Fitness- und Wellnesspark dann in den Neubau vor malerischer Kulisse mitten in den Weinbergen des Rheingaus um. Auf insgesamt 2.400 qm Fläche bieten die neuen Räumlichkeiten das, was schon der Name verspricht: 850 qm Raum für Gesundheitstraining, 50 Kurse in den vier Kursräumen pro Woche, ein 500 qm großer Wellnessbereich und 1.800 qmSaunagarten. Dazu gehören natürlich auch hochqualifiziertes Personal sowie 60 moderne Fitnessgeräte. Das Angebot hat sich in den vergangenen Jahren ebenfalls erweitert, beziehungsweise neue Schwerpunkte bekommen. „Wir haben uns in jüngster Vergangenheit vom Abnehmstudio Nr. 1 zusätzlich auf das Thema Gesundheit ausgerichtet und den Rehasport für uns entdeckt. Dazu bieten wir Präventionskurse nach § 20 an“, fasst Michael Senger, der Clubmanager des Vivana, zusammen. Um sich weiter als Gesundheitsanbieter zu positionieren, waren die Verantwortlichen auf der Suche nach einem Nachweis, um die eigenen Qualitätsansprüche nicht nur für die 2.100 Mitglieder, sondern auch für die Nicht-Mitglieder nach außen sichtbar zu machen. Mit der Zertifizierung nach DIN-Norm 33961 für Fitnessstudios haben sie genau diese Chance gesehen. Bei der Suche nach einer neutralen Zertifizierungsstelle sind die Verantwortlichen auf die BSA-Zert gestoßen, das einzige Prüfhaus, welches von der Deutschen Akkreditierungsstelle DAkkS für die Studiozertifizierung nach DIN 33961 akkreditiert ist.

Zertifizierungsverfahren zur Chefsache gemacht
Das Zertifizierungsverfahren „ZertFit“ der BSA-Zert besteht aus einer Dokumentenprüfung sowie einer Vor-Ort-Inspektion. Der Clubmanager selbst hat sich der Sache angenommen, auch wenn er sie an einen der insgesamt 56 Mitarbeiter, zu denen unter anderem 12 Festangestellte, 6 Auszubildende und die freiberuflichen Kursleiter gehören, hätte delegieren können. „Es war eine ideale Gelegenheit, die eigene Unternehmensstruktur zu überprüfen und sich einen Überblick über alle Abläufe und Optimierungsmöglichkeiten zu verschaffen“, betont Michael Senger. Neben seiner Tätigkeit als Clubmanager widmete er sich der Zusammenstellung der Dokumente. Insgesamt wurde die gute Organisationsstruktur des Unternehmens bestätigt, da die BSA-Zert keine Beanstandungen mehr hatte, weder nach der Dokumentenprüfung noch nach der anschließenden Vor-Ort-Inspektion. Um den Mitgliedern bestmögliche Sicherheit zu bieten, absolvierten die Mitarbeiter jedoch im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens noch eine Erste-Hilfe-Schulung sowie eine Brandschutz-Schulung. „Das ist auch absolut sinnvoll, genau wie die Anschaffung eines Defibrillators. So kann im Ernstfall, wie er erst vor kurzem bei einem mir bekannten Studiobesitzer aufgetreten ist, bestmöglich reagiert werden.“ Auch beim Vivana Fitness- und Wellnesspark ist das Durchschnittsalter der Mitglieder in der jüngsten Vergangenheit gestiegen. Mit den getroffenen Maßnahmen gibt man gerade den älteren Mitgliedern ein größeres Sicherheitsgefühl.

DIN-Zertifizierung als Mehrwert für die Branche
Die Sicherheit, dass die eigenen Qualitätsstandards die DIN- Norm-Anforderungen erfüllen, haben der Clubmanager und sein Geschäftsführer nach dem erfolgreichen „ZertFit“-Verfahren nun ebenfalls. „Das Verfahren hat natürlich seine Zeit in Anspruch genommen, da es neben dem Tagesgeschäft abgelaufen ist. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich die Mühe langfristig lohnen wird. Gerade Fitness- und Gesundheitsstudios, die sich von der hohen Anzahl an Mitbewerbern abheben möchten, haben mit der DIN-Zertifizierung die Möglichkeit dazu.“ Auch für die öffentliche Wahrnehmung der gesamten Branche sieht er in der DIN-Norm für Fitnessstudios eine große Chance. „Gerade bei außenstehenden Personen, die mit Fitness noch nichts zu tun hatten, gibt es immer noch Vorurteile. Mit der DIN-Norm sowie der entsprechenden Zertifizierung können Studioinhaber sich als gesundheitsorientierter Anbieter auf dem Fitnessmarkt sichtbar machen und so das Ansehen der Branche weiter verbessern.“

Als Gesundheitsanbieter in der Region etabliert
Der Vivana Fitness- und Wellnesspark hat bereits dieses Ansehen als etablierter Gesundheitsanbieter in der Region. „Beispielsweise bei den Ärzten in der Region haben wir längst die nötige Akzeptanz. Immerhin bekommen sie auch zahlreiche positive Rückmeldungen von Patienten, die bei uns Rehasport verschrieben bekommen haben. 60 Prozent von ihnen bleiben als Mitglieder auch über den durch die Krankenkasse bezahlten Rehasport hin-aus bei uns.“ Der Rehasport wird im Vivana ein immer wichtigeres Thema, was auch die Altersentwicklung der Mitglieder ansteigen ließ. „Im Durchschnitt sind unsere Mitglieder etwa 45 Jahre alt, das liegt aber besonders an unseren zahlreichen Studenten der benachbarten European Business School, die den Schnitt etwas senken“, erklärt Senger, „ansonsten bieten wir erfolgreich Rehasport sowie Präventionskurse nach § 20 an.“ Dabei nutzt das Vivana die vom Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV) vorgefertigten und zur Verfügung gestellten Präventionskurse „Cardio Fitness“ und „Kraft Aktiv“.

Präventionskurse als Maßnahme zur Mitgliedergewinnung
Durch die Zertifizierung nach DIN-Norm 33961 ist es für das Gesundheitsstudio nun möglich, diese beiden Präventionskurse durch Trainer ohne akademischen Hintergrund durchführen zu lassen. „Das eröffnet uns natürlich die Möglichkeit, deutlich mehr dieser DSSV-Präventionskurse anzubieten, was wiederum den Umsatz steigert. Außerdem haben wir über diese Kurse die Chance, potenzielle Mitglieder zu gewinnen“, blickt Michael Senger voraus. „Insgesamt kann ich jedem Studiobesitzer empfehlen, die Zertifizierung abzuschließen, der sich von der breiten Masse von Anbietern abheben und einen vielleicht entscheidenden Wettbewerbsvorteil gegenüber regionalen Mitbewerbern erreichen möchte.“

Zertifizierungsverfahren zur Chefsache gemacht
Das Zertifizierungsverfahren „ZertFit“ der BSA-Zert besteht aus einer Dokumentenprüfung sowie einer Vor-Ort-Inspektion. Der Clubmanager selbst hat sich der Sache angenommen, auch wenn er sie an einen der insgesamt 56 Mitarbeiter, zu denen unter anderem 12 Festangestellte, 6 Auszubildende und die freiberuflichen Kursleiter gehören, hätte delegieren können. „Es war eine ideale Gelegenheit, die eigene Unternehmensstruktur zu überprüfen und sich einen Überblick über alle Abläufe und Optimierungsmöglichkeiten zu verschaffen“, betont Michael Senger. Neben seiner Tätigkeit als Clubmanager widmete er sich der Zusammenstellung der Dokumente. Insgesamt wurde die gute Organisationsstruktur des Unternehmens bestätigt, da die BSA-Zert keine Beanstandungen mehr hatte, weder nach der Dokumentenprüfung noch nach der anschließenden Vor-Ort-Inspektion. Um den Mitgliedern bestmögliche Sicherheit zu bieten, absolvierten die Mitarbeiter jedoch im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens noch eine Erste-Hilfe-Schulung sowie eine Brandschutz-Schulung. „Das ist auch absolut sinnvoll, genau wie die Anschaffung eines Defibrillators. So kann im Ernstfall, wie er erst vor kurzem bei einem mir bekannten Studiobesitzer aufgetreten ist, bestmöglich reagiert werden.“ Auch beim Vivana Fitness- und Wellnesspark ist das Durchschnittsalter der Mitglieder in der jüngsten Vergangenheit gestiegen. Mit den getroffenen Maßnahmen gibt man gerade den älteren Mitgliedern ein größeres Sicherheitsgefühl.

 

DIN-Zertifizierung als Mehrwert für die Branche
Die Sicherheit, dass die eigenen Qualitätsstandards die DIN- Norm-Anforderungen erfüllen, haben der Clubmanager und sein Geschäftsführer nach dem erfolgreichen „ZertFit“-Verfahren nun ebenfalls. „Das Verfahren hat natürlich seine Zeit in Anspruch genommen, da es neben dem Tagesgeschäft abgelaufen ist. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich die Mühe langfristig lohnen wird. Gerade Fitness- und Gesundheitsstudios, die sich von der hohen Anzahl an Mitbewerbern abheben möchten, haben mit der DIN-Zertifizierung die Möglichkeit dazu.“ Auch für die öffentliche Wahrnehmung der gesamten Branche sieht er in der DIN-Norm für Fitnessstudios eine große Chance. „Gerade bei außenstehenden Personen, die mit Fitness noch nichts zu tun hatten, gibt es immer noch Vorurteile. Mit der DIN-Norm sowie der entsprechenden Zertifizierung können Studioinhaber sich als gesundheitsorientierter Anbieter auf dem Fitnessmarkt sichtbar machen und so das Ansehen der Branche weiter verbessern.“

Als Gesundheitsanbieter in der Region etabliert
Der Vivana Fitness- und Wellnesspark hat bereits dieses Ansehen als etablierter Gesundheitsanbieter in der Region. „Beispielsweise bei den Ärzten in der Region haben wir längst die nötige Akzeptanz. Immerhin bekommen sie auch zahlreiche positive Rückmeldungen von Patienten, die bei uns Rehasport verschrieben bekommen haben. 60 Prozent von ihnen bleiben als Mitglieder auch über den durch die Krankenkasse bezahlten Rehasport hin-aus bei uns.“ Der Rehasport wird im Vivana ein immer wichtigeres Thema, was auch die Altersentwicklung der Mitglieder ansteigen ließ. „Im Durchschnitt sind unsere Mitglieder etwa 45 Jahre alt, das liegt aber besonders an unseren zahlreichen Studenten der benachbarten European Business School, die den Schnitt etwas senken“, erklärt Senger, „ansonsten bieten wir erfolgreich Rehasport sowie Präventionskurse nach § 20 an.“ Dabei nutzt das Vivana die vom Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV) vorgefertigten und zur Verfügung gestellten Präventionskurse „Cardio Fitness“ und „Kraft Aktiv“.

 

Präventionskurse als Maßnahme zur Mitgliedergewinnung
Durch die Zertifizierung nach DIN-Norm 33961 ist es für das Gesundheitsstudio nun möglich, diese beiden Präventionskurse durch Trainer ohne akademischen Hintergrund durchführen zu lassen. „Das eröffnet uns natürlich die Möglichkeit, deutlich mehr dieser DSSV-Präventionskurse anzubieten, was wiederum den Umsatz steigert. Außerdem haben wir über diese Kurse die Chance, potenzielle Mitglieder zu gewinnen“, blickt Michael Senger voraus. „Insgesamt kann ich jedem Studiobesitzer empfehlen, die Zertifizierung abzuschließen, der sich von der breiten Masse von Anbietern abheben und einen vielleicht entscheidenden Wettbewerbsvorteil gegenüber regionalen Mitbewerbern erreichen möchte.“

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