Lebensqualität durch Bewegung
Die Professionalität des Vereins unterstreichen und das Vertrauen der Mitglieder stärken: BSA-Zert zertifiziert das Gesundheits- und Rehabilitations-Sportzentrum ReVital e. V. für seine hervorragende Arbeit in den Bereichen Rehabilitation, Prävention und Gesundheitsförderung.
Das Gesundheits- und Rehabilitations-Sportzentrum ReVital e. V. feierte im vergangenen Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Im Laufe der Jahre hat sich der Verein zu einer wichtigen Anlaufstelle für Rehabilitation, Prävention und Gesundheitsförderung entwickelt.
Mit einem starken Team von Trainern und einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse seiner Kunden setzt der Verein seinen Weg fort, um Menschen dabei zu unterstützen, ein gesundes und aktives Leben zu führen.
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Diese Qualität wurde nun auch von außen bestätigt: Das Gesundheitszentrum hat sich vor Kurzem von der BSA-Zert nach der europäischen Norm für Fitnessstudios DIN EN 17229 zertifizieren lassen!
Bereits seit nunmehr 30 Jahren steht das Gesundheitszentrum ReVital e. V. in Herne für „Lebensqualität durch Bewegung“. Was mit zwölf Kursen begann, wurde mit der Zeit zu einem umfangreichen Angebot, das in die vier Bereiche Rehabilitationssport, Präventionssport, Gerätetraining sowie Angebote für Eltern und Kinder unterteilt ist.
Daneben gibt es noch den Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements für die Mitarbeitenden der Evangelischen Krankenhausgemeinschaft Herne | Castrop-Rauxel gGmbH, in welcher der Verein aufgrund seiner Fachkompetenz eine wichtige Rolle einnimmt.
Kontinuierliche Qualitätssteigerung
Konstantin Fischer, M. A. Prävention und Gesundheitsmanagement, ist Verwaltungsleiter des ReVital e. V. Über die DHfPG und BSA-Akademie wurde der Gesundheitsmanager auf das Zertifizierungsprogramm für Fitness- und Gesundheitsanlagen „ZertFit“ der BSA-Zert aufmerksam.
„Bei der Suche nach kontinuierlicher Verbesserung haben wir einen Weg gefunden, uns von anderen abzuheben und unseren Kunden das Beste zu bieten. In Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern, insbesondere Come back Prävention, haben wir uns intensiv mit der Weiterentwicklung beschäftigt.“
Der 32-Jährige, der durch das Gesundheitszentrum seiner Eltern die Bereiche und Abläufe eines solchen bereits seit dem Jugendalter genau kennt, betont die Bedeutung von Zertifizierungen: „Ich habe von der Möglichkeit erfahren, dass wir uns durch ein ,ZertFit‘-Zertifikat unabhängig und neutral die Einhaltung der DIN-EN-Norm bestätigen lassen können.
Diese externe Überprüfung trägt dazu bei, die Professionalität des Vereins zu unterstreichen und das Vertrauen der Mitglieder zu stärken – gerade auch durch unsere Zusammenarbeit mit der Krankenhausgemeinschaft, wo alles zertifiziert ist und hohen Auflagen unterliegt.“
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So dient die Zertifizierung nach DIN EN 17229 zum einen als interne Qualitätssicherung und zum anderen als starkes Signal in der Außenwirkung.
„Außerdem wollten wir auch unseren Mitarbeitern ein Stück weit zeigen, dass sie einen wirklich guten Job machen. Ich glaube, alle sind stolz darauf, bei uns zu arbeiten, und es ist mit Sicherheit etwas, was man auch Freunden und Bekannten erzählt: ,Hey, wir sind jetzt sogar zertifiziert!‘ Ich finde, das macht einfach einen viel professionelleren Eindruck.
Die Zertifizierung war nicht nur ein Meilenstein für uns als Unternehmen, sondern auch eine Möglichkeit, unsere Mitarbeiter zu motivieren. Außerdem sehr wichtig: Die Zertifizierung ,ZertFit‘ zeigt auch unseren Kunden, dass wir nicht nur leere Versprechungen machen, sondern von unabhängigen Experten als führend in unserer Branche anerkannt werden.“
Pluspunkt: gute Umsetzbarkeit
Jacqueline Fieseler, B. A. Gesundheitsmanagement und Master-Studierende an der DHfPG, ist im Bereich Kursorganisation und Personalplanung des ReVital e. V. tätig und war maßgeblich für die Umsetzung der Anforderungen für das „ZertFit“ verantwortlich.
„Für die Zertifizierung haben wir eine Checkliste mit allen Infos von unserem Ansprechpartner bekommen, das war übersichtlich und gut organisiert. Wir haben dann alles Punkt für Punkt abgearbeitet und wenn Fragen offen waren, bekamen wir immer direkt eine Antwort.“
Sechs Monate dauerte das Zertifizierungsverfahren insgesamt. Zu den Voraussetzungen an das Unternehmen und das Leistungsangebot zählen beispielsweise die Quantität und Qualität der eingesetzten Trainer sowie Anforderungen an den Gerätepark für Kraft- und Herz-Kreislauf-Training.
„Bei der Bearbeitung ergibt sich der Vorteil, dass man erkennt, an welchen Stellen Verbesserungen möglich sind und wo bereits gute Leistungen erbracht wurden“, so die 28-Jährige.
Überprüfen, reflektieren, verbessern
„Wir haben natürlich auch gelernt, was bei uns noch ausbaufähig war, und das nehmen wir auch durchaus ernst. Unsere Mitarbeiter wurden bisher jedes Jahr im Bereich Reanimation geschult – nun haben wir auch Arbeitsschutz und Brandschutz implementiert, sodass dies Teil jedes neuen Vertrags ist.
Jeder muss an den Schulungen teilnehmen und die Übungen mindestens einmal im Jahr durchführen. Dadurch konnten wir uns auch im Bereich Sicherheit weiter verbessern“, berichtet Konstantin Fischer.
Der Verwaltungsleiter des ReVital e. V. ist überzeugt, dass die gesamte Fitness- und Gesundheitsbranche von solchen einheitlichen Normen profitiert.
„Dadurch wird die Spreu vom Weizen getrennt. Solche Zertifizierungen müsste es noch mehr geben, sodass man sich einfach abheben kann. Durch die Zertifizierung haben wir nicht nur einen ,Stempel der Anerkennung‘ erhalten, sondern auch wertvolle Einblicke in unsere Arbeitsweise gewonnen. Es war eine Bestätigung und ein Beweis für die hohe Qualität unserer Dienstleistungen“, erklärt Konstantin Fischer.
Betreiberinnen und Betreiber von Fitness- und Gesundheitsanlagen, die sich ebenfalls für das Dienstleitungszertifikat „ZertFit“ interessieren, erhalten mehr Informationen vom Team der BSA-Zert unter der Tel.: +49 681 6855 330 und auf der Website.
Diesen und weitere Artikel finden Sie in der mfhc 01/2024 & für Abonnenten EXKLUSIV vorab.
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