Fitness | Autor/in: fM Redaktion |

Studio des Jahres: juka dojo Fitness Club in Hamburg-Nienstedten

Der DSSV e. V. und fitness MANAGEMENT zeichnen den juka dojo Fitness Club als Studio des Jahres 2019 aus. Unternehmensgründer Manfred Kartheuser hat das juka dojo mit Begeisterung für Sport und Bewegung zu einem außergewöhnlichen Fitness- und Gesundheitsstudio entwickelt. Sein Partner Ralf Trierweiler und das Team des juka dojo haben die Dienstleistung „Training“ für ihre Mitglieder perfektioniert.

Begeisterung für Sport und Bewegung waren der Ausgangspunkt für ein außergewöhnliches Fitness- und Gesundheitsstudio.

Das Studio des Jahres 2019 ist ein Paradebeispiel für den unternehmerischen Leitsatz „Weiterentwicklung ist elementar für den dauerhaften Erfolg eines Unternehmens“.

Der juka dojo Fitness Club blickt auf eine bewegte Geschichte zurück und hat eine beeindruckende Entwicklung vollzogen. Der Gründer, Manfred Kartheuser, hat diese Entwicklung in Hamburg-Nienstedten, einer gehobenen Wohngegend, in der heute kaum jemand ein Fitnessstudio erwarten würde, vor 49 Jahren in den Räumen eines ehemaligen Kinos gestartet. Immer neugierig auf Trends und auch auf internationale Tendenzen hat Manfred Kartheuser das Trainingsangebot des juka dojo stets an die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden angepasst, um ihnen maximalen Erfolg und Trainingsspaß zu ermöglichen.

Ralf Trierweiler, der seit knapp zehn Jahren Geschäftspartner von Manfred Kartheuser ist, setzt diese Unternehmensphilosophie weiterhin eindrucksvoll um. Das Team des juka dojo Fitness Clubs verfolgt sehr erfolgreich sein Ziel, Anbieter Nr. 1 für Gesundheit, Fitness und Lebensqualität zu sein und „formt seine Mitglieder zu Helden“.

Die Bedürfnisse der Kunden sind der Maßstab

Eröffnet wurde das juka dojo 1970 als reine Kampfsportschule. Manfred Kartheuser betrieb mit einem Partner schon seit 1968 eine Kampfsportschule im Hamburger Stadtteil Winterhude. Mit dem juka dojo in Nienstedten vergrößerte er sich im vornehmen Einzugsgebiet der Hamburger Elbvororte.

Den Namen der Kampfsportschule wählte Manfred Kartheuser seinem Trainingsangebot entsprechend: ju = Judo, ka = Karate, dojo = Ort, an dem die Kampfkünste gelehrt werden bzw. auch Stätte der Meditation.

Im Laufe der Jahre hat sich der juka dojo Fitness Club zu einem vielfältigen Studio entwickelt. Manfred Kartheuser hat das Angebot des Clubs kontinuierlich an den aktuellen Bedürfnissen seiner Kunden ausgerichtet. Das Studio war deshalb über die Jahre hinweg immer innovativ, modern und ein Vorreiter für neue Wege. Zahlreiche Umbaumaßnahmen haben die Entwicklung des juka dojo von der reinen Kampfsportschule zu einem Anbieter für Gesundheit, Fitness und Lebensqualität geprägt:
1. Umbau 1970: Aus einem Kino wird die Kampfsportschule
2. Umbau 1974: Ein separater Ballettraum wird eingerichtet
3. Umbau 1978: Einführung von Aerobic-Kursen
4. Umbau 1979: Die ersten multifunktionalen Türme für gezieltes Muskeltraining werden angeschafft
5. Umbau 1987: Totale Entkernung, es entsteht das heutige Raumkonzept
6. Umbau 2004: Das Dach wird komplett erneuert; das juka dojo profitiert von deutlich mehr Helligkeit und eine zweite Trainingsebene kann als Empore eingebaut werden
7. Umbau 2009: Einführung des milon Trainingskonzepts und eines neuen Preiskonzepts auf Wochenbasis

Emotionale Dienstleistung gegen den Preiskampf

Aufgrund dieser beständigen, inzwischen fast 50 Jahre andauernden Optimierung ist der juka dojo Fitness Club im Herbst 2019 ein Studio mit Topausstattung, einem genau auf die Zielgruppe zugeschnittenen Angebot und einer beeindruckend familiären Atmosphäre.

Ralf Trierweiler charakterisiert den Wettbewerb unter den Hamburger Studios als eng und aggressiv. Das Ringen um die Kunden wird seiner Einschätzung nach vielfach über den Preis ausgefochten. Seine Beschreibung der Positionierung des juka dojo ist so einfach wie konsequent: „Man kann seine Nische finden und sich dem Wettbewerb ein Stück weit entziehen, indem man eine besonders stabile, qualitativ hochwertige und emotionale Dienstleistung bietet.“

Coaching mit Herzlichkeit und Kompetenz

Der Co-Inhaber und Geschäftsführer des juka dojo erklärt seine Philosophie: „Wir sind nicht im Fitness- und Gesundheitsgeschäft und betreuen Menschen, wir sind im Menschengeschäft und bieten Fitness und Gesundheit. Wir haben eine herzliche, familiäre Atmosphäre unter Mitarbeitern und Mitgliedern, aber einen zielorientierten Arbeitsstil in Bezug auf betriebswirtschaftliche und kundenrelevante Ziele.“

Dafür setzt das Team auf die spürbare Präsenzbetreuung auf der Fläche, in den milon- und five-Bereichen sowie auf einen starken Kursbereich.

„Wir haben gemeinsam mit dem gesamten Team eine Vision entwickelt: Wir wollen Anbieter Nr. 1 für Gesundheit, Fitness und Lebensqualität sein. Wir coachen Menschen mit Herzlichkeit und Kompetenz – wir schaffen jd-Helden!“, führt Ralf Trierweiler weiter aus.

Mitglieder werden Helden

Alle Prozesse in beiden juka dojos sind darauf ausgerichtet, aus den Mitgliedern jd-Helden zu machen. Ralf Trierweiler verdeutlicht, wie das Team des juka dojo seine Dienstleistung für alle Beteiligten emotionalisiert: „jd-Helden sind für uns Menschen, die ein spezielles Problem haben, durch das sie sich nicht glücklich fühlen. Es kann sein, dass sie sich am Strand im Bikini oder in Badehose nicht wohlfühlen oder jeden Tag mit Schmerzen aufwachen und deshalb viele Dinge im Leben nicht mehr machen können.“ Daraus ergibt sich für das Team ein klarer Auftrag: „Sie sind für uns Helden, da sie diesen Zustand nicht mehr akzeptieren und mit uns den Weg gehen, dies zu verändern. Wir sind die Mentoren, die aus Menschen mit einem Problem Helden machen“, so Ralf Trierweiler.

Für die Arbeit mit den Kunden setzt das Team die Geräte und Konzepte von cardioscan, milon, five oder myline ein, die insbesondere in den ersten drei Monaten – nach Beginn der Mitgliedschaft oder nachdem ein neues Ziel fixiert wurde – in einer sehr intensiven Betreuung eingesetzt werden. Ziel dieser Prozesse ist es, mit jedem Mitglied den persönlichen Erfolg zu feiern.

Applaus, Applaus!!

Die Erfolge der Mitglieder werden zuerst studiointern kommuniziert und gefeiert, sodass andere anwesende Kunden den Moment des Erfolgs aktiv miterleben können. Beim Erreichen eines Etappenziels oder des Gesamtziels wird zusammen mit dem Kunden eine Schiffsglocke geläutet. Das hört dann jeder im Studio und weiß dementsprechend: wieder ein jd-Held.

Um den Kundenerfolg gebührend zu würdigen, wird in den meisten Fällen ein Foto mit den Mitgliedern gemacht, das auf Facebook und Instagram gepostet wird, um den Erfolg auch nach außen zu dokumentieren. Die Fotos von den erfolgreichen Mitgliedern werden darüber hinaus im Studio an der „Wall of Fame“ ausgehängt.

Das Team spielt eine entscheidende Rolle

Die Mitarbeiter des juka dojo haben in dem intensiven Betreuungssystem eine entscheidende Rolle inne. Aus diesem Grund wurden die Vision und die Betreuungsprozesse, die sich da-raus ableiten, gemeinsam mit dem Team entwickelt.

Für Ralf Trierweiler können seine Mitarbeiter dann in ihrer Aufgabe aufgehen, wenn sie sich als Teil der Aufgabe sehen, d. h. ihre Ziele müssen sich möglichst stark mit den Zielen des Unternehmens überschneiden. „Wir wollen ein Arbeitsumfeld, in dem sich der Einzelne innerhalb gesetzter Grenzen und Spielregeln frei entfalten kann. Wir wollen keine QM-Richtlinien, die jede Geste, jedes Wort o. Ä. festlegen“, erklärt der Geschäftsführer des juka dojo.

Für die Ausgestaltung und Umsetzung der Dienstleistung haben Ralf Trierweiler und sein Team ihr Selbstverständnis bezogen auf das Kundenerlebnis, den Umgang mit den Kunden und ihre Betreuung als kleines Mitarbeiter-Booklet gestaltet, das den Mitarbeitern täglich Hilfestellung bieten kann.

Regelmäßige Team-Tage und -Events mit dem Geschäftsführer und der Clubleitung werden als Plattform genutzt, um die Mitarbeiter sowohl fachlich als auch menschlich weiterzuentwickeln und den Zusammenhalt des gesamten Teams zu fördern.

Digitale Unterstützung

Digitalisierung? „So viel wie möglich dort, wo es dem Kunden nutzt, und so wenig wie möglich dort, wo es uns vom Kunden ablenkt und die Kommunikation einschränkt“, sagt Ralf Trierweiler. In der Trainingsbetreuung arbeitet das Team mit milon care. Jeder Trainer hat dafür ein iPad, mit dem er jederzeit auf die Trainingsdaten des Kunden zugreifen und ihn individuell gut coachen kann. „Unsere Devise ist, dass das Digitale den Mitarbeiter besser machen soll.“

Für seine Mitglieder bietet das juka dojo eine App, die zurzeit noch informativen Charakter besitzt, zukünftig aber in den Bereichen Motivation und Alltagshilfe sowie mit spielerischen Elementen weiterentwickelt werden soll. Auch für die Mitarbeiter gibt es eine eigene App, in der alle Unterlagen, Leitfäden und Aufgaben hinterlegt sind.

Weiterentwicklung im Bereich Social Media

Facebook und Instagram werden zum einen intern genutzt, um besondere Erlebnisse im Studio und Erfolge der Mitglieder zu teilen, zum anderen, um extern Leads zu generieren. Mit der Social-Media-Präsenz wurden zwei Mitarbeiter beauftragt, die sich um diese Aufgabe für das juka dojo Nienstedten und für das zweite juka dojo in Hamburg-Rahlstedt kümmern. „Ich denke, es ist wichtig, hierfür Ressourcen bereitzuhalten. In diesem Bereich haben wir uns in den letzten Jahren am meisten weiterentwickelt,“ stellt Ralf Trierweiler fest.

Wie wir den Geschäftsführer des juka dojo Nienstedten, seinen Partner und Mentor Manfred Kartheuser und ihr Team kennengelernt haben, ist das die beste Motivation, es in Zukunft noch besser zu machen und die nächsten Weiterentwicklungen auf den Weg zu bringen.

Die Unternehmer hinter dem juka dojo Fitness Club

Manfred Kartheuser, Inhaber

Manfred Kartheuser, Jahrgang 1941, verheiratet, ist der Gründer des juka dojo. Er kommt ursprünglich aus dem Kampfsport: 1. Dan Judo, 3. Dan Karate. Manfred Kartheuser stand und steht für die Entwicklung seines Unternehmens. Er ist immer aufgeschlossen für neue Wege gewesen und hat das juka dojo auf diese Weise über 49 Jahre modern gehalten. Um Neuerungen und Verbesserungen für seine Kampfsportschulen zu finden, machte er viele Reisen. Auf einer Reise nach Kalifornien entdeckte er dort die damaligen Health-Clubs. Diese Welt hat ihn so begeistert, dass er diese Art des Trainings unbedingt nach Hamburg bringen wollte.

Ralf Trierweiler, Inhaber und Geschäftsführer

Ralf Trierweiler, Jahrgang 1974, verheiratet und drei Kinder, hatte sich 1998 nach dem Studium zum Diplom-Sportwissenschaftler in der Betrieblichen Gesundheitsförderung selbstständig gemacht. 2004 begann er seine Tätigkeit im juka dojo Nienstedten zunächst als Fitnessberater. 2008 übernahm er die Clubleitung. Seit 2011 ist er als Partner des Gründers, Manfred Kartheuser, Gesellschafter des Unternehmens. Er liebt die Arbeit mit Menschen und investiert viel Zeit in die Formung und Entwicklung seines Teams. Ebenso wie Manfred Kartheuser sieht er die Weiterentwicklung des Unternehmens als eine elementare Aufgabe, um dauerhaft erfolgreich zu sein.

Die Eckdaten des juka dojo Nienstedten

Fläche des Studios gesamt: 775 m2
Gerätebereich: 265 m2
Kursraum: 120 m2
Cardiobereich: 90 m2
Wellness: 70 m2
Medy jet Lounge: 40 m2
Umkleiden & Duschen: 105 m2
Eingangs- und Clubbereich: 50 m2
Büros: 15 m2
Mitarbeiter: 11 fest angestellt, 2 geringfügig beschäftigt, 2 Azubis, 1 Student, 10 Freiberufler (nur für Kurse)
Ausstattung: milon Q, five, milon milcanic, Precor
Mitglieder: Der Altersdurchschnitt liegt bei 55 Jahren; 67 % Frauen, 33 % Männer.

www.fitness-nienstedten.de

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