Moritz Boese im Porträt: Mit Mut und Leidenschaft zur erfolgreichen Existenzgründung
Moritz Boese stieg schon während seines dualen Bachelor-Studiums 'Fitnesstraining' an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) zum Studioleiter einer Bodystreet-Filiale in Saarbrücken auf. Nach seinem Abschluss fühlte er sich bereit, den nächsten Schritt zu gehen und eröffnete seine 'Personal Training Lounge'…
Zunächst machte das Verletzungspech einen Strich durch die Football-Karriere von Moritz Boese. „Sechs Jahre habe ich im Aktivenbereich der Saarland Hurricanes als Linebacker Football gespielt, doch nach der dritten Verletzung am Knie habe ich mich schweren Herzens entschlossen, diese Karriere zu beenden“, denkt er zurück.
Die Leidenschaft für den Fitnesssport hat er aber nicht aufgegeben. Schon während seiner Zeit bei den 'Canes' entschloss er sich daher, sein Hobby mithilfe eines dualen Bachelor-Studiums zum Beruf zu machen.
Bachelor-Studiengang Fitnesstraining gewählt
Bei seiner Recherche nach einem passenden Studiengang wurde er auf die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) aufmerksam. „Das Studiensystem hat mich mehr angesprochen als ein Vollzeitstudium. Ich wollte schon während des Studiums Berufserfahrung sammeln und das konnte ich an der DHfPG auch von Tag eins an.“ Er wählte den dualen Bachelor-Studiengang Fitnesstraining.
Während des Studiums Studioleiter geworden
Besonders die Präsenzphasen haben dem heute 25-Jährigen gefallen. „Wir hatten echt eine coole Klasse, ich habe viele neue Leute und Freunde kennengelernt. Aber auch die Dozenten haben mich überzeugt, da sie die Inhalte sehr praxisorientiert vermitteln konnten.
Der Bereich der Trainingswissenschaften interessierte mich von Grund auf sowieso schon und lag mir daher auch sehr.“ Seine betriebliche Ausbildung absolvierte Moritz Boese bei der EMS-Studiokette Bodystreet. Dort schaffte er bereits während seines Studiums den Aufstieg zum Studioleiter.
Erste Erfahrungen im Finanzwesen
„Ich hatte natürlich Glück, da ich in dieser Position auch erste Erfahrungen im Finanzwesen sammeln und mehr über die Strukturen und Planungen eines Unternehmens lernen konnte.“
Ergänzt wurde diese Praxiserfahrung durch die Studienmodule der Wirtschaftswissenschaften. „Dafür musste ich zugegebenermaßen etwas mehr büffeln, aber es hat sich gelohnt.“
Eigene Marke gegründet
„Schon während des Studiums hatte ich die Idee, mich selbstständig zu machen, meine eigene Marke zu gründen.“ Nach dem erfolgreichen Bachelor-Abschluss wäre auch eine Karriere bei Bodystreet möglich gewesen, doch der Absolvent wollte sich nicht rein auf die EMS-Branche konzentrieren.
Er wollte ein eigenes Personal-Training-Studio eröffnen und sich insgesamt noch breiter aufstellen. Daher bildet er sich auch jetzt noch regelmäßig beim Schwesterunternehmen der DHfPG, der BSA-Akademie, mit staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgängen weiter.
„Da ich mich zum Beispiel sehr für den Bereich Athletik- und Functional Training interessiere, habe ich unter anderem bereits den Lehrgang zum Athletiktrainer sowie zum Athletiktrainer Leistungssport abgeschlossen.“
Passende Location für sein Studio
Noch während der Zeit seiner Bachelor-Thesis fand er schließlich die passende Location für sein neues Studio. In zentraler Innenstadtlage der Mittelstadt St. Ingbert entdeckte er sein neues, etwa 130 Quadratmeter großes Schmuckstück.
„Damals habe ich sowohl meinen eigenen Businessplan, meine Bachelor-Thesis als auch die Hausarbeit für den Athletiktrainer Leistungssport parallel geschrieben“, denkt er an eine intensive Zeit zurück.
Erfolgreicher Start der 'Personal Training Lounge'
Nach monatelanger Grundrenovierung konnte er schließlich seine 'Personal Training Lounge' eröffnen und sich seitdem einer unerwartet hohen Kundennachfrage erfreuen. „Ich bin sehr begeistert von dieser positiven Resonanz. Sogar einer meiner ehemaligen Dozenten hat mich bereits hier besucht und mir zur Eröffnung gratuliert.“
Seine Kunden fühlen sich in den neuen, offen gestalteten Räumlichkeiten im Industrial Style sehr wohl. Bei seinem Angebot handelt es sich um ein umfassendes Ganzkörpertraining mit besonderem Augenmerk auf die Stabilisation der drei Körperzonen Beine, Rücken und Rumpf. Dabei integriert er viele Übungen mit dem eigenen Körpergewicht.
„Dennoch habe ich auch Trainingsgeräte und Hilfsmittel wie das Ski-Ergometer, Langhanteln, Kettlebells oder Therabänder. Bei mir kann jeder trainieren, egal ob absoluter Anfänger oder Top-Athlet.“
Weiterbildung mit BSA-Lehrgängen
Dafür qualifiziert sich der 25-Jährige stetig weiter. So hat er sich bereits für die nächsten BSA-Lehrgänge in den Bereichen Sporternährung, rehabilitatives Krafttraining, präventives Rückentraining und zum 'Leistungssport Body-Trainer' angemeldet.
Sein neues Studio erfüllt ihn mit Stolz. „Es kommt darauf an, ob man etwas mit Leidenschaft macht und dafür auch brennt. Das tue ich und ich freue mich, dass ich die Möglichkeit genutzt habe, mein Hobby zum Beruf zu machen.“
Die ganze Erfolgsgeschichte können Sie hier auf der DHfPG-Webseite lesen.
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