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Yogini und Yogi weltweit feiern den Internationalen Tag des Yoga

Solange die Matte hält: Ob in Neu-Delhi, Berlin, Hamburg, London, Paris, Rom oder New York, am Weltyogatag stehen Sonnengruß, Krieger, Kobra, Hund oder Katze, Baum oder Kind im Mittelpunkt. Der Internationale Tag des Yoga soll außerdem auch ein Tag des Friedens, der Verbundenheit und der Einheit sein. Eingeführt hat ihn die UN Generalversammlung. Seit 2015 wird er jedes Jahr gefeiert. Die BSA-Akademie bietet ab Herbst den Lehrgang „Yoga-Trainer/in-B-Lizenz“ an.

„Das Göttliche in mir grüßt das Göttliche, das ich in Dir sehe.“ – Warum dieser Einstieg eigentlich der Abschluss sein müsste, erfahren Sie am Ende dieses Artikels.


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Aber der Reihe nach: Den Internationalen Tag des Yoga gibt es seit 2015 – abgesegnet höchst völkerrechtlich von der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN). Grundlage war, dass die UN Yoga einen gesundheitlichen Nutzen zuschreibt. Auf diese positiven Aspekte für ihre Gesundheit vertrauen immer mehr.

7,7 Millionen Menschen haben auf der offiziellen Seite des Weltyogatages bereits ihr "Bekenntnis" abgelegt (Stand: 21.06.2019), Yoga zum integralen Bestandteil ihres Lebens zu machen.

Weltyogatag als Tag des Friedens

Seit 2015 soll der Weltyogatag (International Day of Yoga) jedes Jahr auch ein Tag des Friedens, der Verbundenheit und der Einheit sein. Weltweit üben viele Menschen Yoga und leisten einen Beitrag zu einem friedlicheren Miteinander und einem gesünderen Lebensstil.

Der 21. Juni ist gleichzeitig auch Tag der Sommer-Sonnenwende, also bei uns (kalendarischer) Sommeranfang und längster Tag des Jahres. Symbolisch steht er damit auch für Licht, Wärme und Entfaltung.

Aber nicht nur Yogastunden an Hochschulen, in Firmen und im Arbeitsalltag kennzeichnen den Weltyogatag. Viele Yogastudios nutzen ihn außerdem für einen Tag der offenen Tür – oder bieten kostenfreie Yoga-Kurse an.

Es gibt also keinen perfekteren Tag, um mit dem Yoga zu beginnen. Schauen Sie doch einfach mal, ob es bei Ihnen in der Nähe die Möglichkeit gibt – die Ruhe kann nicht nur als Ausgleich für einen stressigen Berufsalltag dienen, sondern bei regelmäßigem Yogaüben ergeben sich mit der Zeit die gesundheitspositiven Wirkungen, die bereits die UN Generalversammlung in den Mittelpunkt ihrerer Entscheidung gestellt hat.

Selbst Yoga-Trainer werden!?

Auch die BSA-Akademie folgt nun mit einem Angebot. Ab Herbst kann man sich dort zum „Yoga-Trainer/in-B-Lizenz“ ausbilden lassen. Sobald es dazu Neuigkeiten gibt, halten wir Sie natürlich mit weiteren Infos auf dem Laufenden.

Mehr als 1.000 Stunden soziales Yoga

Der Hamburger Verein "Yoga für alle e.V." hat es sich zum Ziel gemacht, auch den Menschen Yoga zu ermöglichen, die es sich entweder nicht leisten können, oder aus anderen Gründen Unterstützung durch Yoga gebrauchen können. Deshalb organisiert und finanziert er soziale Yogastunden. Darunter etwa Yoga für Menschen im Strafvollzug, bei Essstörungen, nach Flucht, für Trauernde, für Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Yoga für Kinder in schwierigen Lebenssituationen. Im Jahr 2018 ermöglichte der Verein insgesamt mehr als 1.000 Stunden soziales Yoga.

Lange Nacht des Yoga

Ein Großteil der Spenden dafür kommt beim Fundraising-Event "LANGENACHTDESYOOOGA" zusammen. Sie schließt sich 2019 direkt an den Weltyogatag an – und beginnt am Samstag, 22. Juni 2019, um 17 Uhr. Insgesamt beteiligen sich dieses Jahr 115 Yogalocations in Hamburg, München, Köln, Bochum und auf Sylt.

Es sind die berühmtesten drei Silben des Yoga. Und sie fallen stets zum Abschluss der Yoga-Stunde: Na-mas-te. Die wörtliche Übersetzung ins Deutsche lautet „Verbeugung zu dir“. Der Gruß gilt Zeichen höchsten Respekts vor dem Gegenüber und wird auch oft mit „das Göttliche in mir grüßt das Göttliche, das ich in Dir sehe“ übersetzt.

Als Geste dazu werden die Innenhandflächen vor dem Herzzentrum gefaltet und der Kopf leicht gebeugt.

In diesem Sinne sagen wir jetzt: Namaste!