milon Q snake – ein völlig neues Trainingsgefühl
Schlange stehen macht keiner gern. Schlange trainieren hingegen schon! Das zeigt der Launch des neuen Live-Feedbacks milon Q snake. Seit einigen Wochen ist das Update für die Geräte der Q-Serie verfügbar und begeistert seither Tag für Tag immer mehr Trainierende aus allen Zielgruppen. Doch der Reihe nach: milon Q snake – was ist das überhaupt? Und was macht die Innovation so einzigartig? milon Geschäftsführer Wolf Harwath kennt die Antworten und erläutert die Hintergründe rund um die Entwicklung.
Bei milon Q snake handelt es sich um eine neue Form des Live-Feedbacks, mit dem milon die bisherige Trainingsvisualisierung seiner Q Geräte erweitert. Der neue schlangenförmige Look lässt sich durch viele Farb- und Design-Varianten individualisieren und separat oder als Ergänzung zur bisherigen Pendel-Visualisierung einsetzen.
Doch viel entscheidender als die neue Optik sind die funktionellen Optimierungen, die mit Q snake einhergehen. Sie machen das Krafttraining noch effektiver und sorgen für ein völlig neues Trainingserlebnis. Durch die perfekte Dosierung der Muskelreize, wie sie Q snake ermöglicht, wird sowohl das Trainingsgefühl als auch die Motivation auf ein neues Level gehoben.
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Training muss ein gutes Gefühl erzeugen
Wolf Harwath: „Gezieltes Kraft- und Beweglichkeitstraining ist heutzutage alternativlos. Stichwort: Sarkopenie. Der mit dem Alter voranschreitende Abbau der Muskelmasse betrifft früher oder später jeden von uns. Um diesem Prozess entgegenzuwirken, möchten wir das Training besser und leichter zugänglich machen sowie das Erlebnis optimieren. Training muss ein gutes Gefühl erzeugen. Darum dreht sich bei milon und five jeder Gedanke jeden Tag. Und mit diesem Mindset haben wir auch milon Q snake entwickelt.“
Die Entwicklung von milon Q snake vereint die Erfahrung von Top-Trainern mit der Rückmeldung von Trainierenden aller Alters- und Leistungsstufen. Das Besondere an der neuen Darstellungsform: Für jedes Kraftgerät, für jedes Trainingsmotiv und für jedes Level wurde die Form der Schlange separat konfiguriert – immer mit dem Ziel, richtige und maximal saubere Bewegungsabläufe mit der jeweils passenden Geschwindigkeit zu ermöglichen. So sind optimale Trainingsreize garantiert.
Wolf Harwath: „Unser Anspruch war es, nicht nur der Optik ein Facelift zu geben, sondern ganz konkrete, funktionelle Vorteile zu implementieren. Wir haben zahlreiche Schlangen entwickelt, getestet, verworfen, erneuert und verbessert, bis wir die perfekte Lösung hatten. Im Grunde ist es nicht EINE Lösung, sondern es sind ganz viele – jede individuell angepasst auf das jeweilige Gerät und die damit möglichen Trainingsarten.“
Individuell für jedes Gerät
Bei manchen Geräten sind längere Haltephasen sinnvoll, etwa beim Rudern; bei anderen Geräten dafür kürzere Haltephasen, wie beispielsweise der Brustpresse, an der im fast gestreckten Gelenk gehalten wird. milon Q snake berücksichtigt derartige Unterschiede: Für jedes Gerät wurde die optimale Umkehr- und Bewegungsgeschwindigkeit sowie Haltephase ermittelt und angepasst.
Auch der Faktor Gefühl wurde miteinbezogen: Das ist beispielsweise an einer Beinpresse ganz anders als an einem Butterfly reverse, was unter anderem daran liegt, dass die meisten Menschen in der Ansteuerung der oberen Extremitäten wesentlich sensibler sind als mit ihren Beinen. Bei der Entwicklung von milon Q snake stand die Frage im Fokus, wie sich die Übungen für erfahrene, aber vor allem für unerfahrene Benutzer anfühlen und welche Rückmeldung der Mensch von der Maschine erhält. Darauf wurden alle Schlangen angepasst.
Individuell für jedes Trainingsziel
Neben den übungsspezifischen Individualisierungen wurde milon Q snake auch an die verschiedenen Trainingsziele angepasst: Muskelaufbau, Abnehmen, Schmerzfreiheit, um Trainierende aus dem Schmerz wieder in die Belastung zu bringen etc. – all diese Motive setzen im Training unterschiedliche Schwerpunkte an die Haltephasen, Bewegungsgeschwindigkeiten und -ausführungen. Unter Berücksichtigung dieser Kriterien hat milon für jede Kombinationsmöglichkeit eine separate Schlangendarstellung entwickelt, die immer optimal passt, einen perfekten Trainingsreiz setzt und sich gleichzeitig harmonisch anfühlt.
Wolf Harwath:„Wenn sich Training genial anfühlt und man richtig mit dem Gerät interagiert, dann macht es gleich nochmal so viel Spaß und erzielt die gewünschten Erfolge. Darum geht es! Q snake ist hierfür ein Meilenstein – das beste Live-Feedback, das ich bislang an elektronischen Geräten gesehen habe. Das kann man nicht erklären, man muss es einfach ausprobieren und selbst spüren!“
Spielerisch zu mehr Trainingsmotivation
Bei der Entwicklung von Q snake spielte auch der Faktor Gamification eine wichtige Rolle. Für die spielerische Verstärkung der Motivation gibt es unterschiedliche grafische Merkmale auf dem Monitor, durch die der Trainierende stets eine Rückmeldung erhält, wie sauber und gut er trainiert. Nach einigen richtigen Wiederholungen leuchtet ein Stern auf, der motiviert und darüber informiert, dass die Bewegung einige Male in Folge perfekt ausgeführt wurde. Je sauberer die Durchführung, desto heller leuchtet die Kugel in der Bahn.
Wolf Harwath: „Was die 'Belohnung' der richtigen Bewegungsausführung angeht, haben wir uns bewusst gegen eine Pacman-Darstellung entschieden. Es gibt bei uns keine Punkte in der Schlangenbahn, die man 'essen' muss. Wenn man mal einen Umkehrpunkt versäumt hat, verleitet das nur zu falschen, ruckartigen Bewegungen, weil man möglichst schnell wieder einen Punkt in der Mitte „schnappen“ möchte. Unsere Schlange hingegen führt die Trainierenden ganz harmonisch zurück in die richtige Bewegung. Es geht nicht um einen Highscore, sondern um Qualität!“
Über den Interviewpartner
Wolf Harwath, Geschäftsführer der milon Gruppe.
„Die Schlange ist super!“
Daniel Philippin vom HandWerk Physiotherapie in Ditzingen war einer der ersten, der im Rahmen eines Feldtests das neue Life-Feedback Q snake in seiner Einrichtung testen durfte. „Unsere Trainer und Trainierenden sind gleichermaßen begeistert von der neuen Visualisierung. Q snake erfordert mehr Konzentration und trainiert auf diese Weise auch die kognitiven Fähigkeiten. Das finden wir klasse. Viele Mitglieder hatten das Gefühl, trotz gleichem Gewicht mehr getan zu haben, was für einen optimalen Muskelreiz spricht. Zu Beginn tauchte oft die Frage nach den liebgewonnenen Wiederholungszahlen auf. Dabei ist es viel wichtiger, die Bewegung sauber und richtig auszuführen, als einer gewissen Anzahl an Wiederholungen hinterherzuhetzen.“
Diesen und weitere Artikel finden Sie in der mfhc 02/2021 & für Abonnenten EXKLUSIV vorab.
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