Zu viele Energydrinks sind für Jugendliche gefährlich
Fast 20 Prozent der Jugendlichen trinken regelmäßig Energydrinks und putschen sich mit den zuckersüßen Getränken auf. Warum das gesundheitsschädlich ist, zeigt eine neue Studie.
Die Zahlen sind erschreckend, die Folgen ungesund: Fast jeder fünfte Schüler zwischen zehn und 17 Jahren trinkt regelmäßig Energydrinks. Das ergab eine gemeinsame Studie der Krankenkasse DAK und des Institutes für Therapie- und Gesundheitsforschung.
Studienaufbau
Etwa 14.000 Jungen und Mädchen aus über 900 Schulklassen in den Jahrgangsstufen fünf bis zehn wurden befragt. Das Ergebnis: 19 Prozent der Schüler trinken mindestens einmal im Monat einen Energydrink, sechs Prozent wöchentlich und drei Prozent sogar täglich. Dabei sind die Wachmacher bei Jungen beliebter als bei Mädchen - zwei Drittel der Schüler, die täglich einen Energydrink konsumieren, sind Jungen.
Schlafprobleme als Folge
Die Aufputscher enthalten viel Koffein, Zucker und synthetische Zusatzstoffe. Diese Kombination ist kritisch, gerade für die Gruppe der täglichen Konsumenten. Fast zwei Drittel der Jugendlichen litten unter Problemen beim Ein- oder Durchschlafen. Der Konsum von mehr als drei Milligramm Koffein pro Kilogramm Körpergewicht birgt für Jugendliche Gesundheitsrisiken, ergaben Untersuchungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) Diesen Grenzwert erreicht ein 54-Kilogramm schwerer 13-Jähriger schon mit zwei Energydrinks pro Tag.
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Extrem viel Zucker
Bedenklich ist auch der hohe Zuckergehalt der Energydrinks. Wie die Verbraucherzentrale mitteilt, enthält eine Dose von 250 Millilitern etwa 35 Gramm Zucker, so viel wie 12 (!) Stück Würfelzucker.
Mögliche Folgen
Die DAK warnt im Zusammenhang mitr übermäßigem Konsum von Energydrinks vor Hyperaktivität sowie Konzentrationsstörungen, auch Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen und sogar ein Kreislaufkollaps sind laut Verbraucherzentrale möglich.
Politiker diskutieren derzeit, ob der Verkauf von Energydrinks verboten werden soll.
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