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Zum Schmunzeln: Fitnesstanz à la Robbe

Aktuell geht ein Video von Julien Bam viral und belustigt die Internetcommunity rund um den Globus. Potential für einen neuen Fitnesstanz?

Über 3,6 Millionen Views auf YouTube in der ersten Woche und bald wird die 6,5 Millionen Schallmauer geknackt der Robbentanz ist ein echter Hit. Unter dem #MachdieRobbe und dem entsprechenden Video  macht Julien Bam  im Netz mobil und verpackt in seinem lustigen Video eine durchaus ernste Message. Das Video ist als Kritik am Robbenfang gedacht und der „Tanz“ greift auch in die Fitnessworkout-Kiste. Warum also nicht mal zur Abwechslung die „Robbe“ machen? Auch wenn die Robben nicht gerade für ihre Eleganz zu Lande bekannt sind, ist diese Art der Fortbewegung durchaus effektiv – vorausgesetzt Sie haben Flossen. 

Bei allem Hype um das aktuelle Video wird sich der Tanz wohl nicht als Workout-Alternative durchsetzen, auch wenn die rhythmischen Begegnungen durchaus fordernd und anstrengend sind. Die „Robbe“ sorgt für eine Retraktion im Schultergürtel (Musculus trapezius pars ascendens & transversa, Musculi rhomboidei), eine Extension der Wirbelsäule (Musculus erector spinae) sowie eine Extension im Hüftgelenk (Musculus gluteus maximus, Musculus biceps femoris, Musculus semimembranosus, Musculus semitendinosus).

Wer sich also aktiv für den Naturschutz und gegen den Robbenfang einsetzen will, sollte bei aller Euphorie dennoch das Warm-Up bzw. das Dehnen nicht vernachlässigen. Schließlich ist die Robbe auch nur im Wasser schnell und elegant! Ein bisschen Spaß muss sein und die Message hinter der Bewegung hat ja durchaus einen ernsten Hintergrund.     

Hier gehts zum Video.