Reha-Einrichtungen starten Kampagne zur Stärkung der Rehabilitation
Um mehr Aufmerksamkeit auf die Rehabilitation zu lenken und die Bedingungen zu verbessern, ist die Kampagne 'Reha. Macht’s besser!' entstanden. Unterstützt wird diese von mehr als 250 Rehabilitationseinrichtungen, der BDPK und der Arbeitskreis Gesundheit. Mit einer Kampagnen-Website und via Social Media sollen Politik und Öffentlichkeit für das Thema sensibilisiert werden.
Die Rehabilitation war lange Zeit das Stiefkind der Gesundheitspolitik. Reha-Einrichtungen, Ärzte und Patienten – sie alle hätten täglich mit Antragswut, unbegründeten, intransparenten Ablehnungen von Reha-Anträgen und einer zu geringe Vergütung der Reha-Maßnahmen zu kämpfen, teilen die Initiative für die Zukunft der Reha und der Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK) mit.
Deshalb sei die Kampagne 'Reha. Macht’s besser!' entstanden. Diese wird von mehr als 250 Reha-Einrichtungen, dem BDPK und dem Arbeitskreis Gesundheit unterstützt und wurde gemeinsam mit der Münchener Agentur trio Group entwickelt.
Pflegenotstand bekämpfen
Zum Hintergrund: Eine gute Reha-Maßnahme erspare häufig den Schritt in die Pflege und trage zur Bekämpfung des Pflegenotstands bei. Und: Höhere Vergütungssätze seien dringend notwendig, denn nur eine leistungsgerechte Vergütung könne garantieren, dass Mitarbeiter in Reha-Einrichtungen marktüblich bezahlt werden.
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„Es muss endlich Schluss damit sein, dass die Rehabilitation von der Politik links liegen gelassen wird. Das Reha- und Intensivpflege-Stärkungsgesetz, das das Bundesgesundheitsministerium auf den Weg gebracht hat, ist ein erster Schritt in die richtige Richtung“, sagt BDPK-Präsidentin Dr. Katharina Nebel, Geschäftsführende Gesellschafterin der Private Kliniken Dr. Dr. med. Nebel.
Bedeutung der Rehabilitation für die Gesellschaft
BDPK-Vorstandsmitglied Georg Freund und Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheit ergänzt: „Ich freue mich sehr über den Start der Reha-Kampagne. Hiermit möchten wir die Bedeutung der Rehabilitation für unsere Gesellschaft aufzeigen. So erspart eine gute Reha-Maßnahme häufig Pflegebedürftigkeit. Ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung des Pflegenotstands.“
Thomas Bublitz, BDPK-Hauptgeschäftsführer: „Gemeinsam sind wir stark und mehrere Stimmen sind lauter als eine einzelne. Daher ist es so wichtig, dass sich mehr als 200 Reha-Einrichtungen zusammengefunden haben und sich an der Kampagne beteiligen.“
Zentrale Forderungen der Kampagne 'Reha. Macht’s besser!'
Verbesserung der Genehmigung: Fast jeder zweite Reha-Antrag, der keine Anschluss-Reha an einen Krankenhausaufenthalt ist, wird abgelehnt. Rehabilitationsleistungen müssen frühzeitig und bedarfsgerecht erbracht werden.
Es sollen mehr Reha-Anträge genehmigt werden. Willkürentscheidungen der Krankenkassen bei der Bewilligung von Reha-Anträgen müssen verhindert werden.
Höhere Vergütungssätze: Ziel ist eine leistungsgerechte Vergütung für Reha-Leistungen, die sicherstellt, dass Mitarbeiter in Reha-Einrichtungen marktüblich bezahlt werden können.
Freie Klinikwahl: Es soll erreicht werden, dass die Patientinnen und Patienten unter den geeigneten und zugelassenen Reha-Einrichtungen frei und ohne das Tragen von Mehrkosten wählen können.
Kliniken und Verbände planen im Rahmen von 'Reha. Macht’s besser!' sowohl online als auch offline verschiedene Maßnahmen und Aktionen. Die Kampagne ist trägerübergreifend und eine Teilnahme nach wie vor möglich.
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