Der Beleg: eine aktuelle, kürzlich in der Obesity Reviews veröffentlichte Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der Universität Mannheim.
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Die Studie verglich im Rahmen einer Metaanalyse insgesamt 57 Studien mit weltweit über 200.000 Probanden und kam zu dem Ergebnis, dass insbesondere geregelte gemeinsame Mahlzeiten im Rahmen der Familie für eine aktive Adipositatsprävention bei Kindern besonders wichtig sind.

Die Ergebnisse zeigen, dass  die Häufigkeit der Familienmahlzeiten mit einem geringeren BMI und einer gesünderen Ernährung der Kinder einhergeht. Die umfangreichen Analysen der Forscher verdeutlichen jedoch auch, dass weiterer Forschungsbedarf über die Ursachen und Wirkungsmechanismen bei Übergewicht im Kindesalter besteht. Der bisherige Forschungsstand deutet darauf hin, dass hier nicht nur Fehl- und Überernährung entscheidende Faktoren darstellen, sondern zunehmend auch psychologische und soziale Verhaltensaspekte eine tragende Rolle spielen.

An dieser Stelle können insbesondere Eltern durch eine gesunde und ausgewogene Ernährungsplanung als Vorbild fungieren und die nötigen Strukturen schaffen. Regelmäßige gemeinsame Malzeiten sind hierbei ein elementarer Ansatzpunkt, um die Ernährungsweisen der Kinder nachhaltig positiv zu beeinflussen.                                            

Links zur Studie und weiterführende Informationen: Adipositasprävention

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