AUF EINEN BLICK
- Europas größtes Fitness-Franchise: Durch die Übernahme von clever fit und den Einstieg in den Franchisemarkt würde Basic-Fit zum Marktführer in Deutschland aufsteigen.
- Finanzielle Details: Der Kaufpreis von 160 Millionen Euro soll vollständig über eine neue Banklinie gedeckt werden, bis zu 15 Millionen Euro könnten zusätzlich fällig werden (Earn Out-Klausel).
- Europas größtes Fitness-Franchise: Durch den Zusammenschluss entsteht ein Netzwerk in zwölf Ländern mit insgesamt rund 2.000 Clubs.
- Strategische Neuausrichtung: Bis 2026 will Basic-Fit eigene Neueröffnungen reduzieren und sich auf Rentabilität und Franchise-Integration fokussieren.
- CEO René Moos: Die Übernahme sei ein transformativer Schritt und beschleunige das kapitaleffiziente Wachstum in Europa.
Basic-Fit möchte clever fit, den größten Fitness-Franchiseanbieter im deutschsprachigen Raum, übernehmen. Durch den Deal würde die Fitnesskette in Deutschland zum Marktführer werden.
Dafür zahlt das niederländische Unternehmen nach eigenen Angaben 160 Millionen Euro in bar plus bis zu 15 Millionen Euro zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen einer Earn-Out-Vereinbarung. Die Finanzierung erfolgt über einen neuen Bankkredit, eine behördliche Genehmigung ist nicht erforderlich.
Nach Abschluss der Transaktion plant Basic-Fit, die Angebote für Franchisenehmer zu verbessern. Durch die Kombination ihrer Kompetenzen und unternehmerischen Stärke erwarten beide Unternehmen eine rasche Expansion.
Diese Transaktion markiert den Einstieg von Basic-Fit in das Franchising. Sie erweitert unsere Präsenz auf zwölf europäische Länder.
René Moos – CEO Basic-Fit
clever fit betreibt derzeit 493 Clubs in sieben Ländern, davon 454 als Franchise. Durch den Zusammenschluss entsteht Europas größtes Fitness-Franchise mit Präsenz in zwölf Ländern und rund 450 Clubs allein in Deutschland. Im Jahr 2024 erzielte clever fit ein bereinigtes EBITDA von 14,5 Millionen Euro.
Basic-Fit: Wachstum und Expansion durch mehr Franchise
Das kapitalarme Franchisemodell ergänzt die bisherige Expansionsstrategie und soll unter der Marke Basic-Fit auch in anderen europäischen Märkten, etwa in Frankreich und Spanien, etabliert werden. Für 2026 planen die Niederländer, die Zahl der eigenen Neueröffnungen von einhundert auf fünfzig zu reduzieren und den Fokus auf Rentabilität, Mitgliederoptimierung und Integration zu legen.
Die Verschuldungsquote soll 2026 leicht über 2,0 liegen. Dank der Unterstützung durch ABN AMRO, ING Bank und Rabobank bleibt Basic-Fit finanziell stabil. Die Wachstums-Prognose für 2025 bleibt laut Basic-Fit-CEO René Moos unverändert. Für April 2026 ist eine umfassende Strategieaktualisierung angekündigt.
René Moos: Transformation und Expansion in Europa
CEO René Moos bezeichnet die Übernahme als „transformativen Schritt“, der das Wachstum beschleunige und Basic-Fit zur größten und am schnellsten expandierenden Fitnesskette Europas machen soll.
„Nach einem gründlichen Prozess freue ich mich, die Übernahme von clever fit bekannt zu geben“, sagt René Moos.
Moos abschließend: „Durch das etablierte Franchise-Netzwerk von clever fit festigt Basic-Fit seine Position als größte und am schnellsten wachsende Fitnesskette in Europa, erlangt sofortige Marktführerschaft in Deutschland und wird zum größten Fitness-Franchisegeber auf dem Kontinent.“
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