Fitness, Gesundheit | Autor/in: Anke Sörensen |

Neue Erkenntnisse zu Fitness im Alter

Es ist bekannt, dass Bewegung sich sehr positiv auf die Alterungsprozesse von Körper und Geist auswirkt. 26 Forscher aus neun verschiedenen Nationen haben nun interdiziplinär die neuesten Erkenntnisse aus verschiedenen Fachdisziplinen zusammengetragen.

 

Wie die Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) berichtet, haben sich 26 Forscher aus neun verschiedenen Ländern aufgrund aktueller Forschungsdaten auf das Kopenhagener Konsensus Statement zur Wichtigkeit von Bewegung im Alter verständigt.

Die Stellungnahme zu körperlicher Aktivität und Altern umfasst 30 Punkte. Dort werden die Forschungsergebisse aus Epidemiologie, Medizin, Physiologie, Neurowissenschaft, Psychologie  und Soziologie zusammengefasst.


FOLGEN Sie uns bei FacebookInstagram und Twitter
UND

verpassen Sie nie wieder eine fitness MANAGEMENT NEWS!


Sport als Schlüssel zum gesunden Körper

Wer bis ins Alter aktiv ist, erzielt laut dem Statement viele positive Apekte: Die körperliche Leistungsfähigkeit und Beweglichkeit bleibt erhalten, während gleichzeitig das Sturz- und Frakturrisiko verringert wird und und Schmerzen im Bewegungsapperat vermieden werden. Die WHO empfiehlt wöchentlich 150 Minuten Bewegung, die Forscher fanden aber heraus, dass auch schon weniger Zeitaufwand der Gesundheit dient.

Körperlich Inaktive leiden dagegen häufiger unter Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen, manchen Krebsformen und Muskelabbau.

Mentale Gesundheit durch Bewegung

Zudem belegen die Forschungsergebnisse, dass altersbedingte Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson durch körperliche Aktivität nachlassen. Auch steigert Fitness im Alter die Wahrnehmung der eigenen Gesundheit in der Selbst- und Fremdwahrnehmung, den Willen und schützt vor Depressionen.

Es ist nie zu spät

Die positive Nachricht: Selbst im hohen Alter sind noch Veränderungen zu mehr Bewegung möglich, am besten über etablierte Ansätze zur Verhaltensänderung. Was jeder Einzelne als viel oder wenig Bewegung empfindet, wird allerdings stark von der eigenen Wahrnehmung, dem gesellschaftlichen und familiären Umfeld und der Umwelt beeinflusst.