Digital, Fitness, Markt, Anzeige | Autor/in: fM Redaktion |

Mrs.Sporty blickt zurück und in die Zukunft

Rückblick in das Jahr 2005: Fitness speziell für Frauen – ganz egal welchen Alters, Gewichts oder Fitnesslevels. Mit diesem neuen, unkonventionellen Konzept erfinden Mrs.Sporty-Gründer Niclas Bönström und Tennislegende Stefanie Graf den Frauenfitnessmarkt neu.

15 Jahre Mrs.Sporty

Anmerkung der Redaktion: Das Foto entstand in der Zeit vor Corona.

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Die wichtigsten Fakten in Kürze:

  • Mrs.Sporty feiert 15-jähriges Jubiläum
  • Mit 400 Clubs und 200.00 Mitgliedern ist Mrs.Sporty europäischer Marktführer bei den Boutique-Frauenfitnessstudios.
  • Das Zirkeltraining der Anfangstage wurde von funktionellem Training mit dem eigenen Körpergewicht in 30-Minuten-Einheiten abgelöst.
  • Betreut werden die Frauen von digitalen Smart Trainern in Kombination mit echten Trainern und Trainerinnen. Gerade in der Corona-Krise hat sich das Digitalkonzept bewährt.

Los geht's! Die Hintergründe und Detailinformationen:

Das Training bei Mrs.Sporty soll individuell sein, in einem geschützten Raum stattfinden und in den Alltag integrierbar sein. 15 Jahre später feiert das Berliner Unternehmen stolz sein Jubiläum und hat alle kurzlebigen Trends überdauert.


 


„Wir sind europäischer Marktführer in Sachen Boutique-Frauenfitnessstudios und gefragter denn je.“
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Niclas Bönström, Mrs.Sporty-Gründer


Was ist das Erfolgsgeheimnis? Seiner Vision, alle Frauen für Sport und einen gesunden Lebensstil zu begeistern, ist die Marke immer treu geblieben. Dabei wurde das Trainingskonzept immer wieder weiterentwickelt und neue digitale Konzepte eingeführt. Seit den Anfängen hat sich die Ausstattung der Clubs stark verändert.

Mrs.Sporty erobert 2005 mit einem völlig neuen Ansatz die Fitnessbranche und will alle Frauen für Sport und Gesundheit begeistern:

  • Mit 200.000 Mitgliedern und über 400 Clubs ist Mrs.Sporty europäischer Marktführer in Sachen Frauenfitness
  • Digital statt hydraulisch: Zwar wird das Trainingskonzept kontinuierlich weiterentwickelt, aber die Vision bleibt
  • Als Fitnessstudios 2020 Corona-bedingt landesweit schließen mussten, profitierte Mrs.Sporty von seiner Innovationskraft und Franchise-Community

Die besondere Anforderungen von Frauen an ihr Fitnessstudio

Mit drei Grundpfeilern etablierte Mrs.Sporty 2005 einen ganz neuen Ansatz in der Fitness- und Gesundheitsbranche: Effektives Training in maximal 30 Minuten, Frauen unter sich und eine persönliche Betreuung in familiärer Atmosphäre. Gerade für Frauen, die im Alltag zwischen Beruf und Familie kaum Zeit haben oder lieber in einem geschützten, wertfreien Raum trainieren wollen, schufen Niclas Bönström und Stefanie Graf eine Anlaufstelle.

Das Training findet in Kleingruppen statt. Daraus entsteht eine besondere Dynamik, in der sich die Frauen gegenseitig unterstützen und motivieren. „Das Training fällt einfach leichter und macht mehr Spaß, wenn man Mitstreiterinnen hat und nicht auf sich alleine gestellt ist“, so Bönström. „Deshalb steht für uns neben der persönlichen Betreuung durch die Trainer und Trainerinnen auch die Community im Fokus.“


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Hoher Bedarf – heute mehr denn je

„Nach der Eröffnung des ersten Clubs haben wir schnell gemerkt, wie groß der Bedarf tatsächlich ist“, erinnert sich Bönström. „Angebote für eine junge Zielgruppe gab es damals viele. Aber Frauen über 40 Jahre, die etwas für sich und ihre Gesundheit tun wollen, wurden bis dahin vom Markt als Zielgruppe mit ihren Bedürfnissen nicht ausreichend berücksichtigt. Das wollten wir unbedingt ändern.“

Heute ist die Nachfrage noch deutlich gestiegen: Statistiken zeigen, dass das Durchschnittsalter der Trainierenden in Fitnessstudios bei 41 Jahren liegt. „Das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung wächst. Wir werden immer älter. Dabei wollen wir bis ins hohe Alter fit und gesund bleiben. 2005 hatten wir das richtige Gespür dafür. Seitdem entwickeln wir das Konzept immer weiter in Richtung Gesundheit und Prävention“, stellt der Mrs.Sporty-Gründer fest.


 


Starkes Wachstum dank Franchise

Bevor sie an den Start gingen, testeten die Gründer ein Jahr lang das Konzept in dem Berliner „Pilot-Club“. Die Nachfrage war groß und das Konzept erfolgreich. Damit war 2005 der Grundstein für die Gründung des Franchise-Systems gelegt. Seitdem nutzen angehende Unternehmer und Unternehmerinnen das Mrs.Sporty Konzept, um ein eigenes Fitnessstudio zu eröffnen.

Über 400 Clubs gibt es mittlerweile in ganz Europa und sogar darüber hinaus: 2018 eröffnete das erste Mrs.Sporty Studio im Mittleren Osten im arabischen Königreich Bahrain.

Smarte Trainingstechnologien

Seine Vision hat Mrs.Sporty nie aus den Augen verloren, heute erinnert allerdings in den Clubs kaum mehr etwas an das Zirkeltraining aus den Anfängen. „Die Fitness- und Gesundheitsbranche ist wahnsinnig dynamisch und entwickelt sich rasant weiter. Durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse und die Digitalisierung gibt es mittlerweile viel bessere Möglichkeiten, noch individueller auf die Ziele unserer Mitglieder einzugehen“, sagt Bönström. 2014 wurden daher alle hydraulischen Geräte ausgemustert.

Stattdessen bietet Mrs.Sporty nun funktionelles Training mit dem eigenen Körpergewicht an. Unterstützt werden die Mitglieder dabei von digitalen Smart Trainern, die ihnen ihre persönlichen Übungen vorgeben. „Neben den virtuellen Trainern sind natürlich immer auch ‚echte‘ Trainerinnen anwesend, die das Training zusätzlich überwachen und die Mitglieder motivieren.“

Vorreiterfunktion für digitales funktionelles Training

Digitalisierung und funktionelles Training zählen mittlerweile zu den größten Trends in der Branche. Die frühzeitige Umstellung machte Mrs.Sporty zum Vorreiter. Aktuell arbeitet die Marke bereits an neuen Entwicklungen. Die jüngste digitale Erweiterung kam dieses Jahr mit Mrs.Sporty@Home dazu. Die Online-Plattform ergänzt das Trainingskonzept der Marke, sodass Mitglieder bei jedem Workout wählen können, ob sie dieses zu Hause oder im Club absolvieren wollen. (Lesen Sie dazu auch

Stark durch die Coronakrise dank Digitalisierung

Die Umstellung auf digitale Tools und Apps stellte sich in der Coronakrise als immenser Vorteil heraus. Als Fitnessclubs landesweit schließen mussten, konnte Mrs.Sporty innerhalb von wenigen Tagen das Training vollständig inach Hause übertragen, die Mitglieder riefen ihr gewohntes Workout über die App ab. (Lesen Sie dazu auch: Bewegung wichtiger denn je und Training in Krisenzeiten.)

Wer lieber in der Gruppe trainiert, nahm mit anderen Frauen an den gemeinsamen Live-Sessions der Mrs.Sporty Zentrale oder der lokalen Clubs teil. Die persönliche Betreuung führten die Franchise-Partner, Trainer und Trainerinnen per Telefon oder Messenger- und Videotelefonie-Dienste durch. (Lesen Sie dazu auch: Gemeinsam statt einsam.)

“Es war und ist wichtig, dass unsere Mitglieder ihre Ziele auch in dieser Zeit weiterverfolgen und die Bindung an ihren Club bestehen bleibt.“, erklärt Niclas Bönström.

Ausblick in die Zukunft

„Unser Anspruch, den Trends und Entwicklungen immer einen Schritt voraus zu sein, ist die Grundlage unseres Erfolgs. 2005 waren wir der erste Anbieter am deutschen Markt für Zirkeltraining nur für Frauen. Heute sind wir mit unseren Smart Trainern Innovationspreisträger für eine der modernsten Trainingsgeräteserie. Und auch in Zukunft werden wir unser Konzept immer an die aktuellen Bedürfnisse der Frau anpassen und weiterentwickeln“, so Bönström abschließend.